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RKI: Ärzte besorgt über Tuberkulose-Erkrankungen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
17. März 2014
in News
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RKI: Warnung vor multiresistenten Tuberkulose-Erkrankungen

17.03.2014

Die Tuberkulose zählt weltweit noch immer zu den gefährlichsten Infektionskrankheiten, obwohl sie eigentlich heilbar ist. In Deutschland sinkt die Zahl der Tuberkulose-Kranken kaum noch und multiresistente Erkrankungen steigen sogar geringfügig.

Zahl der Tuberkulose-Kranken sinkt seit Jahren kaum noch
Anlässlich des Welttuberkulosetags 2014 am 24. März weist das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin darauf hin, dass die Zahl der Tuberkulose-Kranken in Deutschland kaum noch sinkt. Und bei multiresistenten Erkrankungen steigen die Fallzahlen sogar geringfügig. Dem RKI sind für das Jahr 2012 insgesamt 4.220 Tuberkulosen übermittelt worden, im Jahr zuvor waren es 4.317. Somit sinken die Fallzahlen bereits das vierte Jahr in Folge kaum noch. Die Erkrankungszahlen waren in den Jahren zuvor jedes Jahr deutlich zurückgegangen. Dem Institut zufolge starben im Jahr 2012 insgesamt 146 Patienten an der Tuberkulose (144 im Jahr 2011). Die Zahl der Tuberkulosen bei Kindern, die seit 2009 kontinuierlich angestiegen waren, blieb laut den Angaben 2012 mit 178 Fällen unverändert gegenüber 2011.

Erkrankungen durch multiresistente Stämme gestiegen
Eine besorgniserregende Entwicklung ist, dass der Anteil von Erkrankungen durch multiresistente Stämme gestiegen ist. 2012 liegt er mit 2,3 Prozent (65 Fälle) höher als im Mittel der 5 Jahre zuvor (2007-2011: 1,9 Prozent). Mindestens die wichtigsten zwei Standardmedikamente Isoniazid und Rifampicin sind bei Multiresistenz unwirksam. Insbesondere diese Infektionen mit multiresistenten Erregern sind gefährlich. „Die aktuelle Entwicklung bei der resistenten Tuberkulose bedarf einer besonderen Wachsamkeit“, so das RKI in seinem jährlichen Bericht. RKI-Präsident Reinhard Burger forderte, die gemeinsamen Anstrengungen in der frühen Erkennung und Prävention zu intensivieren.

Zahlen in Ballungszentren und Großstädten überdurchschnittlich
Ungefähr die Hälfte der Tuberkulose-Patienten in Deutschland stammt dem Institut zufolge aus dem Ausland. Demnach kommen die meisten Patienten aus der Türkei, Rumänien oder Russland. Das RKI wies auch darauf hin, dass die Zahl der gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner, in Ballungszentren und Großstädten über dem Bundesdurchschnitt von 5,2 liegt. Berlin, Hamburg und Bremen sind die Bundesländer mit den meisten Neuerkrankungen pro Einwohner. Die wenigsten Neuerkrankungen pro Einwohner gab es in Thüringen, im Saarland und in Schleswig-Holstein.

Tuberkulose lässt sich in der Regel mit Antibiotika behandeln
Tuberkulose wird durch Bakterien verursacht, die vor allem die Lunge befallen. Wenn es sich nicht um multiresistente Erreger handelt, lässt sich die Erkrankung in der Regel mit Antibiotika behandeln. Bei der auch als Schwindsucht bekannten Krankheit kommt es zu verschiedenen Symptomen wie anhaltender Husten, chronische Müdigkeit, Gewichtsverlust, Fieber mit nächtlichen Schweißattacken oder einem Stechen in der Brust. Eine unbehandelte Tuberkulose führt in den meisten Fällen zum Tod. Laut dem RKI erkrankten im Jahr 2012 etwa 8,6 Millionen Menschen weltweit an Tuberkulose. (sb)

Bild: Sebastian Karkus / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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