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Reizdarm-Syndrom: Betroffene sollten Diät-Vorgaben genau beachten

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
17. Dezember 2015
in News
Leseminuten 2 min
Eine Diät kann beim Reizdarm-Syndrom helfen. Bild: Coloures-pic - fotolia

Rund 30 Prozent der Deutschen leiden an den unterschiedlichen Formen des Reizdarmsyndroms. Bislang helfen Medikamente wenig bis gar nicht. Auf Dauer müssen Patienten ihre Ernährung umstellen und herausfinden, welche Lebensmittel verantwortlich sind.

Individuelle Diät: Bei Reizdarmsyndrom kann Verzicht helfen
Experten zufolge leiden rund zwölf Millionen Bundesbürger am sogenannten Reizdarmsyndrom. Bei Betroffenen stellen sich Beschwerden wie Durchfall, Blähungen und krampfartige Schmerzen ein. Da Lebensmittel häufig der Auslöser sind, kann eine individuelle Diät helfen. Oder Mittel aus der Naturheilkunde.

Eine Diät kann beim Reizdarm-Syndrom helfen. Bild: Coloures-pic - fotolia
Eine Diät kann beim Reizdarm-Syndrom helfen. Bild: Coloures-pic – fotolia

Durchfall und Schmerzen
Wenn es im Darm immer wieder grummelt und sich Schmerzen einstellen, können dies Anzeichen für ein Reizdarmsyndrom sein. Die Patienten plagen dann in der Regel Blähungen,Durchfall – manchmal auch Verstopfung – und krampfartige Schmerzen im Darmbereich. Doch auch in Magen und Speiseröhre können Symptome wie Völlegefühl nach dem Essen, Magenschmerzen, Sodbrennen sowie Übelkeit und Erbrechen auftreten. In vielen Fällen sind Lebensmittel der Auslöser für die Beschwerden. Betroffenen kann dann eine individuelle Diät helfen – oder auch einfache Hausmittel.

Es gibt „kein Patentrezept“ beim Reizdarmsyndrom
Laut Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) sind in Deutschland bis zu zwölf Millionen Menschen betroffen. „Da den Beschwerden unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen, gibt es beim Reizdarmsyndrom kein Patentrezept“, sagte Prof. Thomas Frieling, Direktor der Medizinischen Klinik II des Helios Klinikums Krefeld, gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Allerdings spielt die Ernährung eine bedeutende Rolle.

Lebensmittel können Beschwerden auslösen
Oft ist es so, dass der Darm bei Patienten wegen der Dehnung durch blähende Gase empfindlich reagiert. So können etwa Nahrungsmittel wie Zwiebeln oder Lauch Auslöser für die Beschwerden sein. Zudem kann eine ungünstige Zusammensetzung der Darmbakterien dies noch verstärken. Betroffene, die unter Verstopfung leiden, sollten auf eine ballaststoffreiche Ernährung setzen, um so die Verdauung anzuregen. Bei Blähungen hingegen sollte man besser auf faserreiche Kost verzichten.

Auf bestimmte Nahrungsbestandteile verzichten
„Ich empfehle Patienten zunächst mit Hilfe eines Ernährungstagebuchs herauszufinden, welche Nahrungsmittel sie besonders gut vertragen und welche nicht“, erläuterte Frieling. Es habe sich bei manchen Patienten bewährt, auf bestimmte Nahrungsbestandteile wie zum Beispiel Fruktose in Früchten oder Honig, Laktose in Milchprodukten und Galaktose etwa in Bohnen, Linsen und Sojabohnen zu verzichten. Dies deshalb, weil sie im Darm von Bakterien vergärt werden und zur Entstehung von blähenden Gasen beitragen. Zudem ziehen sie Wasser in den Darm und können so Durchfall verursachen.

Beschwerden mit Hilfe der Naturheilkunde lindern
Da eine solche Diät im Alltag oft nicht leicht umzusetzen ist, bietet es sich laut Frieling mitunter an, zunächst einzelne Nahrungsbestandteile wie Fruktose oder Laktose zu verringern. Wichtig ist, dass andere Krankheiten, wie etwa chronisch entzündliche Darmerkrankungen ausgeschlossen sein müssen, bevor ein Reizdarm diagnostiziert wird. Neben der Ernährungsumstellung bieten sich auch verschiedene Mittel aus der Naturheilkunde gegen das Reizdarmsyndrom an. So zeigte eine Studie von Forschern der Universitätsklinik Charité, dass Heilerde das Reizdarmsyndrom lindert. Auch Pfefferminzöl und Flohsamen helfen beim Reizdarmsyndrom. Letzteres konnte laut dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigt werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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