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Mann injizierte sich eineinhalb Jahre eigenes Sperma zur Heilung seines Rückens- Mit dem Ergebnis!

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
24. Januar 2019
in News
Leseminuten 3 min
In Irland versuchte ein Mann, seine Rückenschmerzen zu therapieren, indem er sich seinen eigenen Samen injizierte. Die Behandlung brachte ihn ins Krankenhaus. (Bild: weyo/fotolia.com)

Wegen Rückenleiden: 33-jähriger Mann spritzte sich monatelang sein eigenes Sperma

Es gibt verschiedene Hausmittel bei Rückenschmerzen, wie Wärmeanwendungen oder Salben, die die Beschwerden nachweislich lindern können. Dafür, dass man Rückenleiden mit Sperma behandeln kann, gibt es jedoch keinen Beleg. Doch genau dies versuchte ein 33-jähriger Mann aus Irland. Er spritzte sich seinen eigenen Samen monatelang in den Arm und landete schließlich im Krankenhaus.

Rückenschmerzen richtig behandeln

Millionen Menschen haben immer wieder unter Rückenschmerzen zu leiden. Betroffenen wird meist geraten, sich bloß nicht übermäßig zu schonen, sondern den Rücken durch körperliche Aktivität und spezielle Übungen zu stärken. Auch Hausmittel, wie beispielsweise heiße Bäder, können dazu beitragen, Kreuzschmerzen zu lindern. Was sich ein 33-jähriger Mann aus Irland hat einfallen lassen, um sein Rückenleiden zu bekämpfen, ist NICHT (!) zu empfehlen: er spritzte sich sein eigenes Sperma.

In Irland versuchte ein Mann, seine Rückenschmerzen zu therapieren, indem er sich seinen eigenen Samen injizierte. Die Behandlung brachte ihn ins Krankenhaus. (Bild: weyo/fotolia.com)

Intensive Hautrötung und ein Abszess

Wie im Fachmagazin „Irish Medical Journal“ berichtet wird, suchte ein 33-jähriger Ire das Adelaide and Meath Hospital in Dublin auf, weil er an starken, plötzlich auftretenden Rückenschmerzen litt.

Der Patient erklärte den Ärzten, dass sich die Beschwerden nach dem Heben eines schweren Gegenstands verstärkt hatten.

Den Angaben zufolge hatte der 33-Jährige bereits in der Vergangenheit chronische Rückenschmerzen.

Bei der weiteren Untersuchung, stellten die Mediziner eine intensive Hautrötung sowie einen Abszess unter der Haut am rechten Unterarm des Patienten fest. Daraufhin fragten sie genauer nach.

Mann injizierte sich über 18 Monate hinweg Sperma

Dem Bericht zufolge gab der Mann an, dass er sich seinen eigenen Samen intravenös als eine innovative Methode zur Behandlung von Rückenschmerzen injiziert hatte. Er habe dieses „Heilmittel“ unabhängig von jeglichem medizinischen Rat entwickelt.

Die weitere Befragung ergab, dass sich der Mann sein Sperma bereits seit eineinhalb Jahren monatlich spritzte.

Beim letzten Mal verabreichte er sich allerdings drei „Dosen“, und das sowohl intravenös als auch intramuskulär.

Aufgrund der häufigen Injektionen war das Gewebe um die Einstichstellen verhärtet. Zudem hatte sich eine Papel und eine Entzündung des Unterhautgewebes (Zellulitis) entwickelt.

Der Patient wurde mit antimikrobiellen Wirkstoffen behandelt. Die Rückenschmerzen des Mannes besserten sich im Verlauf seines stationären Aufenthaltes und er entschied sich, sich zu entlassen, ohne die Behandlung abzuschließen.

Wissenschaftliche Untersuchungen zu Sameninjektionen

Die Mediziner wollten wissen, ob es wissenschaftliche Untersuchungen zur Behandlung von Rückenschmerzen mit Sperma gibt und starteten eine diesbezügliche Recherche.

Zwar fanden sie eine alte Veröffentlichung von Wissenschaftlern der University of Glasgow, in der über die Auswirkungen der subkutanen Sameninjektion bei Ratten und Kaninchen berichtet wurde, doch es wurden keine Fälle von intravenöser Sameninjektion bei Menschen gefunden.

Die Autoren weisen darauf hin, dass der aktuelle Fall die Gefahren aufzeige, die sich ergeben können, wenn Laien Versuche mit Injektionen von Substanzen machen, die nicht für die intravenöse Anwendung bestimmt sind.

Zudem demonstriert er auch die Risiken, die mit medizinischen Experimenten verbunden sind, bevor umfangreiche klinische Forschungen durchgeführt wurden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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