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Stiftung Warentest findet zahlreiche Schadstoffe in Baby-Milch

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
24. Juni 2016
in News
Frau füttert ihr Baby mit Milch aus der Nuckelflasche
Obwohl in Nestlé-Säuglingsmilch krebsverdächtige Mineralölrückstände nachgewiesen wurden, verkauft das Unternehmen die Produkte weiter. Foodwatch empfiehlt, die belasteten Produkte nicht weiter an Babys zu füttern. (Bild: Mita Stock Images/fotolia.com)
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Schädliche Substanzen in Anfangsmilch sind aus Expertensicht vermeidbar
Bei Nahrungsmitteln für Babys achten Eltern meist genau auf die Inhaltsstoffe. Gerade Anfangsmilch wird besonders achtsam unter die Lupe genommen, denn diese soll das Neugeborene in den ersten Lebensmonaten mit allen wichtigen Nährstoffe versorgen. Doch so „sauber“, wie Eltern diese Milchnahrung gerne hätten, ist sie offenbar lange nicht. Stattdessen enthält die im Handel erhältliche Säuglingsanfangsnahrung laut einer aktuellen Analyse der Stiftung Warentest häufig schädliche Substanzen. Für einige der Stoffe gebe es demnach zwar keine gesetzliche Höchstmenge, dennoch seien Menge wie diese vermeidbar, so die Mitteilung der Stiftung.

Stillen ist die beste Wahl für das Kind
In den ersten Monaten ist Stillen die beste Ernährung für ein Baby, denn in der Muttermilch befinden sich in idealer Zusammensetzung alle Nährstoffe, die das Kind für seine Entwicklung benötigt. Kann oder möchte eine Frau ihr Neugeborenes nicht stillen, bietet sich als Alternative die so genannte „Pre-Milch“ an, die in ihrer Zusammensetzung weitgehend der Muttermilch angepasst ist. Dementsprechend gehen Eltern bei der Säuglingsanfangsnahrung von bester Qualität aus – doch das gilt leider nicht für alle Produkte. Denn Anfangsmilch enthält laut einer aktuellen Überprüfung der Stiftung Warentest häufig Schadstoffe.

Pre-Milch enthält offenbar häufig Schadstoffe. Diese überschreiten zwar keine Höchstmengen, könnten aber von Herstellerseite vermieden werden, berichtet die Stiftung Warentest. (Bild: Mita Stock Images/fotolia.com)
Pre-Milch enthält offenbar häufig Schadstoffe. Diese überschreiten zwar keine Höchstmengen, könnten aber von Herstellerseite vermieden werden, berichtet die Stiftung Warentest. (Bild: Mita Stock Images/fotolia.com)

Ernährungsphysiologisch betrachtet sind alle Produkte gut
Die Experten der Stiftung hatten 15 Milchpulver ins Labor geschickt, darunter elf Fertigmilchprodukte der Kategorie Pre und vier Produkte für allergiegefährdete Babys, die als „Pre HA“ bzw. „Hypoallergene Anfangsnahrung“ verkauft werden. Das erfreuliche Resultat: Alle Pulver im Test schnitten ernährungsphysiologisch betrachtet gut ab und keines enthielt krankmachende Keime. Doch in sieben Produkten wiesen die Prüfer Schadstoffe nach und mussten aufgrund dessen Minuspunkte vergeben. Insgesamt erhielten dadurch am Ende 8 Produkte die Note “gut” und 6 ein “befriedigend”, eine Milch schaffte den Test nicht und bekam ein “mangelhaft”.

Rossmann-Milch fällt durch
Sieger des Tests wurden den Angaben zufolge “Milasan Pre”, auch “Beba Pro Pre” und “Aptamil Anfangsmilch Pre” erzielten ein gutes Endergebnis. Die Babymilch von der Drogeriekette Rossmann fiel hingegen „wegen der bedenklichen Menge an Glycidyl-Estern im Test durch“, so die Information. Denn diese können bei der Verdauung aufgespalten werden und Glycidol freisetzen, welches laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) von verschiedenen wissenschaftlichen Gremien (z.B. IARC) als krebserzeugend und genotoxisch eingestuft wurde. „Eine gesetzliche Höchstmenge gibt es noch nicht, solche Mengen sind aber vermeidbar“, so die Einschätzung der Experten der Stiftung Warentest.

Glycidyl-Ester und Chlorat nachgewiesen
In zwei weiteren Produkten wurden erhöhte Mengen an 3-MCPD-Estern gefunden, die wie die Glycidyl-Ester während der Fettraffination entstehen und ebenfalls als wahrscheinlich krebserregend gelten. Da das BfR das Krebsrisiko durch 3-MCPD-Ester geringer als das durch Glycidyl-Ester einschätzt, reichte es für die beiden betroffenen Produkte noch für ein „befriedigend“, klärt die Stiftung auf. Dennoch seien laut dem Projektleiter Jochen Wettach beide Stoffe bedenklich: „Leider sind diese gegenwärtig noch nicht vollständig vermeidbar; sie lassen sich jedoch immerhin minimieren“, so der Experte.

In zwei anderen Produkten hatten die Tester Chlorat gefunden, welches z.B. über in Molkereien verwendete Desinfektionsmittel ins Produkt kommen kann. Das Problem: Chlorat kann die Jodaufnahme in der Schilddrüse hemmen und dadurch unter Umständen zu einer Schilddrüsenvergrößerung führen. Auch hier wurde jedoch der gesetzlich vorgegebene Höchstgehalt nicht überschritten, weshalb es noch für ein “befriedigend” reichte. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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