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Grüner Algensaft deckt den täglichen Vitamin-B12-Bedarf

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
24. April 2018
in News
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Weltweit einzigartiges Getränk: Täglichen Vitamin-B12-Bedarf durch Algensaft decken

Immer mehr Deutsche ernähren sich ohne Tierprodukte. Eine vegane Ernährung geht nicht nur mit gesundheitlichen Vorteilen einher, sondern stellt auch einen wichtigen Beitrag zum ökologischen Leben dar. Die Versorgung mit dem Vitamin B12 wird bei dieser Ernährungsweise allerdings als problematisch angesehen. Hilfe kommt nun aus Brandenburg, wo ein Student ein Getränk entwickelte, das den täglichen Vitamin-B12-Bedarf decken kann.

Vitamin-B12-Mangel vorbeugen

Die Zahl der Menschen, die aus gesundheitlichen, moralischen und ethischen Gründen vegan leben, steigt. Manche Kritiker meinen, diese Ernährungsform könne zu Nährstoffdefiziten führen, doch laut Experten sind viele Veganer besser über Mängel aufgeklärt als andere Menschen. Für einige Nährstoffe ist es tatsächlich schwieriger, diese über eine vegane Ernährung ausreichend aufzunehmen. Besonders die Versorgung mit Vitamin B12 kann Probleme bereiten. Allerdings ist es Veganern in der Regel bewusst, dass sie einem Vitamin-B12-Mangel vorbeugen sollten. Möglich ist dies unter anderem durch Nahrungsergänzungsmittel oder indem man sich erkundigt, welche Lebensmittel die meisten Nährstoffe enthalten und sich entsprechend ernährt. Eine weitere Möglichkeit könnte ein neuer Algensaft sein, den ein Student in Brandenburg entwickelt hat.

Revolutionäres Getränk

Valentin Kunze, ein Student der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), entwickelte während seines Praxissemesters zusammen mit der Mosterei Ketzür (Brandenburg) ein neues Getränk, das weltweit einzigartig ist, heißt es in einer Mitteilung.

Der Saft, der in braune 250ml-Flaschen abgefüllt ist, wird in zwei Geschmacksrichtungen angeboten: Apfel-Aronia und Apfel-Möhre-Ingwer.

„Sie sind das Ergebnis wochenlanger Tests und stellten sich als besonders lecker in Kombination mit der sehr geschmacksintensiven Chlorella-Alge heraus“, erklärt Kunze, der im 4. Semester Öko-Agrarmanagement an der HNEE studiert.

Das Getränk „Olga“, welches durch die Chlorella-Alge Vitamin B12 natürlichen Ursprungs enthält, soll erstmals am 25. April 2018 im Rahmen einer Auftaktveranstaltung vorgestellt werden.

Schon mit einer Flasche kann man den täglichen Bedarf decken

„Revolutionär daran ist, dass man allein mit einer Flasche des Safts seinen täglichen Bedarf an Vitamin-B12 decken kann“, berichtet der HNEE-Student, der erstmals an einer Produktentwicklung mitwirkte.

„Vitamin B12 hat einen starken Einfluss auf das körperliche und geistige Wohlergehen, da es für zentrale, lebenswichtige Funktionen im Körper benötigt wird“, heißt es erklärend in der Mitteilung.

„Das Vitamin ist unter anderem an der Blutbildung, dem Schutz des zentralen Nervensystems sowie der Entgiftung im Körper beteiligt.“

Nicht nur für Vegetarier und Veganer

Im Rahmen seines Studiums befasste sich der Student bereits mit verschiedenen Theorien, wie man in Betrieben neue Produktideen umsetzen kann. Jetzt setzte er anhand von „Olga“ die Theorie in die Praxis um.

„Ich konnte erstmals etwas Handfestes mit Bezug zum Modul für Agrarmanagement machen“, berichtet Valentin Kunze. Drei Monate arbeitete der Berliner in der Mosterei Ketzür und erhielt letztlich eine Anstellung, um die Produktentwicklung und Markteinführung zu komplettieren.

Dabei war er im Austausch mit verschiedenen Partnern, die bei der Umsetzung der Produktidee mitwirkten.

So zum Beispiel die IGV Institut für Getreideverarbeitung GmbH, die mit Chlorella-Algen als Vitamin-B12-Lieferant schon erste Erfahrungen gesammelt hatte und die Reha-Klinik „Hoher Fläming“ in Bad Belzig (Brandenburg), die Patienten mit Mangelerscheinungen behandelt und von Anfang an Teil des Projekts war.

„Vor allem Vegetarier und Veganer, aber auch ältere und kranke Menschen sowie Schwangere oder Sportler leiden oft an einem Vitamin B12-Mangel“, so Kunze. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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