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Rückruf für Aufstrich: Gesundheitliche Risiken durch falsche Angaben

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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25. August 2021
in News
Eine Hand hält einen roten Einkaufskorb im Supermarkt
Die dennree GmbH ruft das Produkt „dennree Cashewmus 350 g“ zurück. Nach Angaben des Unternehmens kann sich in den Gläsern fälschlicherweise Erdnussmus befinden. (Bild: Aleksandar Mijatovic/stock.adobe.com)
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Rückruf: Aufstrich möglicherweise falsch gekennzeichnet

Die dennree GmbH hat einen Rückruf für das Produkt „dennree Cashewmus 350 g“ gestartet. Nach Angaben der Firma kann sich in den Gläsern fälschlicherweise Erdnussmus befinden. Für Menschen mit einer Erdnussallergie kann der Konsum des Aufstrichs gefährlich werden.

Die dennree GmbH aus Töpen (Bayern) ruft den Artikel „dennree Cashewmus 350 g“ zurück. Betroffen von dem Rückruf ist ausschließlich die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 30.11.2022. Der Aufstrich ist bei denn’s Biomarkt und in ausgewählten Naturkostfachmärkten erhältlich.

Falsche Auslobung

„Grund für den Rückruf ist die mögliche falsche Auslobung als Cashewmus“, schreibt das Unternehmen in einem Kundenaushang, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de” veröffentlicht hat.

Den Angaben zufolge kann sich in den Gläsern der genannten Charge fälschlicherweise Erdnussmus befinden, das sich in Optik und Geruch deutlich von Cashewmus unterscheidet.

Personen, die allergisch auf Erdnuss reagieren, können von diesem Produkt gesundheitlich beeinträchtigt werden. Daher wird die gesamte Charge aus dem Verkauf genommen.

Die Firma weist darauf hin, dass Menschen, die von einer Erdnussallergie betroffen sind, den Aufstrich bitte nicht verzehren sollen.

Das Produkt kann in die Verkaufsstelle zurückgebracht werden. Der Kaufbetrag wird bei Vorlage der Ware auch ohne Kassenbeleg zurückerstattet.

Verschiedene Beschwerden möglich

Wie die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF – European Centre for Allergy Research Foundation) auf ihrer Webseite erklärt, kann eine Erdnussallergie an verschiedenen Organen leichte aber auch heftige allergische Reaktionen erzeugen.

Laut den Fachleuten reichen die Beschwerden vom sogenannten oralen Allergiesyndrom, bei dem die Schleimhaut im Mund- und Rachenraum wenige Minuten bis Stunden nach der Aufnahme kribbelt oder anschwillt bis hin zum anaphylaktischen Schock mit Atemnot und Kreislaufstillstand.

Auch Bauchschmerzen, Erbrechen oder Durchfall können auftreten. Bei manchen Betroffenen sind die Atemwege beteiligt und es entwickeln sich ein allergischer Schnupfen oder auch asthmatische Beschwerden.

Des Weiteren ist die Haut ein möglicher Schauplatz allergischer Reaktionen: Neben Rötung, Juckreiz oder Nesselsucht kann eine Erdnussallergie auch Neurodermitis-Schübe verstärken oder auslösen. Insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene mit Asthma bronchiale zählen zu der Risikogruppe, die schwere anaphylaktische Reaktionen erleiden können. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Lebensmittel Warnungsdetails, (Abruf: 25.08.2021), lebensmittelwarnung.de
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Kundenaushang der dennree GmbH, (Abruf: 25.08.2021), lebensmittelwarnung.de
  • European Centre for Allergy Research Foundation (ECARF): Erdnussallergie, (Abruf: 25.08.2021), European Centre for Allergy Research Foundation (ECARF)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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