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Sportstudie: Starke Beine halten das Gehirn jung

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
15. November 2015
in News
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Sport schützt Körper und Geist
Starke Beine könnten helfen, unser Gehirn gegen kognitives Altern zu schützen. Aktivitäten wie beispielsweise Laufen, Gehen und Gymnastikübungen helfen, unsere Beine zu stärken. Dies hat zur Folge, dass unser Gehirn gegen Erscheinungen des Alterns geschützt und gestärkt wird. Zu diesem Schluss kamen Forscher des Kings College London nachdem sie über den Zeitraum von zehn Jahren (1999- 2009) eine Studie zu diesem Thema durchgeführt hatten.

Insgesamt wurden 342 gesunde, weibliche Zwillinge mit einem durchschnittlichen Alter von 55 Jahren zum Zweck der Studie untersucht. Die Forscher entschieden sich, eineiige Zwillinge für diese Studie zu verwenden, weil ihre genetische Ausstattung gleich ist und sich nicht im Laufe der Zeit verändern kann. Die Probanden wurden jeweils am Anfang und am Ende der Studie auf verschiedene Indikatoren für kognitive Fähigkeit, Lernen und Gedächtnis getestet. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden von den Forschern in der Zeitschrift Gerontology veröffentlich.

Körperliche Aktivität hilft geistige und körperliche Gesundheit zu verbessern
Die Beinkraft ermöglicht bessere Vorhersagen für kognitive Veränderungen als andere Lifestyle-bezogene Faktoren. So konnte durch die Mediziner festgestellt werden, dass die Zwillinge mit kräftigeren Beinen zu Beginn der Studie, später eine bessere kognitive Gesundheit aufweisen. Außerdem traten bei diesen Probanden auch innerhalb von zehn Jahren weniger altersbedingte Veränderungen am Gehirn auf. Es sei deutlich zu beobachten, dass bei Zwillingen mit unterschiedlich kräftigen Beinen, nach zehn Jahren große Unterschiede in Kognition und Gehirnstruktur vorlagen, erklärte die Hauptautorin der Studie Dr. Claire Steves in einer Stellungsnahme. Die Ergebnisse zeigen, dass einfache Änderungen des Lebensstils ausreichen würden, um unsere körperliche Aktivität zu steigern und somit auch unsere geistige und körperliche Gesundheit zu verbessern.

Muskelaktivität setzt Hormon frei das Nervenzellenwachstum fördert
Frühere Untersuchungen, die an Tieren durchgeführt wurden, konnten die vorteilhaften Wirkungen von körperlicher Aktivität auf das alternde Gehirn beweisen. Der Grund hierfür sei ein Hormon das bei Muskelaktivität freigesetzt wird und das Wachstum von Nervenzellen fördere, erklärten die Forscher vom Kings College London. Die durchgeführte Untersuchung ist die erste Studie, die versucht einen Zusammenhang zwischen der Leistung der unteren Extremitäten und kognitiven Veränderungen bei gesunden Menschen zu beweisen. Die Wissenschaftler wiesen darauf hin, dass unsere Beine die größten Muskeln in unserem Körper enthalten. Es sei sehr einfach diese Muskeln durch Sport oder alltägliche Aktivitäten, wie beispielsweise Gehen oder Stehen zu trainieren. Aber es sei noch weitere Forschung nötig, um die Mechanismen zu verstehen die hiermit zusammenhängen, erklärten die Forscher in der Studie. Es wird vermutet, dass diese Mechanismen andere Faktoren beinhalten. Diese könnten zum Beispiel altersbedingten Veränderungen der Immunfunktion, die Durchblutung und Nervensignale sein.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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