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Smartphone: Blindheit bei regelmäßiger Handy-Nutzung in der Nacht im Dunkeln

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
26. Juni 2016
in News
Wer abends im Bett noch sein Handy nutzen möchte, sollte immer mit beiden Augen schauen. Andernfalls droht eine kurze "Smartphone-Blindheit". (Bild: Syda Productions/fotolia.com)
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Vorübergehende Blindheit durch nächtliche Smartphone-Nutzung
Das Schlafzimmer sollte eigentlich in der Nacht für Smartphones tabu sein. Das helle Licht der Bildschirme bringt die innere Uhr des Menschen durcheinander und kann dadurch zu Schlafproblemen führen. Doch das ist offenbar nicht die einzige Störung, die von dem kleinen Gerät ausgeht. Denn wer im Dunkeln zu lange auf sein Telefon guckt, kann unter Umständen für einen kurzen Zeitraum erblinden. Davon berichtet ein Ärzte-Team aus Großbritannien aktuell im Fachmagazin “The New England Journal of Medicine”.

Grelles Licht stört die innere Uhr
Das Smartphone abends mit ins Schlafzimmer zu nehmen, ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Eben noch mal vor dem Schlafen die E-Mails checken, Nachrichten lesen oder noch ein paar Kurznachrichten versenden – wer kennt das nicht. Dabei sollten Geräte wie Smartphone, Tablet oder Laptop eigentlich aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Denn wie Wissenschaftler kürzlich berichteten, kann das grelle Licht des Displays schnell zu Schlafproblemen führen.

Wer abends im Bett noch sein Handy nutzen möchte, sollte immer mit beiden Augen schauen. Andernfalls droht eine kurze "Smartphone-Blindheit". (Bild: Syda Productions/fotolia.com)
Wer abends im Bett noch sein Handy nutzen möchte, sollte immer mit beiden Augen schauen. Andernfalls droht eine kurze “Smartphone-Blindheit”. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Umfangreiche Tests bringen keine Erklärung
Der nächtliche Blick aufs Smartphone kann jedoch offenbar noch andere ernste Folgen haben. Denn wie Dr. Gordon Plant vom Moorfield’s Eye Hospital und seine Kollegen berichten, hätten zwei Fälle aus England gezeigt, dass die Handy-Nutzung in der Dunkelheit zu einer kurzzeitigen Erblindung führen könne. Die zwei Frauen im Alter von 22 und 40 Jahren hatten demnach unabhängig voneinander immer wieder eine vorübergehende Blindheit auf einem Auge erlebt, welche jeweils bis zu 15 Minuten andauerte. Es folgten umfangreiche Tests, doch die Ergebnisse der Augen- und Herz-Kreislauf-Untersuchungen waren normal. Auch die Überprüfung des Vitamin A-Niveaus, Ultraschall, MRA und ein Thrombophilie-Screening brachten keine Auffälligkeiten zu Tage, so die Experten in ihrem Fachartikel.

Augen passen sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse an
Erst eine Befragung durch den Augen-Spezialisten Dr. Gordon Plant brachte im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkel: „Ich habe sie einfach gefragt ‘Was genau hast du gemacht als dies geschah?´“, so der Mediziner laut einem Artikel im „Guardian“. Es zeigte sich, dass die Frauen immer dann für eine kurze Zeit blind wurden, wenn sie in der Dunkelheit und im Bett liegend für einige Minuten auf den grellen Smartphone-Bildschirm geschaut hatten. Das klingt zunächst nicht ungewöhnlich – doch durch die seitliche Liegeposition hatten sie nur mit einem Auge geguckt, da das andere durch das Kissen bedeckt war.

„So haben Sie ein Auge, dass sich an das Licht anpasst, weil es auf das Telefon schaut und ein Auge, das sich an die Dunkelheit anpasst“, erklärt Dr. Plant. Nachdem die Frauen das Smartphone zur Seite gelegt hatten, konnten sie demnach beide mit dem „Handy-Auge“ nichts mehr sehen. Dies läge dem Mediziner zufolge daran, dass „es viele Minuten braucht, um das andere Auge, das an die Dunkelheit angepasst ist, wieder einzuholen.“ Dementsprechend schlussfolgern die Ärzte, dass die „Smartphone-Blindheit“ letztlich harmlos und vor allem leicht vermeidbar ist, so eine Mitteilung des Moorfield Eye Hospitals. Denn wer im dunklen Schlafzimmer nicht auf sein Handy verzichten möchte, sollte zumindest immer mit beiden Augen auf das Display schauen. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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