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Demenz: Richtige Ernährung und ausreichend Bewegung reduziert Erkrankungsrisiko

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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25. August 2021
in News
Menschen gehen spazieren.
In einer neuen Studie hat sich gezeigt, dass reichlich Bewegung und eine gesunde Ernährung dazu beitragen können, das Demenzrisiko zu senken. (Bild: Robert Kneschke/stock.adobe.com)
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Demenz mit richtiger Ernährung und viel Bewegung vorbeugen

Immer mehr Menschen erkranken an Demenz, der Großteil ist von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Eine garantierte Vorbeugung ist bislang zwar nicht möglich, doch ein gesunder Lebensstil kann dazu beitragen, das Erkrankungsrisiko zu senken. Einer neuen Studie zufolge sind hierbei eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung besonders wichtig.

Die Zahl der Menschen, die an Alzheimer erkranken, nimmt auch aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung seit Jahren zu. Heilen lässt sich die neurodegenerative Krankheit bislang nicht. Doch das Risiko, daran zu erkranken, lässt sich durch einen gesunden Lebensstil verringern. Eine wichtige Rolle hierbei spielen die Ernährung und Bewegung.

Unausgewogene Ernährung und Bewegungsmangel

Wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) in einer aktuellen Mitteilung schreibt, erhöhen eine unausgewogene Ernährung und Bewegungsmangel möglicherweise das Demenzrisiko, indem sie bereits in einem sehr frühen Stadium die Neubildung von Hirnzellen beeinträchtigen.

Das hat eine aktuelle Studie von Forschenden des King´s College London ergeben, an der mehr als 400 Erwachsene im Alter von über 65 Jahren beteiligt waren.

Die Studienergebnisse wurden vor kurzem in dem Fachjournal „Alzheimer’s & Dementia“ veröffentlicht.

Versorgung mit Vitamin D und Karotinoiden

Es ist schon seit längerem bekannt, dass eine gesunde Ernährung und viel Bewegung dem Verlust der geistigen Fähigkeiten im Alter entgegenwirken können. Die zugrundeliegenden neurobiologischen Mechanismen sind jedoch kaum erforscht.

Laut dem BZfE gibt es Hinweise, dass eine gestörte Zellneubildung (Neurogenese) im Hippocampus eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Demenz spielt. Erwachsene Menschen bilden nur in bestimmten Regionen des Gehirns neue Zellen. Dazu zählt der Hippocampus, der für Lernen sowie Gedächtnis eine große Bedeutung hat.

Für die neue Studie wurden die älteren Teilnehmenden zu ihren Ernährungs- und Lebensgewohnheiten befragt und über zwölf Jahre medizinisch begleitet. Alle zwei bis drei Jahre bewerteten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deren mentalen Fähigkeiten.

Anhand von Blutproben und Experimenten mit Zellen aus dem Hippocampus stellten die Forscherinnen und Forscher im Labor fest, dass der geistige Verfall und Demenz bereits zwölf Jahre vor den ersten Krankheitszeichen mit einer gestörten Zellneubildung und Zelltod im Hippocampus verbunden waren.

Mangelernährung sowie zu wenig körperliche Bewegung förderten offenbar solche Prozesse und damit auch das Erkrankungsrisiko. Wichtige Faktoren waren beispielsweise der Lipidspiegel und die Versorgung mit Vitamin D und Karotinoiden, berichten die Forschenden in einer Mitteilung.

Demenzrisiko vorhersagen

Ernährung und Bewegung sind demnach Schlüsselfaktoren, die die Neubildung von Gehirnzellen im Hippocampus und dadurch auch das Demenzrisiko beeinflussen.

Den Autorinnen und Autoren zufolge ließe sich mit Hilfe bestimmter Biomarker das Demenzrisiko vorhersagen und sogar zwischen verschiedenen Formen der Demenz unterscheiden. Dies biete die Möglichkeit, der Krankheit frühzeitig durch eine verbesserte Ernährung und viel Bewegung entgegenzuwirken.

Allerdings sind noch weitere Langzeitstudien mit mehr Probandinnen und Probanden erforderlich, um die Resultate zu bestätigen und die Hintergründe besser zu verstehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung: Demenz vorbeugen: Mit gesunder Ernährung und viel Bewegung, (Abruf: 25.08.2021), Bundeszentrum für Ernährung
  • Andrea Du Preez, Sophie Lefèvre-Arbogast, Vikki Houghton, Chiara de Lucia, Dorrain Y. Low, Catherine Helmer, Catherine Féart, Cécile Delcourt, Cécile Proust-Lima, Mercè Pallàs, Silvie R. Ruigrok, Barbara Altendorfer, Raúl González-Domínguez, Alex Sánchez-Pla, Mireia Urpi-Sardà, Cristina Andres-Lacueva, Ludwig Aigner, Paul J. Lucassen, Aniko Korosi, Claudine Manach, Cécilia Samieri, Sandrine Thuret: The serum metabolome mediates the concert of diet, exercise, and neurogenesis, determining the risk for cognitive decline and dementia; in: Alzheimer's & Dementia, (veröffentlicht: 17.08.2021), Alzheimer's & Dementia
  • King´s College London: Lack of exercise and poor nutrition could increase the risk of diseases like dementia, (Abruf: 25.08.2021), King´s College London

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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