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Speiseöle: Diese Vorteile bietet Rapsöl – jedoch nur bei richtiger Verwendung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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3. April 2023
in News
Rapsöl eignet sich besonders gut, um die eigene Ernährung zu verbessern und sich vor einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen und Krankheiten zu schützen. (Bild: photocrew/stock.adobe.com)
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Rapsöl schützt das Herz und erleichtert Abnahme von Bauchfett

Es gibt viele verschiedene Speiseöle, eines davon ist Rapsöl. Auch wenn das Öl häufig zur Zubereitung von Mahlzeiten verwendet wird, ist vielen Menschen nicht klar, worauf dabei zu achten ist und welche gesundheitlichen Vorteile der Konsum von Rapsöl tatsächlich mit sich bringt.

Bei der richtigen Verwendung von Speiseölen in der Küche ist generell der Rauchpunkt zu beachten. Dieser bezeichnet, ab welchen Temperaturen das Öl anfängt zu rauchen. Ist der Rauchpunkt erreicht, entstehen giftige Dämpfe und freie Radikale. Öl, dass den Rauchpunkt überschritten hat, sollte sofort ordnungsgemäß entsorgt werden.

Wo liegt der Rauchpunkt von Rapsöl?

Rapsöl hat einen relativ hohen Rauchpunkt. Allerdings ist zwischen raffiniertem Öl und kalt gepresstem, nativem Öl zu unterscheiden. Bei letzterem liegt der Rauchpunkt deutlich niedriger und so wird Rapsöl oftmals falsch eingesetzt.

Kalt gepresstes, natives Rapsöl ist kaum behandelt und enthält meist keine Zusatzstoffe. Wird natives Rapsöl erhitzt, entstehen schnell ungesunde Transfettsäuren. Daher eignet sich das Öl nur für kalte Gerichte. Das Öl enthält viele Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe und der Geschmack kann als leicht nussig beschrieben werden.

Raffiniertes Rapsöl zum Backen und Braten

Wenn Rapsöl raffiniert ist, bedeutet dies, dass das es industriell stark verarbeitet wurde, wodurch es unempfindlicher gegenüber Erhitzung ist als natives Rapsöl. Daher eignet es sich zum Backen und Braten, solange die Temperaturen nicht zu hoch werden. Der Rauchpunkt von raffiniertem Rapsöl liegt um die 200 °C.

Vorteile von High-oleic-Rapsölen

Zusätzlich gibt es im Biohandel sogenannte High-oleic-Öle, darunter auch Rapsöle, welche aus speziellen Sorten von Pflanzen bestehen. Diese weisen durch ihre Züchtung einen höheren Ölsäureanteil auf. So vertragen sie, obwohl sie kaltgepresst sind, Temperaturen bis zu 210 °C.

Rapsöl schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Ein Grund dafür, mehr Rapsöl in der Küche zu verwenden, ist dessen Beitrag zur Herzgesundheit. Rapsöl weist viele gesunde Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe und fettlösliche Vitamine auf. Diese Vitamine stellen wichtige Antioxidantien dar, die menschliche Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen.

Rapsöl senkt Cholesterin

Ein weiterer Vorteil von Rapsöl sind die enthaltenen gesunde Fettsäuren. Der hohe Gehalt dieser einfach ungesättigten Ölsäure im Blut kann den Cholesterinspiegel senken, was gleichzeitig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert.

Außerdem hat Rapsöl ein besonders günstiges Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren (2:1), wovon ebenfalls das Herz-Kreislauf-System profitiert.

Bauchfett gezielt mit Rapsöl abbauen

Die ungesättigten Fettsäuren in Rapsöl scheinen zudem dazu beizutragen, dass ungesundes Bauchfett abgebaut wird, welches dafür bekannt ist, dass es das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, das metabolische Syndrom und Diabetes erhöht.

In einer Studie, die im englischsprachigen Fachblatt „Obesity“ publiziert wurde, nahmen Teilnehmende durch Rapsöl-Verzehr bereits nach einem Monat deutlich Fett am Bauch ab. Laut dem Forschungsteam scheinen sich die einfach ungesättigten Fettsäuren aus dem Rapsöl speziell auf das Bauchfett auszuwirken.

Welche Vorteile haben die Inhaltsstoffe von Rapsöl?

In einer weiteren Forschungsarbeit wurden die funktionellen Bestandteile von Rapsöl untersucht, um herauszufinden, worauf die gesundheitlichen Vorteile durch den Konsum von Rapsöl zurückzuführen sind. Die Ergebnisse können in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Nutrients“ nachgelesen werden.

Demnach enthält Rapsöl neben den gesunden ungesättigten Fettsäuren noch neun andere funktionelle Inhaltsstoffe, welche für die entzündungshemmenden, Fettleibigkeit hemmenden, antimikrobiellen, Diabetes hemmenden, Krebs hemmenden, neuroprotektiven und kardioprotektiven Wirkungen verantwortlich sind.

Diese neun Bestandteile umfassen Vitamin E, Flavonoide, Squalen, Carotinoide, Glucoraphanin, Indol-3-Carbinol, Sterole, Phospholipide und Ferulasäure. Die gesundheitsfördernden Eigenschaften sind entweder direkt mit den Bestandteilen oder deren Derivaten verbunden, erläutert das Team.

Insgesamt kann die Verwendung von Rapsöl zum Kochen und Braten zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit, zum Schutz vor teilweise lebensgefährlichen Krankheiten und dem Erreichen oder Halten eines gesunden Körpergewichts beitragen. Allerdings ist es wichtig, den Rauchpunkt zu beachten und das Öl entsprechend zu verwenden, um mögliche Gesundheitsrisiken zu vermeiden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Xiaoran Liu, Penny M. Kris-Etherton, Sheila G. West, Benoît Lamarche, David J. A. Jenkins, et al.: Effects of canola and high-oleic-acid canola oils on abdominal fat mass in individuals with central obesity; in: Obesity (veröffentlicht 02.11.2016), Obesity
  • Junjun Shen, Yejia Liu, Xiaoling Wang, Jie Bai, Lizhong Lin, et al. : A Comprehensive Review of Health-Benefiting Components in Rapeseed Oil; in: Nutrients (veröffentlicht 16.02.2023), Nutrients

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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