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Studie: Häufigkeit psychischer Erkrankungen bislang deutlich unterschätzt

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
27. Juli 2017
in News
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Geistige Erkrankungen treten viel häufiger auf, als bisher vermutet wurde
Bislang galt die These, dass etwa eine von vier Personen pro Jahr unter einer psychischen Erkrankung leidet. Doch eine neu veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass dieser Wert in Wirklichkeit viel höher liegt.

Die Wissenschaftler der Duke University stellten bei ihrer Studie fest, dass bei einer langfristigen Untersuchung über 80 Prozent der Teilnehmer irgendwann eine Geisteskrankheit entwickelten. Unter den Erkrankten litten allerdings nur 17 Prozent dauerhaft an einer psychischen Störung. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Journal of Abnormal Psychology“.

Ein Großteil der Probanden entwickelte im Laufe der Studie eine Geisteskrankheit
Für die aktuelle Untersuchung wurde eine Gruppe Neuseeländer von der Geburt bis zum mittleren Alter medizinisch überwacht und die geistige Gesundheit der Probanden aufgezeichnet, erläutern die Forscher. Dabei konnten die Experten feststellen, dass insgesamt über 80 Prozent der Teilnehmer irgendwann während der medizinischen Überwachung eine psychische Störung entwickelten.

Wird fast jeder Mensch irgendwann geisteskrank?
Psychische Störungen sind so häufig sind, dass theoretisch fast jedem Mensch mindestens eine entsprechende Diagnose irgendwann in seinem Leben gestellt werden könnte, erläutern die Wissenschaftler. Die meisten dieser Menschen erhalten jedoch niemals eine solche Diagnose und eine anschließende Behandlung, owohl zum Beispiel ihre Beziehungen, Arbeitsleistungen und allgemeine Zufriedenheit leidet, berichten die Experten.

Was schützt einige Menschen vor geistigen Erkrankungen?
Die wenigen Personen, welche niemals eine geistige Störung entwickeln, könnten es Forschern ermöglichen herauszufinden, was diese Menschen vor geistigen Erkrankungen schützt. So können vielleicht irgendwann Maßnahmen zur Prävention oder Behandlung entwickelt werden, erläutern die Experten weiter.

Meist sind psychische Störungen nicht dauerhaft
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Mehrheit der Menschen keine dauerhaften psychischen Probleme entwickelt. Viele Menschen werden allerdings kurzfristige Zeiten mit einer schlechten psychischen Gesundheit durchleben, sagen die Wissenschaftler. Wenn Betroffene eine psychische Erkrankung entwickeln, gehen sie oft davon aus, dass sie unter dieser Erkrankung ein Leben lang leiden werden, berichten die Forscher weiter. Die Ergebnisse der Studie zeigen allerdings, dass diese Vorstellung nicht er Realität entspricht. Psychische Störungen kommen zwar häufig vor, aber meist sind solche Zustände nicht dauerhaft, erklären die Autoren.

Weitere Forschung ist nötig
Das Forscherteam hofft, dass ihre aktuellen Erkenntnisse zu einer Reduzierung des Stigmas von psychischen Problemen führen werden. Trotzdem sei noch viel weitere Forschung nötig, um geistige Erkrankungen besser zu verstehen.

Geisteskrankheiten sind Teil des normalen Lebens
Psychische Probleme sind sehr weit verbreitet. Daher sollte die Gesellschaft beginnen, Geisteskrankheiten wie Knochenbrüche, Nierensteine oder Erkältungen zu betrachten, sozusagen als einen Teil der normalen Gesundheitsbeeinträchtigungen im Laufe des Lebens, erläutern die Wissenschaftler. Die Anerkennung dieser Universalität könne es ermöglichen, endlich angemessene Ressourcen für das Screening, die Behandlung und die Verhütung von Geisteskrankheiten zur Verfügung zu stellen, fügen die Experten hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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