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Saarland streicht Beihilfe für Heilpraktiker

Thorsten Fischer
Verfasst von Thorsten Fischer, Heilpraktiker, Osteopathie, FDM
3. Februar 2011
in News
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Heilpraktiker: Saarland Beihilfe streicht Bezahlung

03.02.2011

Die Sparmaßnahmen im Saarland haben auch den Bereich der Naturheilkunde getroffen: So werden seit Beginn 2011 von der Beihilfe keine Behandlungen von Heilpraktikern mehr übernommen. Nach Schätzungen soll es dabei um Einsparungen von ungefähr anderthalb Millionen Euro gehen.

Damit gleicht das, hinter den Stadtstaaten an Fläche und Bevölkerung kleinste Bundesland Deutschlands, die Leistungen der Beihilfe bei Heilpraktikerbehandlungen (und auch Sehhilfen) dem Niveau der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) an. Heilpraktikerverbände hatten seit dem Bekanntwerden des Vorhabens seit Oktober letzten Jahres vergeblich an die zuständigen Stellen appelliert. Im Oktober hatte der Minister für Inneres und Europaangelegenheiten Stephan Toscani (CDU) Gewerkschaften und betroffene Berufsverbände informiert.

Heilpraktikerverbände wie der Berufs- und Fachverband Freie Heilpraktiker e.V. äußern die Befürchtung, dass „aller Voraussicht nach das Saarland für seine Bediensteten die Erstattung der Heilpraktikerleistungen aus Kostengründen abschaffen“ wird. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und gesundheitspolitische Sprecherin der SPD- Fraktion im saarländischen Landtag, Cornelia Hoffmann-Bethscheider, wirft der Landesregierung vor, ihre Sparpläne nicht zu ende gedacht zu haben. Den Berufsstand der Heilpraktiker „systematisch“ zu benachteiligen, führe dazu, dass diese mit ihrer kostengünstigen Arbeit die Kosten für die Leistungen der Beihilfe dauerhaft nicht mehr senken könnten. Letztendlich würden damit immer neue Kürzungen der Beihilfe notwendig werden, so Hoffmann- Bethscheider auf Ihrer Internetseite.

Gleichzeitig weist der Verband Freie Heilpraktiker e.V. aber darauf hin, dass nicht „ zwangsläufig eine Schlechterstellung entstehen“ muss. Denn die Privaten Krankenversicherungen (PKV) könnten den Teil, für den die Beihilfe nun nicht mehr aufkommt, übernehmen. Da schon Beihilfeergänzungstarife von dem größten Versicherer von Beamten angeboten werden, werden nach Ansicht des Verbandes weitere Versicherer folgen. Nicht ausgeschlossen werden sollen aber Lücken in der Erstattung von Rechnungen, die von Heilpraktikern an Beihilfeberechtigte gestellt werden. Dazu sollen Heilpraktiker im Saarland die betroffenen Patienten im Vornherein aufklären. (tf)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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