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Rückruf: Gefährliche Listerien im Schinken entdeckt

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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23. September 2021
in News
Eine Person schiebt einen Einkaufswagen entlang eines Wurstregals im Supermarkt.
In einem geräucherten Schinken wurden gefährliche Bakterien vom Typ Listeria monocytogenes nachgewiesen. Vom Verzehr wird dringend abgeraten. (Bild: Sergey Ryzhov/stock.adobe.com)
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Schinken wird wegen gesundheitsschädlichen Bakterien zurückgerufen

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie ein Hersteller von Lebensmitteln warnen vor einem geräucherten Schinken, der mit Listerien kontaminiert sein kann. Die Bakterien können starke Durchfall-Erkrankungen auslösen und für einige Personengruppen sogar lebensgefährlich sein. Vom Verzehr wird daher dringend abgeraten.

Die Firma Kelmendi Lebensmittel aus Gießen ruft den Schinken „Suho Meso Zarebnica, geräuchertes Roastbeef ohne Knoblauch“ aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes zurück. Betroffen sind alle Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03. November 2021.

Produktabbildung  „Suho Meso Zarebnica, geräuchertes Roastbeef ohne Knoblauch“
Dieses geräucherte Roastbeef mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.11.2021 wird aufgrund einer möglichen Kontamination mit Listerien zurückgerufen. (Bild: Kelmendi Lebensmittel)

Wie äußert sich eine Infektion mit Listerien?

Wie der Hersteller mitteilt, ist der Schinken möglicherweise mit Bakterien des Typs Listeria monocytogenes kontaminiert. Eine Listerien-Infektion, medizinisch als Listeriose bezeichnet, kann sich noch bis zu 14 Tage nach Aufnahme der Bakterien äußern. Typische Symptome sind Durchfall und Fieber.

Bestimmte Personengruppen wie Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem haben eine erhöhte Gefahr für schwere Krankheitsverläufe. Dabei können lebensgefährliche Komplikationen wie eine Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung (Sepsis) auftreten. Schwangere können zudem durch Listerien ihr ungeborenes Kind schädigen.

Bei auftretenden Symptomen ärztlichen Rat einholen

„Personen, die dieses Lebensmittel gegessen haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Listerien-Infektion hinweisen“, rät der Hersteller des Rosastbeef in einem Informationsschreiben zum Rückruf. Schwangere, die den oben genannten Schinken verzehrt haben, sollten sich auch ohne Beschwerden ärztlich beraten lassen, empfiehlt der Hersteller. Generell sei es aber nicht sinnvoll, sich ohne Symptome in Behandlung zu begeben.

Wo kann das Roastbeef umgetauscht werden?

Verbraucherinnen und Verbraucher, die das oben genannte Produkt bereits gekauft haben, werden vom Hersteller gebeten, den geräucherten Schinken nicht mehr zu verzehren. Die vom Rückruf betroffene Ware kann stattdessen in die jeweilige Einzelhandelsverkaufsstelle zurückgebracht werden. Der Kaufpreis werde dort erstattet. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Rückruf Suho Meso Zarebnica, geräuchertes Roastbeef ohne Knoblauch (veröffentlicht: 22.09.2021)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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