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Smartphone-Sucht: Schon jedes vierte Kind betroffen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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29. November 2019
in News
Immer mehr Kinder und Jugendliche werden süchtig nach ihrem Smartphone. (Bild: JackF/Stock.Adope.com)
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Machen Smartphones süchtig?

Jedes vierte Kind und jeder vierte Jugendliche scheint regelrecht süchtig nach dem Smartphone zu sein. Dieser Zustand kann mit vermehrten depressiven Stimmungen, erhöhtem Stress und Schlafproblemen einhergehen, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Bei der aktuellen Untersuchung des King’s College London wurde festgestellt, dass viele Kinder und Jugendliche ihr Smartphone in einer Art und Weise nutzen, die durchaus mit einer Sucht vergleichbar ist. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „BMC Psychiatry“ publiziert.

Dysfunktionale Nutzung von Smartphones ist weitverbreitet

Die Forschenden fanden heraus, dass rund 23 Prozent der Kinder und Jugendlichen ihre Smartphones dysfunktional nutzen. Eine solche Nutzung könne zu gesundheitlichen Problemen führen.

Wie wird eine problematische Smartphone-Nutzung definiert?

Eine problematische Nutzung von Smartphones umfasst jegliches Verhalten im Zusammenhang mit Smartphones, welches die Eigenschaften einer Sucht aufweist. Dazu gehören beispielsweise Panik oder Ärger, wenn das Telefon gerade nicht verfügbar ist oder betroffene Personen das Telefon anderen angenehmen Aktivitäten vorziehen.

Daten von über 41.000 Menschen wurden ausgewertet

Bei der aktuellen Studie wurden die Ergebnisse von 41 Studien ausgewertet. Diese umfassten insgesamt 41.871 Jugendliche und junge Menschen. 55 Prozent der teilnehmenden Personen waren dabei weiblich. Junge Frauen in der Altersgruppe von 17 bis 19 wiesen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine problematische Smartphone-Nutzung auf.

Problematische Smartphone-Nutzung und ihre Auswirkungen

Die Forschenden untersuchten auch die Zusammenhänge zwischen dieser Art der Nutzung von Smartphones und der psychischen Gesundheit und fanden einen konsistenten Zusammenhang zwischen einer problematischen Smartphone-Nutzung und einer schlechteren psychischen Gesundheit in Bezug auf depressive Stimmung, Angst, Stress, schlechte Schlafqualität und Bildungsgrad.

Leidet die psychische Gesundheit unter der Smartphone-Nutzung?

„Unser Bericht bewertet nicht nur die Auswirkungen des starken Gebrauchs, sondern auch die des dysfunktionalen Gebrauchs von Smartphones, und indem wir ein süchtiges Verhaltensmuster gegenüber Smartphones betrachten, haben wir Zusammenhänge zwischen dieser Art von dysfunktionalem Verhalten und schlechteren Ergebnissen der psychischen Gesundheit festgestellt“ berichtet Studienautor Dr. Ben Carter vom King’s College London in einer Pressemitteilung.

Immer mehr Kinder verwenden Smartphones

In den letzten zehn Jahren hat die Nutzung von Smartphones bei Kindern und Jugendlichen stark zugenommen. Dies geschah gleichzeitig mit einem Anstieg der häufigsten psychischen Störungen in der gleichen Altersgruppe. Um den möglichen Zusammenhang zwischen Smartphone-Nutzung und psychischer Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen zu klären, untersuchten die Forschenden Muster des Smartphone-bezogenen Verhaltens und nicht die Nutzung von Smartphones an sich.

Sind die Apps auf Smartphones das wahre Problem?

Es besteht die Notwendigkeit, die Prävalenz der problematischen Nutzung von Smartphones zu verstehen, da Smartphones immer häufiger und früher verwendet werden. Es ist noch unklar, ob Smartphones süchtig machen oder ob darauf verwendete Anwendungen (Apps) eine solche Wirkung hervorrufen.

Eltern sollten die Smartphone-Nutzung ihrer Kinder im Auge behalten

Die Öffentlichkeit sollte für die Nutzung von Smartphones bei Kindern und Jugendlichen sensibilisiert werden. Eltern sollten sich im Klaren sein, wie viel Zeit ihre Kinder vor ihren Smartphones verbringen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Samantha Sohn, Phillipa Rees, Bethany Wildridge, Nicola J. Kalk, Ben Carter: Prevalence of problematic smartphone usage and associated mental health outcomes amongst children and young people: a systematic review, meta-analysis and GRADE of the evidence, in BMC Psychiatry (Abfrage: 29.11.2019), BMC Psychiatry
  • An estimated 1 in 4 children and young people have problematic smartphone usage, King's College London (Abfrage: 29.11.2019), King's College London

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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