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Rückruf für Senf: Gesundheitsgefahr durch falsche Abfüllung

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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20. Januar 2022
in News
Eine Frau steht im Supermarkt und schaut auf ihr Handy.
Von einem Senf geht aufgrund einer falschen Abfüllung ein Gesundheitsrisiko für bestimmte Personengruppe aus. Ein Rückruf für die betroffenen Produkte wurde eingeleitet. (Bild: VAKSMANV/stock.adobe.com)
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Senf wird wegen potenzieller Gesundheitsgefahr zurückgerufen

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie ein Senf-Hersteller warnen vor einem falsch abgefüllten Delikatess Senf, der bei Verzehr für bestimmte Personengruppen eine Gesundheitsgefahr darstellt. Der Hersteller rät daher dringend vom Konsum ab. Ein Rückruf für die betroffenen Produkte wurde eingeleitet.

Die Firma Süko GmbH aus Pfarrkirchen ruft aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes den Artikel „Aromico, Delikatess Senf mittelscharf“ in der 200 Milliliter Tube zurück. Alle Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 10.10.2022, der EAN 28356097 und der Produktionsuhrzeit 10:18 bis 12:41 Uhr sind laut Hersteller von dem Rückruf betroffen.

Produktabbildung "Aromico, Delikatess Senf mittelscharf"
Der bei PENNY angebotene „Aromico, Delikatess Senf mittelscharf“ in der 200 Milliliter Tube mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 10.10.2022, der EAN 28356097 und der Produktionsuhrzeit 10:18 bis 12:41 Uhr wird zurückgerufen. (Bildquelle: Firma Süko GmbH)

Potenzielle Gesundheitsgefahr aufgrund falscher Abfüllung

Wie der Hersteller in einer Information zu dem Rückruf berichtet, wurde an dem entsprechenden Produktionstag des Senfs zwischen 10:18 und 12:41 Uhr scharfer Senf statt mittelscharfer Senf in die Tuben abgefüllt. Der scharfe Senf enthalte Sulfit, welches als Allergen auf der Packung gekennzeichnet werden muss.

Menschen mit Sulfit-Allergie besonders betroffen

Sulfit gehört zu den allergenen Substanzen, die bei manchen Menschen Beschwerden auslösen können. Eine Sulfit-Unverträglichkeit kann sich beispielsweise durch Symptome wie gerötete Haut, Juckreiz, verstopfte Nase, Durchfall, Herzrasen oder Magen-Darmkrämpfe äußern. Personen, die auf Sulfit allergisch reagieren, sollten daher den Senf auf keinen Fall verzehren.

Für Personen, die nicht empfindlich auf Sulfit reagieren, geht von dem Produkt laut Hersteller kein gesundheitliches Risiko aus. Er gibt jedoch zu bedenken, dass es sich bei den betroffenen Artikeln um scharfen Senf statt mittelscharfen handelt.

Wo wurde der Senf verkauft?

Der oben genannte Delikatess Senf wurde laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bei PENNY-Filialen in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein angeboten. Nach Angaben des Herstellers wurden die betroffenen Produkte bereits aus dem Verkauf genommen.

Angaben zum Umtausch

Kundinnen und Kunden können den Senf mit den oben genannten Produktionsdaten in dem jeweiligen PENNY-Markt zurückgeben. Der Kaufpreis werde dort auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet. Unter der E-Mail-Adressse Info@sueko.de beantwortet der Kundenservice des Herstellers werktags von 08.00 bis 18.00 Uhr eventuelle Fragen zu dem Rückruf. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Rückruf Aromico, Delikatess Senf mittelscharf (veröffentlicht 20.01.2022), lebensmittelwarnung.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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