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Stiftung Warentest: Schädigende Mineralölbestandteile im Fleischersatz

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. September 2016
in News
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Stiftung Warentest: Manche Veggie-Produkte mit Schadstoffen belastet
Vegetarische Schnitzel und Würstchen haben in den vergangenen Jahren einen wahren Boom erlebt. Nicht nur Vegetarier greifen zu den Fleischersatzprodukten. Die Stiftung Warentest hat nun verschiedene solcher Produkte genauer unter die Lupe genommen. Das Fazit fällt laut den Experten „durchwachsen aus“.

Markt für Veggie-Produkte boomt
Umfragen zeigen, dass immer weniger Menschen Fleisch essen. Viele von ihnen greifen stattdessen auf Fleischersatz aus Tofu, Seitan, Quorn, Weizengluten und Co zurück. Solch vegetarische Alternativen haben in den vergangenen Jahren einen wahren Boom erlebt, laut Experten steigt der Marktanteil fleischloser Nahrungsmittel weiter. Die Stiftung Warentest hat nun einige Fleischersatz-Produkte getestet. Das Testfazit fällt durchwachsen aus.

Mineralölbestandteile in Fleischersatz
Die Tester haben sich nach eigenen Angaben acht Veggie-Bratwürste sowie je sechs Veggie-Schnitzel und -Frikadellen genauer angesehen. „Sie fahndeten nach Tier-DNA und Schadstoffen, prüften wie viel Eiweiß und Fett die Produkte enthalten und ob Zusatzstoffe eine Rolle spielen“, heißt es auf „test.de“.

Sechs der 20 Fleischersatzprodukte schnitten demnach gut ab. Allerdings konnten längst nicht alle Veggieprodukte überzeugen. Fünf Bratwürste und ein Schnitzel waren „mit hohen Mengen an Mineralölbestandteilen“ belastet. Fast alle Produkte enthielten Zusatzstoffe, vor allem Verdickungsmittel.

Mehrere Produkte haben überzeugt
„Das Testfazit fällt durchwachsen aus“, schreiben die Experten. Demnach gab es genügend überzeugende Kandidaten, die eine gute Alternative zu ihren fleischlichen Vorbildern sind und ihnen in Geschmack und Konsistenz sogar ähneln. Allerdings können viele Produkte noch besser werden: „Einige Veggie-Varianten schmeckten trocken, waren schwer zu kauen oder sehr salzig. Auch sind sie nicht per se kalorienärmer als die vergleichbaren Fleischprodukte.“ Der Fleischgeschmack von Bratwürsten, Frikadellen und Schnitzeln war in der Verkostung kein Muss. Wenn das dennoch gelang, gab es Extrapunkte.

Fünf Bratwürste und ein Schnitzel stark belastet
Kritischster Fund: Fünf Bratwürste und ein Schnitzel waren mit hohen Mengen an Mineralölbestandteilen belastet. Den Angaben zufolge fanden die Tester in einem ansonsten mit „gut“ bewerteten vegetarischen Schnitzel eine der höchsten Belastungen mit sogenannten „Mosh“-Verbindungen (Mineralölkohlenwasserstoffe), die sie je in Lebensmitteln gemessen hatten. Das betroffene Schnitzel fiel deshalb mit „mangelhaft“ durch.

Auch das Verbrauchermagazin „Öko-Test“ hatte vor einigen Monaten 22 Produkte für Vegetarier und Veganer untersucht und festgestellt, dass viele Fleischersatzprodukte oft ungenügend sind.

Keine Grenzwerte für Mosh-Verbindungen
Die Europäische Lebensmittelbehörde Efsa stuft Mosh (Mineral oil saturated hydrocarbons) als „potenziell besorgniserregend“ ein. Einige Verbindungen können sich in menschlichen Organen ansammeln. Für Mosh gibt es bislang keinen Grenzwert. Laut den Testern können sie unter anderem mittels Weißöl, das als Hilfsstoff in der Produktion zugelassen ist, in die Produkte gelangen.

Testsieger wurden die Bratwurst und das „Schnitzel fleischfrei“ von „Valess“ (jeweils 2,0). Ebenfalls „gut“ waren der „Bratmaxe Veggie-Griller“ von Meica (2,2), „Vegetarische Mühlenfrikadellen“ von Rügenwalder Mühle (2,3), das „Vegane Soja-Schnitzel“ von Edeka Bio+Vegan (2,4) sowie die „Wie Frikadelle vegetarisch“ von Heirler (2,5). (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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