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Schmutzige Smartphones: Keimschleuder Smartphone

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
8. Januar 2013
in News
Leseminuten 4 min

Schmutzige Smartphones: Handys bieten idealen Nährboden für Bakterien

08.01.2013

Ein Leben ohne Handy können sich die meisten gar nicht mehr vorstellen. Da wundert es doch ein wenig, dass gerade die beliebten Mobiltelefone – wenn überhaupt – nur oberflächlich gepflegt werden, denn nur knapp 27 Prozent der Handybesitzer reinigen die Oberfläche ihres Geräts bewusst und intensiv. Zu diesem Ergebnis kam nun eine aktuelle repräsentative Studie im Auftrag des Branchenverbands BITKOM, für die 1.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt wurden, darunter 891 Handybesitzer.

Handy-Pflege wird stark vernachlässigt
Der Studie nach wird die Pflege der Handys stark vernachlässigt, wobei es hier keine Unterschiede zwischen Altersklassen oder Männern und Frauen gibt: Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Handybesitzer „säubert es nur gelegentlich und flüchtig, etwa durch Abwischen an der Kleidung, jeder Achte reinigt sein Mobilfunkgerät nie“ und „nicht einmal jeder fünfzigste Handybesitzer säubert sein Gerät wöchentlich.“, so die Mitteilung der BITKOM.

Smartphones sind Sammelbecken für Bakterien
Smartphones scheinen daher der ideale Nährboden für Bakterien zu sein – gerade weil sie immer und überall genutzt werden: Ob während des Essens, beim Sport oder sogar auf der Toilette, zusätzlich wird das Mobiltelefon häufig auch auch an die Kinder oder Freunde weiter gegeben, um z.B. Fotos oder Videos zu zeigen. So entwickelt sich die Oberfläche des Telefons schnell zum Sammelbecken für Bakterien.

Zu diesem Ergebnis waren auch schon frühere Untersuchungen gekommen – so hatten beispielsweise britische Forscher im Jahr 2011 eine Studie veröffentlicht, nach der jedes sechste Mobiltelefon Spuren von Fäkalien aufwies – auf diesen Mobiltelefonen hatten die Wissenschaftler Rückstände des E-Coli-Bakteriums gefunden.

Regelmäßige Pflege von Displays und Tastaturen wichtig
Daher sollten laut BITKOM-Experte Bernd Klusmann insbesondere Smartphones regelmäßig gereinigt und gepflegt werden, denn „Handys können Keime übertragen, und gerade jetzt in der Erkältungszeit ist eine regelmäßige Reinigung von Displays und Tastaturen sinnvoll.“ So seien Touchscreens zwar sehr robust, um der täglichen Beanspruchung standhalten zu können, dennoch würden diese bereits mit den ersten Berührungen an Sauberkeit einbüßen: „Schweiß und Fett setzen sich in winzigen Kratzern ab, die selbst bei sachgemäßer Bedienung der Handys entstehen“, so der Experte.

Tipps zur Reinigung und Pflege von Handys
Um das eigene Mobilteflon also möglichst frei von Bakterien zu halten, ist die regelmäßige Pflege unverzichtbar. Hier gibt es dem Verband nach allerdings einige Dinge zu beachten, damit es am Ende nicht zu Schäden am Gerät kommt.

Auch wenn der Griff zum Glasreiniger nahe liegt – scharfe Reinigungsmittel wie dieser sind dem BITKOM nach nicht geeignet, um Touchscreen-Oberflächen zu reinigen, denn „Spülmittel und Seifenlaugen können langfristig die fettabweisende Oberfläche der Geräte beschädigen und so ihre Bedienbarkeit beeinträchtigen.“ Darüber hinaus sollten Handys – ebenso wie alle anderen elektronischen Geräte – nicht mit Wasser gereinigt werden, denn „eindringende Feuchtigkeit kann elektronische Schaltkreise korrodieren lassen und ein Handy nachhaltig beschädigen.“

Auch von einer Reinigung mit Alkohol rät der Verband ab. Dieser wirkt zwar desinfizierend und keimtötend, „doch er greift die fettabweisende Oberfläche der Handys an und sollte möglichst selten verwendet werden.“ Besser eignen sich daher grundsätzlich spezielle Hygienesprays mit einer keimtötenden Wirkung, die es ab rund 2 Euro in Drogerien, Apotheken oder im Fachhandel gibt.

Um die Oberfläche des Mobiltelefons zu schonen, sollten dem Verband nach für die alltägliche Pflege Reinigungstücher aus Mikrofaser verwendet werden, auch Brillenputztücher aus diesem Stoff könnten hier im Notfall helfen. Denn Mikrofasertücher, wie es sie in Drogerien oder dem Fachhandel gibt, nehmen selbst in trockenem Zustand Fettschmutz auf – dennoch sollte dem BITKOM nach bei der trockenen Reinigung aufgepasst werden „dass sich keine groben Partikel auf dem Touchscreen befinden: Sie können beim Reiben Kratzer hinterlassen.“

Wer sein Display schonen und neuwertig erhalten möchte, dem empfiehlt der Verband eine spezielle Displayschutzfolie zu verwenden, denn diese bietet gleich mehrere Vorteile: „Sie ist kaum zu erkennen, haftet ohne Kleber und schützt das Handy ähnlich wie die Einschlagfolie ein Buch. Die Folie verhindert das Verkratzen der Oberfläche und reduziert die Ablagerungsmöglichkeit von Keimen.“

Doch auch wenn Handys zu Bakterien-Sammelbecken werden können – laut dem BITKOM heißt das noch lange nicht, dass die Keimbelastung selbst zu Erkrankungen führen müsse. Daher sei regelmäßiges, intensives Händewaschen weiterhin der beste Schutz gegen Krankheiten, „denn die größten Überträger von Millionen Keimen bleiben ungewaschene Hände“, so der Verband. Auf diesem Wege würden die meisten Krankheiten übertragen: „Weil Menschen im Schnitt etwa alle vier Minuten ihr Gesicht berühren, gelangen Krankheitserreger über die Schleimhäute von Mund, Augen und Nase in den Körper und breiten sich aus.“ (sb)

Lesen Sie auch:
Handy-Strahlung verursacht möglicherweise Krebs
Studie verharmlost Handy-Risiken

Bild: Grey59 / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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