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Soldaten gegen Mücken: Brasilien setzt Militär im Kampf gegen gefährliche Zika-Mücken ein

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
26. Januar 2016
in News
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Militärische Bekämpfung der Zika-Mücke: 220.000 Soldaten in Brasilien im Einsatz
In mehreren Ländern Süd- und Mittelamerikas verbreitet sich derzeit ein gefährlicher Krankheitserreger: Das Zika-Virus steht im Verdacht, Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen verursachen zu können. Übertragen wird das Virus durch Moskitos. In Brasilien soll nun das Militär beim Kampf gegen die Mücken helfen.

Soldaten sollen bei Mücken-Bekämpfung helfen
Die brasilianische Regierung will im Kampf gegen die Ausbreitung des von Mücken übertragenen Zika-Virus bis zu 220.000 Soldaten einsetzen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Agência Brasil teilte Gesundheitsminister Marcelo Castro am Montagabend mit, dass die Soldaten am 13. Februar in besonders betroffenen Gebieten von Haus zu Haus gehen und bei der Bekämpfung der Moskitoart Aedes aegypti helfen sollen. „Seit 30 Jahren gibt es diese Moskitos im Land und wir haben es nicht geschafft, sie zu eliminieren“, so Castro. Auch Dengue und Gelbfieber können durch diese Mückenart übertragen werden.

Erreger steht im Verdacht Schädelfehlbildungen bei Babys zu verursachen
Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, sollen zudem rund 400.000 schwangere Frauen aus ärmeren Schichten, die Sozialleistungen im Rahmen des Programms „Bolsa Familia“ bekommen, Moskitoschutzmittel erhalten. Das Virus, dass vermutlich durch die Fußball-WM nach Brasilien eingeschleppt  worden war, hatte sich binnen weniger Monate in 21 Ländern auf dem amerikanischen Kontinent verbreitet. Es kann unter anderem zu Fieber, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Bindehautentzündung und Hautausschlag führen. Vor allem aber steht der Erreger in Verdacht, bei einer Infektion von Schwangeren Schädelfehlbildungen bei Babys auszulösen.

Virus könnte sich in ganz Amerika verbreiten
Im am stärksten betroffenen Brasilien wurden bislang 3.893 Fälle der sogenannten Mikrozephalie registriert. Dabei werden die Kinder mit einem ungewöhnlich kleinen Kopf geboren, was zu geistiger Behinderung führen kann. In sechs Mikrozephalie-Fällen hatten sich werdende Mütter zuvor mit Zika infiziert. Zwar ist nicht eindeutig belegt, dass das Virus der Auslöser dafür ist, doch von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC wurde vor kurzem die Warnung ausgesprochen, dass Schwangere momentan nicht nach Lateinamerika verreisen sollten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt mittlerweile vor einer Ausbreitung des Zika-Virus auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Erst vor wenigen Tagen ist das Zika-Virus in New York eingetroffen. Betroffen waren Personen, die zuvor in Gebiete gereist waren, in denen der Erreger verbreitet ist.

Vorbereitungen für Olympische Spiele in Rio
Die brasilianische Regierung will mit einer Ausweitung des Mückenbekämpfungs-Programms zudem Sportler und Besucher der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro vor dem Zika-Virus schützen. Den Angaben zufolge sei an 56.000 Hotels, Bars und Restaurants im ganzen Land ein Maßnahmenkatalog verschickt worden, um die Art Aedes aegypti, die das Virus überträgt, besser zu bekämpfen. Außerdem würden während der Spiele in Rio (5. bis 21. August) Vorsorge- und Diagnosemaßnahmen verstärkt. Über 260.000 Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden sollen sich verstärkt der Bekämpfung der Mückenart widmen. Ein Impfstoff gegen Zika steht bislang nicht zur Verfügung.

Mückenrisiko im brasilianischen Winter geringer
Wie das Gesundheitsministerium der Deutschen Presse-Agentur in Rio de Janeiro mitteilte, würden die Ausgaben 2016 um 580 Millionen auf 1,87 Milliarden Real (422 Mio. Euro) erhöht. So sollen beispielsweise allein über 550 Tonnen Anti-Moskitomittel und Pestizide eingesetzt werden. Es könnte von Vorteil sein, dass die Spiele im brasilianischen Winter stattfinden, denn zu der Zeit könnte das Mückenrisiko geringer ausfallen. Wie es heißt, gibt es in Rio der Janeiro bisher keine Verdachtsfälle für von dem Zika-Virus möglicherweise verursachte Mikrozephalie. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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