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Rauchen begünstigt Zahnausfall

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
11. Mai 2010
in News
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Rauchen kann Zahnausfall begünstigen, das geht aus einem Report der Bundeszahnärztekammer hervor.

(11.05.2010) Rauchen ist in vielerlei Hinsicht schädlich für den menschenlichen Organismus. Rauchen begünstigt auch Zahnausfall, das ergeht aus einem Bericht der Bundeszahnärztekammer sowie dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Das Risiko einen Zahnausfall zu erleiden ist bei Rauchern doppelt so hoch, wie bei Nichtrauchern, so die Experten. Denn Raucher leiden viel häufiger an Parodontose (Parodontitis). Parodontitis führt u.a. zur Lockerung der Zähne. Bei der Parodontose geht der Zahnbettschwund vom Knochen aus und Bindegewebe und Zahnfleisch. Für Erkrankung ist typisch, dass dabei fast ausschließlich das gesamte Gebiss betroffen ist. Als Folge tritt dann eine Zahnfleischlockerung auf.

Die Wissenschaftler machen Schadstoffe im Tabakrauch dafür verantwortlich, die vermutlich zu einer Zahnlockerung führen. Dabei werden immunologische Vorgänge in Gang gesetzt die den Kieferknochen schädigen. "Besonders tückisch ist dabei, dass Rauchen das Zahnfleischbluten unterdrückt, welches ein typisches Zeichen einer Parodontitis und ein Warnhinweis für die Erkrankung ist", so die Experten des Reports. Raucher bemerken durch diesen Vorgang die Erkrankung erst sehr spät.

Erschreckend: Rund 70 Prozent der Patienten mit einer chronischen Parodontalerkrankung sind Raucher. Das Risiko diese Erkrankung zu erleiden ist bei Rauchern fünf bis sechs Mal höher als bei Nichtrauchern. Je mehr der Betroffene raucht, umso schwerer verlaufe auch die Erkrankung. Wenn die Erkrankung rechtzeitig erkannt wird, kann dieser auch Einhalt geboten werden. Doch die Behandlung ist sehr langwidrig und der Patient muss sehr gut mitarbeiten.

Rauchen kann auch zu Mundhöhlenkrebs führen. Rauchen kann neben Zahn- und Zahnfleischerkrankungen auch Mundhöhlenkrebs verursachen. Je nachdem wie viel ein Patient raucht, steigt das Risiko an Krebs zu erkrankungen ein bis sechs Mal im Vergleich zu Nichtrauchern. Laut Bericht sterben etwa 4500 Menschen an Mundhöhlenkrebs. Hauptbetroffen sind vor allem Männer. Im Jahr 2007 stand diese Art von Krebs auf Platz 7, bei Frauen an Platz 16 von allen Todesfällen die durch Krebs verursacht werden.

Zahnärzte wollen sich am Projekt "Rauchstopp" intensiver beteiligen. Zukünftig wollen Zahnärzte sich am Projekt "Rauschstopp" mehr beteiligen. In Deutschland gehen rund 76 Prozent der Erwachsenen und etwa 66 Prozent der Jugendlichen mindestens einmal im Jahr zum Zahnarzt", so Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. Die Zahnarztbesuche sollen nun dazu genutzt werden, Patienten zu beraten und Unterstützung zum Aufhören des Rauchens zu bieten. (sb)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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