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Plötzlicher Hirnschlag bei Jazzsänger Roger Cicero: Das sind deutliche Schlaganfall-Anzeichen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
31. März 2016
in News
Bei ersten Schlaganfall-Anzeichen ist schnelle Hilfe überlebenswichtig. Bild: sudok1 - fotolia
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Das sind die typischen Schlaganfall-Symptome
Der beliebte Jazzmusiker Roger Cicero (45) ist tot. Nach Angaben des Managements verstarb der Künstler bereits am Donnerstag an den Folgen eines schweren Schlaganfalls (Hirninfarkt). Schon im November 2015 hatte Cicro unter den Symptomen eines akuten Erschöpfungssyndroms gelitten. Die Ärzte hatten zudem den Verdacht einer Herzmuskelentzündung geäußert. Nach dem letzten Fernsehauftritt hatte der Sänger an neurologischen Störungen gelitten. Daraufhin sei er sofort in eine Klinik verbracht worden. Dort habe sich der Gesundheitszustand rapide verschlechtert. Am Abend des 24. März verstarb der Musiker im Kreis seiner Familie.

Viele Menschen fragen sich, wie es zu einem solchen schweren Ereignis kommen kann. Schließlich war Roger Cicero mit 45 Jahren noch recht jung, um einen Schlaganfall zu erleiden. Und wie äußert sich ein Schlaganfall?

Bei ersten Schlaganfall-Anzeichen ist schnelle Hilfe überlebenswichtig. Bild: sudok1 - fotolia
Bei ersten Schlaganfall-Anzeichen ist schnelle Hilfe überlebenswichtig. Bild: sudok1 – fotolia

Ein Schlaganfall kann sich durch unterschiedliche Symptome äußern. Sprachstörungen wie Silbendreher, Schwindel, Lähmungen, Taubheitsgefühle oder Kopfschmerzen deuten – jedes für sich genommen – nicht zwangsläufig auf die lebensbedrohliche Erkrankung hin. Besteht der Verdacht, dass es sich um einen Schlaganfall handeln könnte, sollte immer der Notarzt gerufen werden, rät Markus Wagner von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Typische Symptome bei Schlaganfall
Ein Schlaganfall tritt immer plötzlich ohne Ankündigung auf. Die Symptome, die sich dabei zeigen, können sehr unterschiedlich sein, berichtet Wagner. Probleme beim Sprechen und Verstehen könnten einen Hinweis auf die Erkrankung sein. Es könnten aber auch Taubheitsgefühle oder Lähmungen auftreten. „Das kann sich wie bei einem eingeschlafenen Fuß anfühlen, oder als ein Gefühl von Pelzigkeit auftreten“, erläutert der Mediziner. Meist sei nur eine Körperhälfte betroffen, je nachdem welche Hirnseite von der Gefäßstörung betroffen sei. Zudem könne es zu Symptomen wie Schwindel oder Gehschwierigkeiten kommen. Auch Sehstörungen seien keine Seltenheit, berichtet Wagner. Diese könnten sich in Doppelbildern oder einem eingeschränkten Sichtfeld äußern.

Als letztes typisches Symptom für Schlaganfall nennt der Experte starke Kopfschmerzen. „In der Regel ist ein Schlaganfall nicht mit Schmerzen verbunden.“ Wenn eine Ader im Gehirn platze, könne es jedoch bei einigen Patienten zu starken Kopfschmerzen kommen.

Nicht bei jedem Betroffenen treten alle Symptome gleichzeitig auf. Das macht das Erkennen des Notfalls für das Umfeld manchmal sehr schwer. Bei einigen Patienten tritt lediglich eines der Symptome auf. Auch bei Unsicherheiten solle schnellstmöglich der Notarzt gerufen werden, rät Wagner. „Nicht selbst den Rettungstransport übernehmen oder erst den Hausarzt anrufen“, warnt der Experte. „Da verliert man sehr, sehr viel Zeit.“

Der Faktor Zeit kann beim Schlaganfall über Leben und Tod entscheiden. Denn abhängig von der Ursache der akuten Durchblutungsstörung im Gehirn kann unter Umständen ein Absterben von Gehirnzellen verhindert werden. Bei einem Schlaganfall reißt oder verschließt sich ein Gefäß im Gehirn. Ist ein Blutgerinnsel Auslöser des Verschlusses, haben Ärzte etwa viereinhalb Stunden Zeit, um das Gerinnsel aufzulösen. Gelingt das nicht, können bestimmte Hirnzellen nicht weiter versorgt werden und sterben ab. Das geschieht auch, wenn ein Gefäß reißt.

Risikofaktoren für Schlaganfall
Zu den Risikofaktoren für Schlaganfall kann zwischen dem sogenannten „weißen Insult“ und dem „roten Insult“ unterschieden werden. Während beim „weißen Insult“ eine Hirnarterie verstopft, so dass das betroffene Areal nicht mehr ausreichend versorgt werden kann und schließlich abstirbt, handelt es sich beim „roten Insult“ um eine Gehirnblutung. Letztere wird vor allem durch Hypertonie (Bluthochdruck) begünstigt. Die Risikofaktoren für eine Gefäßverstopfung sind Nikotinkonsum, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, die Einnahme der Pille sowie Hypertonie. Auch Übergewicht wird im Zusammenhang mit einem erhöhten Schlaganfall-Risiko genannt. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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