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Psyche: Bereits ein Zug an der Cannabis-Tüte wirkt gegen Depressionen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
26. April 2018
in News
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Wie wirkt sich Cannabis auf psychische Erkrankungen aus?

Es gibt in den letzten Jahren immer mehr Untersuchungen darüber, ob die Verwendung von Cannabis Menschen mit Depressionen und psychischen Erkrankungen helfen kann. Forscher fanden jetzt heraus, dass bereits kleine Mengen von Cannabis Depressionen und Angstzustände signifikant reduzieren können.

Die Wissenschaftler der Washington State University (WSU) stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass bereits ein einziger Zug von einer Cannabis-Zigarette Depressionen und Angstzustände erheblich reduzieren kann. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Affective Disorders“.

Längere Verwendung von Cannabis kann sich negativ auswirken

Bereits kleine Mengen von Cannabis können bei Depressionen und Angstzuständen helfen. Aber eine längere Verwendung könnte im Laufe der Zeit zu einer Verschlechterung der Gefühle bei einer Depression führen, sagen die Mediziner. Bei der aktuellen Studie wurde untersucht, wie unterschiedlich verschiedene Wirkstoffe in Marihuana die Stimmung und das Wohlbefinden der Menschen beeinflussen.

Wie wirkte sich der Konsum aus?

Das Team fand heraus, dass nur ein einziger Zug der Inhalation von Cannabis, welcher reich an Cannabidiol (CBD) und arm an Tetrahydrocannabinol (THC) ist, ausreicht, um die Depressionssymptome zu verringern. Nach zwei Zügen fühlten sich die Patienten weniger ängstlich und nach zehn Zügen waren die Betroffenen weniger gestresst. Langanhaltender Konsum von Cannabis kann jedoch die depressiven Symptome verstärken, warnen die Forscher.

Es wurde inhaliertes Cannabis untersucht

Bestehende Untersuchungen über die Auswirkungen von Cannabis auf Depression, Angst und Stress sind sehr selten und werden fast ausschließlich mit oral verabreichten THC-Pillen in einem Labor durchgeführt, erläutert Studienautorin Professor Carrie Cuttler von der Washington State University. Was an der aktuellen Studie einzigartig ist, sei die Tatsache, dass tatsächlich inhaliertes Cannabis von medizinischen Marihuana-Patienten untersucht wurde. Die Teilnehmer nutzten es zu Hause, nicht in einem Labor, erklären die Wissenschaftler.

CBD verstärkt positive Wirkung

Die Studie ergab außerdem, dass CBD ein sehr wichtiger Bestandteil von Cannabis ist und einige der positiven Wirkungen von THC verstärken kann. Um zu testen, wie die Wirkstoffe in Marihuana zu psychischen Gesundheitsproblemen beitragen können, nutzten die Forscher die Daten aus einer speziellen App. So konnte nachverfolgt werden, wie sich verschiedene Dosierungen auf das Wohlbefinden auswirken.

Cannabidiol gegen Epilepsie und Schlafprobleme?

Einer der Hauptbestandteile in medizinischem Marihuana ist Cannabidiol. Cannabidiol hat sich ebenfalls als wirksam bei der Behandlung von Epilepsie und Schlafproblemen erwiesen. Die Benutzer bewerteten die Symptome vor der Verwendung von Cannabis auf einer Skala von eins bis zehn. Danach bewerten sie auftretende Symptome erneut – 20 Minuten nach dem Rauchen von Cannabis. Außerdem gaben sie an, wie viele Züge sie genommen hatten. Dies ist eine der ersten wissenschaftlichen Studien, welche eine Anleitung zu den Mengen von Cannabis gibt, die Menschen zu sich nehmen sollten, um Stress, Angstzustände und Depressionen zu reduzieren, sagt Professor Cuttler.

Weitere positive Auswirkungen von Cannabis

Einer der Hauptinhaltsstoffe des medizinischen Marihuanas, Cannabidiol (CBD), wird auch in Cannabisöl verwendet, um eine Reihe von Problemen zu behandeln. Diese Probleme umfassen psychische Gesundheit, Schlafprobleme, niedrigen Appetit, Epilepsie, Alzheimer und Palliativpflege. Cannabis soll außerdem dabei helfen die Zeichen des Alterns zu verhindern und vor Ekzemen und Psoriasis schützen. Letztes Jahr hat die Weltgesundheitsorganisation CBD bereits für sicher erklärt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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