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Selbständigkeit besser fördern: Eltern sollten ihren Kindern nicht alles abnehmen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
26. September 2015
in News
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Zu viel Fürsorge kann sich negativ auswirken
Ob selbständiges Aufräumen, Zähneputzen oder das Schmieren des Frühstücksbrotes: Viele Eltern stellen sich die Frage, in welchem Alter die Kinder bestimmte Aufgaben allein bewältigen sollten. Wann überfordere ich mein Kind? Und wann nehme ich ihm zu viel ab? Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur „dpa“ gibt die Expertin Maria Große Perdekamp wertvolle Tipps.

Wann sollten Elten „loslassen“?
„Muss meine Tochter mit drei Jahren schon alleine Zähne putzen können?“ „Ist es ok, wenn ich meinem Zehnjährigen noch beim Anziehen helfe?“ Fragen wie diese kennen viele Eltern. Denn oft herrscht Unsicherheit darüber, wann Kindern wie viel Selbständigkeit zugetraut – und abverlangt werden sollte.Während die einen ihren Nachwuchs schon früh alles selbst machen lassen, tendieren andere wiederum dazu, dem Kind vieles abzunehmen.

Doch wie viel elterliches Bemühen ist angemessen? Und wann ist der richtige Zeitpunkt, um „loszulassen“? „Irgendwann heißt Fürsorge nicht mehr, den Kindern etwas abzunehmen“, erklärt Maria Große Perdekamp. Stattdessen bedeute der Begriff dann, das Kind in seiner Selbstständigkeit zu fördern, so die Leiterin der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung gegenüber der „dpa“.

14-jährige sollten sich allein um ihre Körper-Hygiene kümmern können
Dementsprechend sollte es bei einem 14-jährigen Teenager selbstverständlich sein, dass sie bzw. er sich um die eigene Körperhygiene kümmert, selbständig Zähne putzt und saubere Kleidung anzieht. Doch „natürlich sollte man schon vorher damit beginnen, das zu vermitteln“, empfiehlt die Expertin. Ebenso sollten Kinder in diesem Alter in der Lage sein, für ihre schulischen Angelegenheiten wie z.B. Hausaufgaben, erforderliches Material oder Essensbestellungen in der Ganztagseinrichttun, zu sorgen.

Die Eltern sollten sich stattdessen besser im Hintergrund halten, sie „[..] können mal darauf hinweisen, sich interessieren und das verfolgen – aber nicht danebenstehen oder abnehmen“, rät Große Perdekamp. Auch das ständige Hin- und Herfahren der Kinder zu Verabredungen, Sport, Hobbys etc. sei nicht unbedingt sinnvoll. Vielmehr sollten die Heranwachsenden häufiger den Bus oder das Rad nehmen, denn „auch wenn Selbstständigkeit oft anstrengend ist, ist sie doch sehr wichtig für das Selbstbewusstsein.“ Dementsprechend gehöre bei Schulkindern auch die Freizeitgestaltung nicht in den Aufgabenbereich der Eltern. Stattdessen sollten die Kinder ihre Treffen mit Freunden selbst organisieren.

Kindern selbst die Verantwortung für das eigene Zimmer überlassen
Eine weitere Unsicherheit stellt oft das „eigene Reich“ der Kinder dar, denn herrscht dort Chaos, räumen viele Eltern gerne schnell ein paar Dinge ins Regal. Doch auch hier sei es der Expertin nach wichtig, dass der Sohn oder die Tochter selbst die Verantwortung trägt. Dies könne bedeuten, dass das Kind auf der einen Seite frei über die Wandfarbe entscheiden dürfe – andererseits aber auch selbständig für Ordnung sorgen müsste. Für die Elten sei es folglich wichtig, auch loslassen zu können, denn „bei zu viel Fürsorge sind die Kinder später zu eng an die Eltern gebunden, und es wird schwierig, Aufgaben selbst zu bewältigen.“ (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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