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Ungesundes Salz eher ein Mythos? Salz nicht gesundheitsschädlich wie erklärt

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
15. August 2018
in News
Ein hoher Salzkonsum steigert die Gefahr für Bluthochdruck. Zu wenig Salz zu essen ist aber auch ungesund. Experten empfehlen, täglich nicht mehr als sechs Gramm - etwa einen Teelöffel voll - zu sich zu nehmen. (Bild: HandmadePictures/fotolia.com)
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Ist Salz ungesund?

Bisher hieß es, dass Salz ungesund ist und Menschen vorsichtig mit ihrem Konsum von Salz sein sollten. Forscher fanden jetzt aber heraus, dass Salz möglicherweise doch nicht so gesundheitsschädlich ist, wie es bisher immer behauptet wurde. Kampagnen zu Reduzierung der Einnahme von Salz lohnen sich nach Ansicht der Experten offenbar nur in Ländern mit einem sehr hohem Natriumkonsum wie beispielsweise China.

Die Wissenschaftler der McMaster University in Kanada stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Salz anscheinend doch nicht so gesundheitsschädlich ist, wie bisher angenommen wurde. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „The Lancet“.

Ein hoher Salzkonsum steigert die Gefahr für Bluthochdruck. Zu wenig Salz zu essen ist aber ebenso ungesund. (Bild: HandmadePictures/fotolia.com)

Wie viel Salz sollten Menschen pro Tag zu sich nehmen?

Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, die Aufnahme von Natrium auf nicht mehr als zwei Gramm pro Tag zu reduzieren. Dies entspricht einer Menge von rund fünf Gramm Salz. Salz steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Blutdruck, welcher wiederum mit Schlaganfällen in Verbindung gebracht wird. Die Empfehlungen zum Konsum von Salz sind allerdings schwer umzusetzen. In Ländern wie dem Vereinigten Königreich und den USA sei es sinnlos, solche eine Empfehlung auszusprechen, erläutern die Experten.

Mehr als 90.000 Menschen nahmen an der Studie teil

Die aktuelle Studie umfasste mehr als 90.000 Menschen aus 18 Ländern. Die Ergebnisse entfachten einen wahren Streit über den Konsum von Salz unter Medizinern und Experten. Denn viele sind bislang der Überzeugung, dass der Salzkonsum möglichst auf nahezu Null reduziert werden sollte.

Moderate Salzaufnahme könnte schützend wirken

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die schädlichen Auswirkungen von Natrium (erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und Schlaganfälle) nur in Ländern wie China auftreten, wo die großzügige Verwendung von Sojasoße zu Natriumgehalten von über fünf Gramm pro Tag führt. Dies entspricht einer Salzmenge von 12 Gramm. Die Experten fanden heraus, dass sehr niedrige Salzwerte tatsächlich zu mehr Herzinfarkten und Todesfällen führten, was darauf hindeutet, dass eine moderate Salzaufnahme schützend sein könnte.

Der Körper braucht Natrium und andere essentielle Nährstoffe

Mit der aktuellen Studie verdichten sich die Hinweise darauf, dass Natrium bei moderater Aufnahme eine positive Rolle bei der kardiovaskulären Gesundheit spielt, aber eine schädlichere Rolle bei einer sehr hohen oder sehr niedrigen Aufnahme spielt, erklären die Mediziner. Der Körper brauche essentielle Nährstoffe wie Natrium, aber die Frage ist, wie viel benötigt er davon.

Welche Einschränkungen gab es bei der Studie?

Die neueste Beobachtungsstudie verglich verschiedene Gruppen von Menschen und befasste sich eher mit Gemeinschaften als mit Individuen, was zu heftiger Kritik führte. Die Hauptkritik war, dass bei der Studie nicht genau die Menge an Natrium im Urin der Menschen gemessen wurde. Solch eine genaue Messung müsste über einen Zeitraum von 24 Stunden durchgeführt werden.

Kampagnen zur Senkung der Salzaufnahme sind teilweise erfolgreich

In einigen Ländern sind Kampagnen zur Senkung der Salzaufnahme durchaus von Vorteil gewesen. Die Aufnahme von Salz im Vereinigten Königreich ist in den letzten 30 Jahren von über 12 g pro Tag auf 7 bis 8 g pro Tag zurückgegangen, was mit einem Rückgang des durchschnittlichen Blutdruckes der Bevölkerung einherging, erklären die Mediziner. Japan habe früher eine sehr hohe Prävalenz von Bluthochdruck und Schlaganfällen aufgewiesen und auch dort wurden bereits in den 1970er Jahren ergriffen Maßnahmen, um die Salzaufnahme zu senken. Heutzutage liegen die Raten von Bluthochdruck und Schlaganfällen entsprechend niedriger.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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(Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)

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