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Herzinsuffizienz: Gehgeschwindigkeit Hinweis auf das Erkrankungsrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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20. Januar 2022
in News
Lächelndes Paar geht bei Sonnenschein in der Natur spazieren
Durch schnelleres Gehen scheint man sich vor der Enstehung vor Herzinsuffizienz schützen zu können. (Bild: goodluz/stock.adobe.com)
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Schneller gehende Frauen entwickeln seltener Herzinsuffizienz

Das Tempo in dem Frauen gehen, scheint einen Einfluss auf das Risiko der Entwicklung einer Herzinsuffizienz zu haben. In einer neuen Studie wurde festgestellt, dass schneller gehende postmenopausale Frauen ein geringeres Risiko haben, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln.

In der aktuellen Untersuchung unter Beteiligung von Fachleuten der Brown University in den USA wurde deutlich, dass die Gehgeschwindigkeit bei Frauen offenbar mit dem Risiko für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz in Zusammenhang steht. Die Studienergebnisse wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of the American Geriatrics Society“ veröffentlicht.

Verbindung zwischen Gehgeschwindigkeit und Herzinsuffizienz

Die Untersuchung umfasste die selbst berichteten Angaben zur Geschwindigkeit des Gehens von insgesamt 25.183 Frauen in einem Alter von 50 bis 79 Jahren. Innerhalb der mittleren Nachbeobachtungszeit von 16,9 Jahren traten unter den Teilnehmerinnen 1.455 Fälle von Herzinsuffizienz auf, welche in einem Krankenhaus behandelt wurden.

Gehtempo ein Hinweis auf das Risiko

Die Forschenden stellten fest, dass gemächlich gehende Frauen häufiger von Herzinsuffizienz betroffen waren. Verglichen mit diesen langsam gehenden Teilnehmerinnen hatten bereits die Frauen, welche sich in einem durchschnittlichen Tempo bewegten, ein um 27 Prozent geringeres Risiko für eine Herzinsuffizienz.

Schnell gehende Frauen hatten sogar ein um 34 Prozent reduziertes Risiko für eine Herzinsuffizienz, verglichen mit Frauen, die sich in einem gemächlichen Tempo fortbewegten, berichten die Fachleute. Und es habe sich gezeigt, dass schnelles Gehen für einen Zeitraum von weniger als einer Stunde pro Woche bereits mit der gleichen Risikoreduktion für Herzinsuffizienz verbunden war, wies es beim Geher in durchschnittlicher Geschwindigkeit über mehr als zwei Stunden pro Woche der Fall war.

Einfluss der Gehgeschwindigkeit auf die Sterblichkeit

„Diese Studie bestätigt andere Studien, die die Bedeutung der Gehgeschwindigkeit für die Sterblichkeit und andere kardiovaskuläre Ergebnisse belegen”, berichtet Studienautor Dr. Charles B. Eaton von der Warren Alpert Medical School der Brown University in einer Pressemitteilung.

Der Experte fügt hinzu, dass Menschen häufig angeben, sich aus Zeitmangel nicht regelmäßig körperlich betätigen zu können. Jedoch könnten durch schnelles Gehen vielleicht ähnliche gesundheitliche Vorteile erzielt werden, wie es bei den oft empfohlenen 150 Minuten moderater körperlicher Aktivität pro Woche der Fall ist.

Schnelleres Gehen zur Prävention nutzbar?

Ob Interventionen zur Erhöhung der Gehgeschwindigkeit bei älteren Erwachsenen das Risiko für die Entstehung einer Herzinsuffizienz reduzieren und ob ein schnelles Tempo eine kurze Dauer des Gehens kompensiert, bedarf nun weiterer Untersuchungen, betonen die Forschenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Moafi-Madani Miremad, Xiaochen Lin, Somwail Rasla, Amr El Meligy, Mary B. Roberts, et al.: The association of walking pace and incident heart failure and subtypes among postmenopausal women; in: Journal of the American Geriatrics Society (veröffentlicht 20.01.2022), Journal of the American Geriatrics Society
  • Wiley: Can individuals’ walking pace impact their heart failure risk? (veröffentlicht 20.01.2022), Wiley

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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