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Richtiges Händewaschen: Optimale Händehygiene verringert das Infektionsrisiko

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
15. Oktober 2017
in News
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Durch Händewaschen Infektionsrisiko drastisch senken

Zwar wird schon kleinen Kindern beigebracht, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen, doch selbst viele Erwachsene vernachlässigen diese einfache Hygienemaßnahme. Dabei verringert eine optimale Händehygiene das Infektionsrisiko und trägt unter anderem zum Schutz vor Erkältungen bei.

Regelmäßiges Händewaschen schützt vor Krankheiten

Schon in jungen Jahren wird Kindern beigebracht, sich vor dem Essen beziehungsweise nach dem Spielen die Hände zu waschen. Die meisten Menschen denken im Erwachsenenalter nicht mehr darüber nach und meinen, es sei eine Selbstverständlichkeit. Doch trotzdem sind manche dabei ein bisschen nachlässig. Und das obwohl Händewaschen laut Fachleuten die wichtigste Hygiene-Regel überhaupt ist. Zum internationalen Tag des Händewaschens am 15.10. machen Experten auf die gesundheitlichen Vorteile dieser einfachen Hygienemaßnahme aufmerksam.

Viele infektiöse Erkrankungen werden über die Hände übertragen

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden bis zu 80 Prozent aller infektiösen Erkrankungen über die Hände übertragen.

Medizinern zufolge kann das Risiko, an Magen-Darm-Infektionen, Durchfall, Grippe oder Erkältung zu erkranken, durch richtiges Händewaschen deutlich reduziert werden.

Die Medizinische Universität Wien hat kürzlich ein Video veröffentlicht, worauf dabei besonders zu achten ist.

Wichtig ist die Hygienemaßnahme vor allem in Gesundheitseinrichtungen. Darauf weisen die MedUni Wien und das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien in einer Mitteilung hin.

Optimale Händehygiene senkt das Infektionsrisiko um 30 Prozent

Händehygiene ist die einfachste und effektivste Maßnahme um die Übertragung von Krankheitserregern und somit auch das Auftreten von Infektionen in Gesundheitseinrichtungen zu verhindern.

Wie Elisabeth Presterl, Leiterin der Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle von MedUni Wien und AKH Wien, erklärte, verringert Händehygiene mit Hände-Desinfektion vor und nach einem Patienten-Kontakt, egal ob von behandelnden Ärztin oder Arzt, oder vom Besuch, das Infektionsrisiko um 30 Prozent.

„Händehygiene ist simpel, effektiv und dauert weniger als 30 Sekunden, kann aber Leben retten“, betonte Presterl.

„Händehygiene ist in einem Krankenhaus von besonderer Bedeutung. Auch für die Besucherinnen und Besucher“, so die Medizinerin. „Ebenso wichtig ist, dass niemand zu Besuch kommt, der selbst krank ist. Die Infektionsgefahr ist zu hoch“, sagte Presterl.

Gleichzeitig hält sie im Alltag nichts von „übertriebener“ Hygiene bei Kindern: „Sie sollen ruhig auch Kind sein und auch mal dreckig sein, aber beim nach Hause kommen und nach dem WC ist Händewaschen sehr wichtig.“

Zusätzliche Hände-Desinfektion in Krankenhäusern

Auch aus der Sicht anderer Experten sollte man für die Hygienemaßnahme 20 bis 30 Sekunden aufbringen. Um ein Gefühl für diese Zeitspanne zu bekommen, empfiehlt das Kinderhilfswerk Unicef, beim Händewaschen zweimal das Lied „Happy Birthday“ zu singen. Dies sei die optimale Dauer, um die meisten gefährlichen Bakterien und Viren zu entfernen.

Zwar stimmt es nicht, dass Händewaschen ohne Seife sinnlos ist, doch laut Gesundheitsexperten sei es deutlich effektiver, wenn Seife benutzt wird, da diese Schmutz und Mikroben besser von der Haut ablöst, als Wasser allein.

Die Wassertemperatur ist dabei nicht so wichtig. Allerdings lösen sich Fett und Schmutz in warmen Wasser etwas leichter.

In Gesundheitseinrichtungen ist zusätzliche Hände-Desinfektion nötig.

„Durch die steigende Zahl von multi-resistenten Krankheitserregern muss immer wieder an die Wichtigkeit der Prävention einer Übertragung von Infektionen und deren Erregern erinnert werden“, erläuterte Presterl.

Internationale Studien haben gezeigt, dass schon bei einem Anstieg der Händedesinfektionsrate von 48 Prozent auf 66 Prozent eine Reduktion der Infektionen von 17 auf zehn Prozent folgt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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