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Erhöhtes Herzinfarktrisiko an den Festtagen: Warum treten Infarkte vorallem an Heiligabend auf?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
21. Dezember 2018
in News
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Die Feiertage sind eine Gefahr für die Gesundheit des Herzens

Die Weihnachtsfeiertage sollen eigentlich eine besinnliche Zeit sein, in der die Menschen sich erholen und entspannen können. Leider ist häufig genau das Gegenteil der Fall: Es herrschen Hektik und Stress. Forscher fanden jetzt heraus, dass die Feiertage einen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Herzens zu haben scheinen. Der Heiligabend ist nach Angaben der Experten der Tag mit den meisten Herzinfarkten im gesamten Jahr.

Die Wissenschaftler der Lund University und des Karolinska Institutet in Schweden stellten bei ihrer aktuellen gemeinsamen Untersuchung fest, dass über die Weihnachtsfeiertage ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte vorliegt. Der Stress der Feiertage scheint sich also direkt auf unsere Herzgesundheit auszuwirken. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „The BMJ“.

Heiligabend ist das Risiko für Herzinfarkte um knapp 40 Prozent erhöht

Die Weihnachtsfeiertage sollen eigentlich eine entspannte und besinnliche Zeit sein, allerdings entspricht dies häufig nicht der Wirklichkeit. Oft gibt es gerade an den Weihnachtstagen viel Stress und Zeitdruck. Besonders der Heiligabend ist der schlimmste Tag des Jahres für Herzinfarkte, sagen die Mediziner. Das Risiko für einen Herzinfarkt stieg an diesem Tag um fast 40 Prozent, fügen die Experten hinzu. Im Einzelnen haben die Untersuchungen gezeigt, dass die meisten Herzinfarkte an diesem Tag um 22.00 Uhr eintreten.

Mediziner untersuchten 283.014 Herzinfarkte

Bei der aktuellen Beobachtungsstudie wurde das Timing von 283.014 Herzinfarkten analysiert, welche zwischen dem Jahr 1998 und dem Jahr 2013 gemeldet wurden. Die verwendeten Daten stammten dabei aus dem sogenannten Swedish coronary care unit registry. Der Weihnachtsabend ist in Schweden die Hauptzeit, um sich an den Feiertagen mit der Familie zu treffen, zu feiern, zu trinken und zu essen, sagen die Forscher.

Wann war das Risiko für einen Herzinfarkt ebenfalls verstärkt?

Es gab noch einen anderen schwedischen Feiertag, welcher mit einem höheren Risiko für einen Herzinfarkt verbunden war, dabei handelt es sich um Mittsommer. An diesem Feiertag Mitte Juni schließen die Unternehmen und die Familien kommen typischerweise zusammen. Außerdem fanden die Wissenschaftler bei der Auswertung der Daten noch heraus, dass viele Herzinfarkte am frühen Morgen auftreten (vor 8 Uhr) und auch an Montagen war die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung eines Herzinfarktes erhöht. In den Osterferien und bei Sportveranstaltungen konnten die Wissenschaftler dagegen kein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt feststellen.

Weitere Forschung ist nötig

Wenn Menschen aus der Studie bereits in einem Alter über 75 Jahren waren, an Diabetes litten oder eine Vorgeschichte einer koronaren Herzkrankheit aufwiesen, hatten sie das größte Risiko für einen Herzinfarkt, erläutern die Autoren der Studie. Es sei nicht genau klar, aber anscheinend erhöhe emotionales Leiden mit akuter Erfahrung von Ärger, Angst, Trauer und Stress das Risiko für einen Herzinfarkt, sagen die Mediziner. Eine übermäßige Nahrungsaufnahme, der Konsum von Alkohol und Fernreisen können ebenfalls das Risiko für einen Herzinfarkt erhöhen. Es müssen jetzt weitere Nachforschungen angestellt werden, um genau zu ermitteln, wodurch diese erhöhte Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkte während der Feiertage und der Urlaubszeit verursacht werden könnte, so das Fazit der Studienautoren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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