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Rote Fruchtsäfte im Test: Teuer aber auch gesund?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Oktober 2016
in News
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Stiftung Warentest: Manche rote Fruchtsäfte sind das Geld nicht wert
Wer gesundheitsbewusst ist, greift immer öfter zu den roten Fruchtsäften aus Cranberrys, Granatäpfeln und Aroniabeeren. Grund genug für die Stiftung Warentest die Erzeugnisse genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Ergebnisse der Untersuchung waren allerdings erschreckend. Viele waren den Kaufpreis nicht wert. Ein Produkt war sogar verdorben und damit ungenießbar.

Nicht alle roten Fruchtsäfte sind zu empfehlen
Laut Gesundheitsexperten schützt Cranberry-Extrakt die Blase, weil dadurch Bakterien von der Schleimhaut ferngehalten werden. US-amerikanische Wissenschaftler vermuten sogar, dass das regelmäßige Trinken von Cranberry-Saft den Antibiotika-Einsatz stark verringern könnte. Auch der rote Granatapfel gilt als sehr gesund, da er reich an Kalium, Eisen und Polyphenolen ist. In einer Untersuchung wurde nun jedoch festgestellt, dass Säfte, die aus diesen Früchten hergestellt werden, oft nicht zu empfehlen sind.

Zwölf Euro pro Liter
Bis zu zwölf Euro pro Liter verlangen die Hersteller für ihre Cranberry-, Aronia- und Granatapfelsäfte. Allerdings sind längst nicht alle roten Fruchtsäfte das Geld wert. In einem Test der Stiftung Warentest wurden von 16 Produkten zwei als mangelhaft, zwei als ausreichend und zwei als befriedigend beurteilt. Zehn schnitten gut ab.

Positiv: Die fünf Cranberrysäfte – davon vier Bioprodukte – bekamen ein gutes test-Qualitätsurteil. Der Cranberrysaft von „Rabenhorst“ (10,00 Euro/Liter) stach besonders hervor: Er schmeckte kräftig fruchtig, leicht süß und sicherte sich so den ersten Platz in der Rubrik.

Keine geschmacklichen Fehler
Die Tester haben bei keinem Produkt geschmackliche Fehler festgestellt. Ein Cranberrysaft war sogar sensorisch sehr gut. Drei der fünf Aroniasäfte im Test sind geschmacklich ebenfalls spitze, der Aroniasaft „Grandlavie Aronia Saft“ erhielt in diesem Bereich aber nur ein mangelhaft. Er schmeckte verwässert und wurde aus Konzentrat hergestellt.

Von den sechs Granatapfelsäften sind in der Verkostung drei negativ aufgefallen. Der kaffeebraune „7 Leben Granatapfel“ schmeckte mostig-vergoren. Eine Analyse bestätigte, dass das Bio-Produkt verdorben war. Er wurde als mangelhaft bewertet.

Zwei Granatapfelsäfte erhielten das Qualitätsurteil gut, darunter auch ein preisgünstiger zu 3,30 Euro pro Liter. Der „Jacoby Granatapfelsaft“ schmeckte demnach fruchtig nach reifem Granatpafel.

Frei von Pestiziden
Immerhin: „Pflanzenschutzmittel stellen bei den getesteten roten Fruchtsäften kein Problem dar“, schreibt die Stiftung Warentest. „Die Prüfer fanden sie allenfalls in Spuren. Und die zwölf Biosäfte im Test waren völlig frei von nachweisbaren Pestiziden.“

Laut der Stiftung suggerieren Artikel in Zeitschriften und im Internet, Cranberrysaft helfe gegen Blasenentzündungen, Granatapfel sei gut fürs Herz und Aronia werde gar als Gesundheits- oder Wunderbeere angepriesen.

Allerdings stammen viele Erkenntnisse aus Versuchen im Labor und sind Warentest zufolge womöglich nicht auf den menschlichen Körper übertragbar. Da es keine Nachweise gebe, dürften die Hersteller auch nicht mit sogenannten „Healthclaims“, wie „Schützt das Herz“, werben. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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