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Gesundheit: So einen eingewachsenen Zehennagel verhindern

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
8. Mai 2019
in News
Leseminuten 3 min
Oft führt zu starkes Kürzen der Nägel dazu, dass diese einwachsen und in der Folge die Zehen schmerzen. (Bild: Dan Race/fotolia.com)

Häufiges Infektionsrisiko am großen Zeh

Eingewachsene Zehennägel sorgen nicht nur für Schmerzen, Rötungen und Schwellungen, in manchen Fällen führen sie auch zu einer Infektion, die sogar chronisch werden kann. In der Regel ist der große Zeh betroffen. Die Ecke des Zehennagels wächst in das angrenzende weiche Fleisch hinein und sorgt so für die Beschwerden. Mediziner geben Tipps, wie man gegen eingewachsene Zehennägel vorgehen sollte und wie man verhindert, dass sie wieder auftreten.

Eingewachsene Zehennägel lassen sich oftmals gut selbst behandeln. Medizinische Fachleute der Mayo Clinic erklären, welche Faktoren man bei der Selbstbehandlung beachten sollte und wie man ein erneutes Einwachsen umgeht. Wenn die Schmerzen jedoch zu stark sind oder sich ausbreiten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Insbesondere bei Personen mit Diabetes oder mit Erkrankungen, die mit einem schlechten Blutfluss einhergehen, besteht ein höheres Risiko für Komplikationen.

Oft führt zu starkes Kürzen der Nägel zum Einwachsen und folglich zu schmerzhaften Beschwerden. (Bild: Dan Race/fotolia.com)

Wie äußert sich ein eingewachsener Zehennagel?

Wenn ein Zeh bei jeder Berührung entlang einer oder beider Seiten des Nagels schmerzt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Nagel in das Fleisch eingewachsen ist. Oft erkennt man dies auch an einer Rötung um den Zehennagel oder an einer Schwellung der Zehe. Das tragen von Schuhen wird dann häufig zur Qual.

Welche Faktoren begünstigen einen eingewachsen Fußnagel

Nach Angaben des Mayo-Teams begünstigt das Tragen von engen Schuhen das Einwachsen des Nagels. Häufig wird der Fußnagel auch zu kurz geschnitten. Eine Verletzung des Nagels wie beispielsweise ein Riss oder ein Bruch erhöht ebenfalls die Gefahr des Einwachsens. Darüber hinaus ist das Risiko bei den Personen erhöht, deren Fußnägel von Natur aus stark gebogen sind.

So behandeln Sie einen eingewachsenen Nagel

Wie die Expertinnen und Experten der Mayo Clinic berichten, lässt sich ein eingewachsener Zehnagel gut zu Hause behandeln. Beachten Sie dafür folgende Schritte:

  1. Baden Sie den betroffenen Fuß für 15 bis 20 Minuten im warmen Wasser. Dadurch wird die Schwellung reduziert und die Berührungsempfindlichkeit gesenkt.
  2. Schieben Sie nach dem Bad ein Stück Baumwolle oder gewachste Zahnseide unter den eingewachsenen Nagel. Dies hilft dabei, dass der Nagel über die Hautkante hinweg wächst.
  3. Tragen Sie eine desinfizierende Salbe auf und verbinden Sie den Zeh.
  4. Wiederholen Sie den Vorgang bis zu vier mal täglich und verwenden Sie jedes mal ein frisches Stück Zahnseide oder Baumwolle.
  5. Tragen Sie kein enges Schuhwerk. Am besten geeignet sind Sandalen oder Schuhe, die vorne geöffnet sind.
  6. Gegen die Schmerzen können Schmerzmittel wie Paracetamol, Ibuprofen und Naproxen-Natrium helfen.

So haben eingewachsene Nägel keine Chance

Beachten Sie die oben angegebene Vorgehensweise, sollten die Nägel mit der Zeit wieder aus dem Fleisch herauswachsen. Nun sollten laut den Medizinern einige Dinge beachtet werden, damit der Nagel nicht wieder einwächst. Das richtige Schneiden der Fußnägel zählt zu den wichtigsten Präventionsmöglichkeiten. Viele Menschen schneiden ihre Nägel zu kurz ab und folgen dabei der runden Form der Zehnspitze. Die Experten betonen jedoch, dass man die Nägel unbedingt in einer geraden Linie abschneiden sollte, sodass die Ecken ein wenig länger bleiben. Die Nägel sollten nicht soweit eingekürzt werden, dass das darunterliegende Fleisch sichtbar wird. Außerdem sollten vorwiegend Schuhe getragen werden, die keinen zu großen Druck auf die Zehen ausüben.

Unbehandelt drohen schwere Schäden

Die Mediziner der Mayo Clinic weisen in einer Mitteilung darauf hin, dass ein unbehandelter eingewachsener Fußnagel im schlimmsten Fall zu schweren Komplikationen führen kann. Es drohen zum Beispiel Geschwüre am Fuß, Knocheninfektionen oder Nekrosen, die eine Operation erforderlich machen. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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