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Krebs-Vorsorge: Schützt zusätzliches Vitamin-D Frauen vor Brustkrebs?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
19. Juni 2018
in News
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Wie wirkt sich die Einnahme von Vitamin-D auf Brustkrebs aus?

Es gibt in den letzten Jahren immer wieder verschiedene Aussagen darüber, wie sich die Einnahme von Vitamin-D auf den menschlichen Körper auswirkt. Forscher fanden jetzt heraus, dass große Mengen von Vitamin-D das Risiko für Brustkrebs bei Frauen reduzieren.

Die Wissenschaftler der Creighton University und der der American Cancer Society stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass hohe Mengen von Vitamin D Frauen vor Brustkrebs schützen können. Die Mediziner publizierten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „PLOS One“.

Studie untersuchte Auswirkungen verschiedener Konzentrationen von Vitamin D

Es gibt bereits viele Studien, welche besagen, dass Vitamin D dazu beitragen kann, das Risiko der Entwicklung von Brustkrebs bei Frauen zu reduzieren. Bisher haben jedoch nicht viele Untersuchungen diese Assoziation über einen breiten Bereich von Vitamin-D-Konzentrationen untersucht, insbesondere in Konzentrationen > 40 ng/ml, erläutern die Wissenschaftler. Um die Beziehung zwischen verschiedenen Bereichen der Vitamin-D-Konzentrationen und dem Brustkrebsrisiko zu untersuchen, analysierten die Mediziner die Daten aus zwei klinischen Studien und einer prospektiven Kohorte, welche insgesamt über 5.000 Frauen für einen Zeitraum von vier Jahre medizinisch überwachte.

Das Risiko für Brustkrebs konnte erheblich reduziert werden

Die aktuelle prospektive Kohorte wurde durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen dem Brustkrebsrisiko bei Frauen und einem breiten Spektrum von Serum 25 (OH) D-Konzentrationen zu untersuchen, welches die primäre Form von Vitamin D im Blut ist, erklären die Mediziner. Die 25 (OH) D-Konzentrationen lagen im Bereich von 60 ng/mg, fügen die Experten hinzu. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer lag bei 63 Jahren und keiner der Probanden litt zu Beginn der Studie unter Brustkrebs. Die Daten für die Untersuchung wurden zwischen den Jahren 2002 und 2017 erhoben und der Vitamin-D-Spiegel im Blut wurde mehrfach gemessen. Erstaunlicherweise fanden Forscher heraus, dass Frauen mit einer 25 (OH) D-Konzentrationen über 60 ng/ml nur ein Fünftel des Brustkrebsrisikos der Frauen mit eine Konzentration von 20 ng/ml 25 (OH) D oder weniger aufwiesen.

Wie lässt sich Brustkrebs am besten vorbeugen?

Eine deutliche Erhöhung des Vitamin-D-Blutspiegels über 20 ng/ml scheint für die Prävention von Brustkrebs äußerst wichtig zu sein, sagt Studienautorin Sharon McDonnell von der American Cancer Society. Um ein solches Niveau zu erreichen, müsste eine Person jedoch jeden Tag 4.000 bis 6.000 Einheiten (IE) als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, vielleicht weniger, wenn eine ausreichende Sonnenexposition vorliegt, fügt die Expertin hinzu.

Wie viel Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin-D sollten eingenommen werden?

Bis jetzt sind die Empfehlungen zur Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln allerdings viel niedriger. Säuglingen wird empfohlen, täglich nur 400 IE Vitamin D3 einzunehmen, während Personen im Alter von eins bis 70 Jahren 600 IE empfohlen werden und allen Menschen über 70 Jahren 800 IE. Die Frage der richtigen und gesunden Mindestempfehlung für Vitamin D wird wohl auch weiterhin für heftige Diskussionen sorgen, vermuten die Autoren.

Weitere Forschung ist nötig

Zudem zeigte die aktuelle Studie nur Ergebnisse für postmenopausalen Brustkrebs und alle Frauen in der Studie waren weiße Frauen, so die Einschränkung der Wissenschaftler. Daher sei jetzt weitere Forschung erforderlich, um den Nutzen von Vitamin D bei prämenopausalem Brustkrebs und bei Frauen unterschiedlicher ethnischer Herkunft festzustellen. Dennoch betonen die Forscher, dass die Ergebnisse ihrer Forschung eine starke Verbindung zwischen Vitamin-D und einem reduzierten Brustkrebsrisiko aufzeigen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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