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Smartphones zur Prognose des Sterberisikos nutzen?

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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21. Oktober 2022
in News
Frau steckt Smartphone in die Hosentasche.
Die passive Messung der Gehintensität per Smartphone kann auf ein frühzeitiges Sterberisiko hinweisen. (Bild: Aldeca Productions/stock.adobe.com)
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Per Smartphone das Mortalitätsrisiko vorhersagen?

Die passive Überwachung des Gangs per Smartphone kann laut einer aktuellen Studie wichtige Rückschlüsse auf die Gesundheit ermöglichen und auf ein frühzeitiges Sterberisiko hinweisen. Dies könnte eine Screening-Methode für Gesundheitsrisiken eröffnen, mit der sich problemlos weite Teile der Bevölkerung erreichen ließen.

Ein Forschungsteam der University of Illinois in Urbana-Champaign hat untersucht, ob die passive Überwachung des Gangs per Smartphone Rückschlüsse auf Gesundheitsrisiken und das frühzeitige Sterberisiko ermöglicht. Die Studienergebnisse wurden in dem Fachmagazin „PLOS Digital Health“ veröffentlicht.

Ganguntersuchungen als Gesundheitsindikator?

In frühere Studien wurden zur Vorhersage des individuellen Sterblichkeitsrisikos bereits Messungen der körperlichen Fitness herangezogen, darunter auch Lauftests, berichten die Forschenden. Zudem gehöre die Messung der Gehgeschwindigkeit einer Person in bestimmten klinischen Einrichtungen mittlerweile zur Standarduntersuchung.

Die Verbreitung von Smartphones mit integriertem Aktivitätsmesser, eröffne jedoch völlig neue Möglichkeiten zum Screening auf Bevölkerungsebene. Inwiefern die Daten der Smartphones zur Vorhersage des Mortalitätsrisikos dienen können, haben die Forschenden nun anhand der Daten von 100.000 Teilnehmenden aus der UK Biobank untersucht.

„Ich habe ein Jahrzehnt lang billige Telefone für klinische Modelle des Gesundheitszustands verwendet. Diese wurden nun an der größten nationalen Kohorte getestet, um die Lebenserwartung auf Bevölkerungsebene vorherzusagen“, erläutert Studienleiter Bruce Schatz von der University of Illinois at Urbana-Champaign.

Gehintensität als Hinweis auf das Sterberisiko

Alle Teilnehmenden trugen eine Woche lang Bewegungssensoren am Handgelenk. Zwar werden diese anders getragen als die Smartphone-Sensoren, doch die genutzten Daten zur Gehintensität aus kurzen Gehimpulsen sind laut den Forschenden bei beiden Formen von Bewegungssensoren vergleichbar.

Indem nur sechs Minuten pro Tag gleichmäßiges Gehen mit dem Sensor erfasst und mit herkömmlichen demografischen Merkmalen kombiniert wurden, konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erfolgreich Vorhersagemodelle für das Sterberisiko validieren.

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass passive Messungen mit Bewegungssensoren eine ähnliche Genauigkeit erreichen können wie aktive Messungen der Ganggeschwindigkeit und des Gehtempos”, berichtet das Forschungsteam.

Smartphones zum Screening nutzen

Der Einsatz von Smartphones als passive Screening-Methode sei auch für die gesundheitliche Chancengleichheit von entscheidender Bedeutung, da Smartphones in Ländern mit hohem Einkommen bereits allgegenwärtig sind und in Ländern mit niedrigem Einkommen ebenfalls immer häufiger verwendet werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Haowen Zhou, Ruoqing Zhu, Anita Ung, Bruce Schatz: Population analysis of mortality risk: Predictive models from passive monitors using motion sensors for 100,000 UK Biobank participants; in: PLOS Digital Health (veröffentlicht 20.10.2022), plos.org
  • Public Library of Science (PLoS): Can smartphones predict mortality risk? (veröffentlicht 20.10.2022), eurekalert.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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