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Schutzfaktor: Kaffee kann das Risiko für Leberzirrhose mindern

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
4. Februar 2016
in News
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Studie: Erhöhter Kaffeekonsum reduziert das Leberzirrhose-Risiko
Sehr lange hatte sich der Mythos vom ungesunden Kaffee gehalten. Heute weiß man jedoch, dass das koffeinhaltige Heißgetränk in vielen Bereichen der Gesundheit dienen kann. In einer neuen Studie haben nun Wissenschaftler in Großbritannien eine weitere positive Wirkung entdeckt: Demnach soll erhöhter Kaffeekonsum das Risiko für Leberzirrhose deutlich senken.

Kaffee kann vor vielen Krankheiten schützen
Dass Kaffee nicht nur wach macht, sondern auch der Gesundheit dienen kann, ist lange bekannt. So gilt inzwischen als belegt, dass Kaffee das Risiko, an einer Typ-2-Diabetes zu erkranken, senkt. Zudem haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Kaffee eine Art Reinigungsprozess verschiedener Organe auslösen kann. Des Weiteren gab es in verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen Hinweise darauf, dass Kaffee vor dem Ausbruch von Darmkrebs, Prostatakrebs, vor bestimmten Hirntumoren, Krebs im Mundraum und der Blase schütze. Und in anderen Studien zeigte sich, dass Kaffee gut fürs Herz sein kann. Doch das ist noch nicht alles: Nun berichten Forscher aus Großbritannien über eine weitere positive Wirkung des koffeninhaltigen Getränks. Ihren Angaben zufolge soll ein erhöhter Kaffeekonsum das Risiko für eine Leberzirrhose reduzieren.

Deutlich reduziertes Risiko für Leberzirrhose
Im Rahmen einer Metastudie haben die Wissenschaftler um O. J. Kennedy von der University of Southampton untersucht, ob Kaffee vor einer Leberzirrhose schützen kann und tatsächlich deutliche Hinweise darauf gefunden. Das Forscherteam hat die Daten bereits veröffentlichter Untersuchungen über den Effekt von Kaffee auf das Risiko einer Zirrhose mit insgesamt mehr als 432.000 Probanden analysiert und herausgefunden, dass acht der neun Studien eine signifikante Verringerung des Zirrhose-Risikos durch mehr Kaffeegenuss zeigten.

Zwei Tassen extra pro Tag
Nimmt man die Ergebnisse aller Studien zusammen, können zwei Tassen Kaffee extra am Tag das Risiko eine Leberzirrhose zu entwickeln um 44 Prozent verringern – und das Risiko an einer Leberzirrhose zu sterben sogar halbieren, berichten die Wissenschaftler im Fachjournal „Alimentary Pharmacology and Therapeutics“.

„Demnach scheint Kaffee vor Zirrhose zu schützen“, so Kennedy. „Besonders für Patienten mit einem erhöhten Zirrhose-Risiko“ könne dies interessant sein und helfen, ihre Gesundheit zu verbessern.

Weitere Studien nötig
Das Forscherteam schränkte jedoch ein, dass der von ihnen errechnete Nutzen erst noch durch weitere Studien abgesichert werden müsse. Und auch, durch welche Inhaltsstoffe der schwarzen Bohne der positive Effekt erreicht werde. Es sei zwar ein deutlicher Zusammenhang zwischen den beiden Faktoren Kaffee und Leberzirrhose zu erkennen – jedoch nicht immer eine eindeutige Kausalität. Bei einer Leberzirrhose – häufig infolge von Alkoholmissbrauch oder einer Hepatitis-Erkrankung – gehen die Zellen des Organs zugrunde und die Leber vernarbt immer mehr. Als Folge können sich unter anderem Leberkrebs und Leberzirrhose entwickeln. Erst vor wenigen Wochen wies eine Studie von Forschern des Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DifE) auf schützende Effekte bei regelmäßigem Kaffeekonsum in Bezug auf Leberkrebs hin. Demnach haben Personen, die jeden Tag etwa vier Tassen Kaffee oder mehr trinken (600ml), ein um 75 Prozent reduziertes Risiko, Leberkrebserkrankungen zu entwickeln. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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