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Rückruf: Salat mit krankmachenden Keimen belastet

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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5. Oktober 2020
in News
Eine Schüssel mit frischem Salat
Die GARTENFRISCH Jung GmbH ruft Salat zurück, weil darin gesundheitsgefährdende E.-coli-Bakterien nachgewiesen worden sind. (Bild: baibaz/stock.adobe.com)
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Salat-Rückruf wegen Keimbelastung

Die GARTENFRISCH Jung GmbH aus Jagsthausen (Baden-Württemberg) hat einen Rückruf für den Artikel „Gut&Günstig Salatmischung Blattsalat Mix“ gestartet. In dem Salat, der unter anderem bei Edeka verkauft wurde, sind gesundheitsgefährdende E.-coli-Bakterien nachgewiesen worden.

Die GARTENFRISCH Jung GmbH ruft den Artikel „Gut&Günstig Salatmischung Blattsalat Mix“ in der 150-Gramm-Packung zurück. Laut einer Pressemitteilung ist ausschließlich Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 05.10.2020 betroffen.

Bei Marktkauf und Edeka angeboten

„Grund für den vorsorglichen Rückruf der Charge ist, dass bei Untersuchung einer Probe STEC-Bakterien (Shigatoxin bildende E.Coli) vorgefunden wurden“, heißt es in der Mitteilung, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat. Die betroffene Ware wurde vorsorglich aus dem Handel genommen.

Den Angaben zufolge wurde der Artikel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.10.2020 überwiegend bei Marktkauf und Edeka in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen angeboten.

Kundinnen und Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.

Nicht alle Infizierten erkranken

Dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zufolge beruht die schädigende Wirkung von Shigatoxin-bildenden E. coli (STEC), auch Verotoxin-bildende E. coli (VTEC) genannt, darauf, dass sie im menschlichen Darm wirksame Toxine bilden, die Shigatoxine (Stx). Als bekannteste STEC-Vertreter gelten enterohämorrhagische E. coli (EHEC).

Eine Infektion mit EHEC kann symptomlos verlaufen, wobei der Erreger über ein bis drei Wochen, selten über längere Zeit ausgeschieden wird, erklärt das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf seiner Webseite. Während dieser Zeit können bei unzureichender Hygiene auch andere Menschen infiziert werden.

Wenn Symptome auftreten, kommt es meist nach einer Inkubationszeit von etwa zwei bis zehn Tagen (durchschnittlich drei bis vier Tage) zu Übelkeit, Erbrechen und leichten, wässrigen Durchfällen.

Vor allem Säuglinge, Kleinkinder, Ältere und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe mit blutigen Durchfällen und schmerzhaften Bauchkrämpfen entwickeln.

Laut dem LGL entwickelt sich bei fünf bis zehn Prozent der Erkrankten, insbesondere bei Kindern im Vorschulalter, „im Anschluss an die Darmbeschwerden (ca. einer Woche nach Beginn des Durchfalls) ein schweres Krankheitsbild“. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • lebensmittelwarnung.de: Pressemitteilung: Die GARTENFRISCH Jung GmbH informiert: Regionaler Warenrückruf Gut&Günstig Salatmischung Blattsalat Mix, (Abruf: 04.10.2020)
  • Bundesinstitut für Risikobewertung: Shigatoxin-bildende E. coli in Lebensmitteln: Vorhersage des krankmachenden Potenzials der verschiedenen Stämme noch nicht möglich, (Abruf: 04.10.2020), Bundesinstitut für Risikobewertung
  • Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: EHEC (enterohämorrhagische Escherichia coli-Bakterien), (Abruf: 04.10.2020), Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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