• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Studie: Handy-Strahlen fördern Krebs-Entstehung

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
8. März 2015
in News
Teile den Artikel

Studie: Handy-Strahlen lassen Tumore wachsen

08.03.2015

Eine kürzlich veröffentlichte Studie, die im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz durchgeführt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass Handy-Strahlung das Krebswachstum – zumindest bei Mäusen – fördern kann. Ob Handy-Strahlen gefährlich für den Menschen sind, ist unter Forschern seit Jahren umstritten.

Handy-Strahlung kann Krebswachstum fördern
Deutsche Forscher haben herausgefunden, dass Handy-Strahlung – zumindest bei Mäusen – das Krebswachstum fördern kann und dies teilweise sogar bei Feldstärken unterhalb der derzeit gültigen Grenzwerte. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der privaten Elitehochschule „Jacobs University Bremen“ (JUB), die im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz durchgeführt wurde. Die Wissenschaftler veröffentlichten ihre Ergebnisse am vergangenen Freitag. Gegenüber der Frankfurter Rundschau erläuterte der Studienleiter Professor Alexander Lerchl, dass sein Team einer Gruppe von Mäusen ein krebserregendes Mittel gespritzt hatte. Eine weitere Gruppe bekam dieses Mittel ebenfalls und wurde darüber hinaus zusätzlich lebenslang elektromagnetischen Feldern ausgesetzt, wie sie auch von Mobiltelefonen erzeugt werden.

Doppelt so häufig Tumore an Lunge und Leber
Laut dem Bremer Biologieprofessor habe sich dabei gezeigt, dass bei den Tieren mit der zusätzlichen Strahlenbelastung doppelt so häufig Tumore an Leber und Lunge auftraten wie bei denjenigen Tieren, die nur das krebserregende Mittel bekommen hatten. „Die vom Fraunhofer-Institut 2010 entdeckten Effekte auf Tumore der Leber und der Lunge wurden vollauf bestätigt“, so Lerchl. Gemeint ist eine Pilot-Studie des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM). Zudem seien auch Lymphknoten-Erkrankungen (Lymphome) öfter aufgetreten. Nach Lerchls Angaben entstanden die erhöhten Tumorraten teilweise bereits bei Strahlenbelastungen, die nur halb so hoch waren wie der für Menschen gültige Ganzkörpergrenzwert.

Kein Beleg für Krebs-Verursachung durch Handynutzung
Lerchl zufolge sind die neuen Erkenntnisse jedoch kein Beleg dafür, dass durch Handynutzung Krebs verursacht wird. „Unsere Studie zeigt, dass Mobilfunkfelder die Ausbreitung bereits vorhandener Tumore verstärken. Für die Annahme, dass sie Krebs verursachen können, gibt es hingegen bislang keine Hinweise“, erläuterte der Studienleiter. Nun seien weitere Forschungsprojekte notwendig, um die Ursachen der neuen Befunde abzuklären. „Wir können die beschriebenen Effekte eindeutig nachweisen. Nun müssen weitere Untersuchungen die Wirkmechanismen aufklären“, sagte Lerchl.

Auswirkung von Handy-Strahlen auf den Menschen umstritten
Ob und wie gefährlich Handy-Strahlung für den Menschen ist, ist unter Wissenschaftlern seit Jahren umstritten. So hat unter anderem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Vergangenheit vor der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung, die beim Mobilfunk verwendet wird, gewarnt. Der niederländische Gesundheitsrat hingegen hat im vergangenen Jahr mitgeteilt, dass es nach Auswertung zahlreicher Studien „höchst unwahrscheinlich“ sei, dass die hochfrequenten elektromagnetischen Felder des Mobilfunks die Entstehung von Krebs auslösen oder fördern können. Die niederländischen Wissenschaftler schlossen sich damit auch der Einschätzung der Internationalen Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an. (ad)

>Bild: FotoHiero / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Tödliches Mers-Virus in Deutschland diagnostiziert

Die Risiken bei Schwangerschaft mit Zwillingen

Jetzt News lesen

Auf einer Holzoberfläche liegt eine halbierte Süßkartoffel und einige Kartoffeln.

Ernährung: So fördern Süßkartoffeln die Gesundheit

7. Juni 2023
Der nächtliche Schlaf beeinflusst die Achtsamkeit und somit auch den Umgang mit Stress und Schläfrigkeit am Tag. (Bild:  Prostock-studio/Stock.Adobe.com)

Regelmäßige Schlafzeiten erhöhen die Lebenserwartung

7. Juni 2023
Gartenarbeit wie beispielsweise umgraben oder rasenmähen, verschönert nicht nur den Garten, auch unsere Gesundheit wird positiv davon betroffen. Durch wöchentlich etwas Arbeit im Garten, können wir uns vor einigen Erkrankungen schützen und unser Wohlbefinden verbessern. (Bild: Photographee.eu/fotolia.com)

Diabetes: Schon mäßige körperliche Aktivität senkt das Risiko

7. Juni 2023
Ein Mann im weißen Hemd legt eine Hand auf seine Brust.

Herzinfarkte montags deutlich häufiger

7. Juni 2023
Eine Frau isst eine Erdbeere.

Erdbeeren: 3 gesunde und erfrischende Sommer-Rezepte

6. Juni 2023
Eine Person schiebt einen Einkaufswagen durch einen Supermarkt.

Rückruf für Fertiggerichte: EDEKA, Netto, Real und Denns betroffen

6. Juni 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR