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Mediziner: Richtige Handhygiene verringert das Infektionsrisiko um 30 Prozent

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
1. Mai 2017
in News
Leseminuten 3 min
Händewaschen ist eine alltägliche Angelegenheit, die für die Gesundheit außerordentlich wichtig ist. Richtig durchgeführte Händehygiene stellt einen effektiven Schutz vor Krankheiten dar. (Bild: Picture-Factory/fotolia.com)

Optimale Händehygiene reduziert Übertragung von Krankheitserregern
Anlässlich des internationalen Tages der Händehygiene machen Gesundheitsexperten alljährlich auf die Wichtigkeit des Händewaschens aufmerksam. Durch diese einfache und schnelle Maßnahme lässt sich das Risiko für Infektionskrankheiten drastisch reduzieren. Dafür muss das Händewaschen aber gründlich genug ausfallen.

Viele Infektionskrankheiten werden über die Hände übertragen
Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge werden bis zu 80 Prozent aller infektiösen Erkrankungen über die Hände übertragen. Laut Medizinern kann das Risiko, an Magen-Darm-Infektionen, Durchfall, Grippe oder Erkältung zu erkranken, durch richtiges Händewaschen deutlich reduziert werden. Dennoch kommt die Hygiene oft zu kurz. Grund genug für Gesundheitsexperten, anlässlich des am 5. Mai bevorstehenden Welttags der Händehygiene auf diese wichtige Maßnahme hinzuweisen.

Richtige Händehygiene reduziert das Infektionsrisiko für diverse Krankheiten um bis zu 30 Prozent. Dafür muss das Händewaschen allerdings gründlich genug ausgeführt werden. (Bild: Picture-Factory/fotolia.com)

Dauert nur eine halbe Minute
Händewaschen gilt als die wichtigste Hygiene-Regel überhaupt. Es kann das Risiko für verschiedenste Erkrankungen deutlich verringern.

Um einen Schutz vor Infektionskrankheiten zu erreichen, muss das Händewaschen allerdings richtig und lange genug ausfallen.

Es sollte mindestens 20 bis 30 Sekunden dauern. Hier kann ein Lied behilflich sein. Das Kinderhilfswerk Unicef hatte einst Kindern empfohlen, zweimal Happy Birthday beim Händewaschen zu singen.

Dies sei die optimale Dauer, um die meisten gefährlichen Bakterien und Viren zu entfernen. Der Rat für Kinder ist auch für Erwachsene nicht verkehrt.

Händehygiene in Gesundheitseinrichtungen
Noch wichtiger als im Privatleben ist die Händehygiene in Gesundheitseinrichtungen. Auch dort ist sie die einfachste und effektivste Maßnahme um die Übertragung von Krankheitserregern und somit auch das Auftreten von Infektionen zu verhindern.

Laut Elisabeth Presterl, Leiterin der Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle von MedUni Wien und AKH Wien, verringert Händehygiene mit Hände-Desinfektion vor und nach einem Patienten-Kontakt, egal ob von behandelnden Ärztin oder Arzt, oder vom Besuch, das Infektionsrisiko um 30 Prozent.

„Händehygiene ist in einem Krankenhaus von besonderer Bedeutung. Auch für die Besucherinnen und Besucher“, sagte die Expertin in einer Mitteilung. „Ebenso wichtig ist, dass niemand zu Besuch kommt, der selbst krank ist. Die Infektionsgefahr ist zu hoch“, so Presterl.

Kinder dürfen ruhig auch mal dreckig sein
Die Medizinerin hält jedoch nichts von „übertriebener“ Hygiene bei Kindern im Alltag: „Sie sollen ruhig auch Kind sein und auch mal dreckig sein, aber beim nach Hause kommen und nach dem WC ist Händewaschen sehr wichtig.“

Laut der Expertin senkt optimale Händehygiene das Infektionsrisiko um 30 Prozent – und das mit einer einfachen und sehr kurzen Tätigkeit: „Händehygiene ist simpel, effektiv und dauert weniger als 30 Sekunden, kann aber Leben retten“, betonte Presterl.

„Durch die steigende Zahl von multi-resistenten Krankheitserregern muss immer wieder an die Wichtigkeit der Prävention einer Übertragung von Infektionen und deren Erregern erinnert werden.“

Den Angaben zufolge haben internationale Studien gezeigt, dass schon bei einem Anstieg der Händedesinfektionsrate von 48 Prozent auf 66 Prozent eine Reduktion der Infektionen von 17 auf zehn Prozent folgt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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