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Rückruf: Mettwurst mit krankmachenden Listerien-Bakterien kontaminiert

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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18. August 2022
in News
Eine Person schiebt einen Einkaufswagen an einem Wurstregal im Supermarkt entlang.
Wurst-Rückruf ausgeweitet: In einer Mettwurst wurden krankmachende Listerien-Bakterien nachgewiesen. Die Erreger können für einige Personengruppen besonders gefährlich werden. (Bild: Sergey Ryzhov/stock.adobe.com)
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Wurst-Rückruf ausgeweitet: Listerien in weiteren Chargen nachgewiesen

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie ein Hersteller von Wurstwaren warnen vor einer Mettwurst, die mit krankmachenden Bakterien vom Typ Listeria monocytogenes kontaminiert sein kann. Vom Verzehr der Wurst wird dringend abgeraten, es drohen schwere Durchfall-Erkrankungen, die für manche Menschen eine ernsthafte Gefahr darstellen können.

Die Heinrich Aldag Altländer Fleisch – und Wurstwaren GmbH & Co. KG aus Guderhandviertel in Niedersachsen weitet den Rückruf für die „Putenzwiebelmettwurst“ aus. Betroffen sind alle Produkte mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10.08.2022, 20.08.2022, 25.08.2022 oder 30.08.2022 in den Verpackungseinheiten 50 Gramm, 125 Gramm, 250 Gramm, 500 Gramm und 1000 Gramm .

Darüber hinaus ist die betroffene Putenzwiebelmettwurst an den Produktionsdaten 21.07.2022, 04.08.2022 und 11.08.2022 zu erkennen sowie an der Los-Kennzeichnung 210722, 040822 und 110822.

Rückruf für Mettwurst ausgeweitet

Bereits am 10. August 2022 hatte der Wurstwaren-Hersteller über einen Nachweis von Listerien in der Mettwurst informiert. Nach weiteren Eigenkontrollen wurde der Rückruf nun deutlich ausgeweitet.

Erhöhtes Risiko für bestimmte Personengruppen

Eine Infektion mit Listerien kann sich noch bis zu 14 Tage nach der Aufnahme der Bakterien mit Beschwerden wie Durchfall und Fieber äußern. Vor allem Seniorinnen und Senioren sowie Personen mit geschwächtem Abwehrsystem haben ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe, bei denen es zu Blutvergiftungen und Hirnhautentzündungen kommen kann.

Auch Schwangere sollten besonders darauf achten, sich nicht mit Listerien zu infizieren, da die Bakterien dem ungeborenen Kind schaden können.

Schwangere und Personen mit Symptomen sollten ärztliche Hilfe suchen

Personen, die die oben genannte Mettwurst bereits gegessen haben und innerhalb der darauffolgenden zwei Wochen schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Infektion mit Listerien hinweisen.

Schwangere sollten nach dem Konsum zur Sicherheit auch ohne Beschwerden einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren, um eventuelle Spätfolgen beim Kind zu vermeiden. Bei allen anderen Personen macht es dem Hersteller zufolge jedoch keinen Sinn, sich vorbeugend ohne Symptome in ärztliche Behandlung zu begeben.

Keine Angaben zum Umtausch

Leider macht die Heinrich Aldag Altländer Fleisch – und Wurstwaren GmbH & Co. KG keine Angaben, wie die Rückgabe der Wurst ablaufen soll. Gewöhnlich wird die betroffene Ware in der jeweiligen Einkaufsstelle abgeben und der Kaufpreis wird dort erstattet. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Rückruf für Putenzwiebelmettwurst (veröffentlicht: 18.08.2022), lebensmittelwarnung.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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