• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Stress: Ernährung mit Gemüse und Obst hilft

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
Quellen ansehen
11. Januar 2022
in News
Verschiedene Früchte und Gemüse
Wer viel Obst und Gemüse isst, kann laut einer Studie vermutlich das eigene Stresslevel senken. (Bild: exclusive-design/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Stressabbau mit der richtigen Ernährung

Viele Menschen, die gestresst sind, greifen oft auf ungesunde Lebensmittel wie Süßes, Chips oder Fast Food zurück. Doch andere Speisen eignen sich deutlich besser zum Stressabbau. Helfen können hierbei Gemüse und Obst, wie eine Studie gezeigt hat.

Menschen, die viel Obst und Gemüse verzehren, können vermutlich ihr Stresslevel senken. So lautet das Fazit einer australischen Studie, an der mehr als 8.600 Personen im Alter von 25 bis 91 Jahren teilnahmen. Die Arbeit wurde in dem Fachjournal „Clinical Nutrition“ veröffentlicht.

Menschen mittleren Alters profitierten offenbar besonders

Wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) in einer aktuellen Mitteilung schreibt, gehört Stress zu unserem Alltag und ist bis zu einem gewissen Grad auch normal. Eine langfristige Belastung kann aber die Gesundheit beeinträchtigen und das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Depressionen erhöhen.

Eine unausgewogene Ernährung sowie ein geringer Obst- und Gemüseverzehr werden mit einem erhöhten Stressempfinden in Zusammenhang gebracht, aber die Hintergründe sind noch nicht ausreichend erforscht.

Für die Studie machten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Fragebögen Angaben zu ihren Ernährungsgewohnheiten und ihrem Stressempfinden. Personen, die täglich mindestens 470 Gramm Obst und Gemüse aßen, hatten ein um zehn Prozent niedrigeres Stressniveau als solche, die weniger als 230 Gramm verzehrten. Den Angaben zufolge war dieser Zusammenhang unabhängig von Lebensstilfaktoren wie körperliche Aktivität und Rauchen.

Menschen mittleren Alters von 45 bis 65 Jahren profitierten offenbar besonders von einem erhöhten Obst- und Gemüseverzehr. Die Forscherinnen und Forscher geben jedoch zu bedenken, dass der Anteil an jüngeren Befragten nur gering war.

Wichtige Nährstoffe

„Gemüse und Obst enthalten wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Flavonoide und Carotinoide, die Entzündungen und oxidativen Stress verringern und somit das seelische Wohlbefinden stärken können“, erläutert Simone Radavelli-Bagatini von der Edith Cowan University.

Denn Entzündungen und oxidativer Stress stehen mit erhöhtem Stress sowie schlechter Stimmung in Zusammenhang.

Es handelt sich allerdings um eine Beobachtungsstudie, die keine ursächlichen Beziehungen nachweisen kann. In zukünftigen wissenschaftlichen Untersuchungen soll auch geprüft werden, welche Obst- und Gemüsearten den größten Nutzen für die psychische Gesundheit haben.

Fünf am Tag

Obst und Gemüse sind nicht nur wichtig für unser seelisches Wohlbefinden, der Verzehr kann unter anderem auch das Risiko für Herzkrankheiten, Schlaganfall sowie bestimmte Krebserkrankungen senken.

Ernährungswissenschaftlerinnen und Ernährungswissenschaftler empfehlen, täglich fünf Portionen Gemüse und Obst zu essen. Dies entspricht bei Erwachsenen 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst. Als Maß für eine Portion dient die eigene Hand. In kleinen Schritten lässt sich „5 am Tag“ im Alltag gut umsetzen. Nutzen Sie die Vielfalt des saisonalen Angebots und ergänzen Sie frisches Obst und Gemüse durch Säfte, Smoothies, Trockenfrüchte, oder auch Tiefkühlprodukte. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung: Weniger Stress durch Obst und Gemüse, (Abruf: 11.01.2022)
  • Simone Radavelli-Bagatini, Lauren C. Blekkenhorst, Marc Sim, Richard L. Prince, Nicola P. Bondonno, Catherine P. Bondonno, Richard Woodman, Reindolf Anokye, James Dimmock, Ben Jackson, Leesa Costello, Amanda Devine, Mandy J. Stanley, Joanne M. Dickson, Dianna J. Magliano, Jonathan E. Shaw, Robin M. Daly, Jonathan M. Hodgson, Joshua R. Lewis: Fruit and vegetable intake is inversely associated with perceived stress across the adult lifespan; in: Clinical Nutrition, (veröffentlicht: 09.04.2021), Clinical Nutrition

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Eine behandschuhte Hand hält ein Reagenzglas mit der Aufschrift SARS-CoV-2 Omikron Variante

Omikron-Variante: Geringere Wirksamkeit von COVID-19-Impfungen

Erhöhen bestimmte häufig eingesetzte Medikamente das Risiko Alzheimer zu entwickeln? (Bild: LIGHTFIELD STUDIOS/Stock.Adobe.com)

Alzheimer: Entzündungsmarker schon früh auffällig, auch ohne Demenz-Symptome

Jetzt News lesen

Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025
Adipöse Frau misst ihren Bauchumfang

Gesunde Ernährung auch ohne Gewichtsabnahme vorteilhaft

8. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR