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Psychologie: Was Frauen und Männer bei der Partnerwahl berücksichtigen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
7. Juli 2018
in News
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Frauen suchen gezielt – Männer werden erst spät wählerisch

Bis zum vierzigsten Lebensjahr sind Frauen bei der Partnersuche im Internet wählerischer als Männer. Doch danach wendet sich das Blatt offenbar. Bei der Ü40-Gruppe sind es plötzlich die Männer, die genauer hinschauen. Zu diesem Ergebnis kommt eine australische Studie, die das menschliche Verhalten bei der Partnersuche im Internet untersuchte.

Die Wissenschaftler der Queensland University of Technology untersuchten das australische Online-Dating Verhalten von 41.000 Probandinnen und Probanden. Dabei berücksichtigten sie eine große Alterspanne zwischen achtzehn und achtzig Jahren. Die Forscher fanden heraus, dass sich die Kriterien der Partnerwahl im Laufe des Lebens ändern, sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich in dem Fachjournal „Psychological Science“ publiziert.

Frauen unter vierzig sind deutlich wählerischer

Den Ergebnisse zufolge zeigten sich Frauen unter vierzig bei der Online-Suche nach einem potenziellen Partner deutlich wählerischer als Männer. Das zeigte sich insbesondere in Sachen Bildungsgrad. Sie suchten häufig Partner, die mindestens den gleichen oder einen höheren Bildungsstand als sie selber vorweisen können.

Männer über vierzig sind deutlich wählerischer

Glaubt man den Studienergebnissen, stellen sich bei Männern erst ab dem vierzigsten Lebensjahr erhöhte Ansprüche an den Bildungsgrad der Partnerin ein. Bei Frauen ab 40 Jahren nahm dieser Anspruch dagegen ab.

Bislang größte Studie dieser Art

Die Wissenschaftler berichten, dass dies die bislang größte verhaltensökonomische Analyse des australischen Online-Dating Verhaltens ist. Im Zuge der Studie wurden 219.013 Kontakte von 41.936 Mitgliedern einer Online-Dating Website analysiert.

Lebendige Momentaufnahme menschlichen Paarungsverhaltens

„Dies ist eine beeindruckende Methode, das menschliche Paarungsverhalten zu betrachten, weil es eine sehr lebendige Momentaufnahme einer so großen und diversen Altersgruppe in einer Standard-Partnerwahlsituation ermöglichte“, berichtet einer der Hauptautoren, Dr. Stephen Whyte, in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen.

Interessante Gemeinsamkeiten und Unterschiede

„Unsere Studie liefert einige interessante Ergebnisse hinsichtlich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Präferenzen von Männern und Frauen“, betont Whyte. So konnten die Verhaltensforscher aufzeigen, dass Frauen bis zum vierzigsten Lebensjahr wählerischer sind als Männer und sich danach das Blatt wende.

Frauen hatten durchgehend höhere Mindestanforderungen

Nach Angaben von Dr. Whyte belegen die Analyseergebnisse, dass sowohl Männer als auch Frauen in ihren fruchtbarsten Jahren zwischen achtzehn und dreißig am meisten Wert auf den Bildungsgrad ihrer möglichen Partner legen. Danach verliert das Bildungsniveau zunehmend an Wichtigkeit. Allerdings konnte die Analyse ebenfalls zeigen, dass Frauen durchgehend höhere Mindestanforderungen an den Bildungsgrad ihres Partners hatten, als andersrum.

Sozialer Status und Intelligenz sind gefragt

„Die Evolution bevorzugt Frauen, die bei der Auswahl ihrer Partner wählerisch sind“, erläutert Whyte. In vielen Kulturen könne mittlerweile belegt werden, dass Frauen Bildung als Qualitätsmerkmal verwenden. Dies sei häufig mit sozialem Status und Intelligenz verbunden. Diese Attribute seien bei Frauen sehr beliebt in der Partnerwahl, so der Verhaltensforscher.

Veränderungen im Laufe des Lebens

Bisherige Untersuchungen zu dem Thema lieferten ähnliche Ergebnisse. „Unsere Daten liefern nun aufgrund des breiten Altersspektrums einen Überblick über die Veränderungen der Präferenzen im Laufe des Lebens“, resümiert Whyte. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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