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Süßwaren, Junkfood, Bier: WHO fordert weniger Werbung für Dickmacher

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
1. Januar 2018
in News
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WHO fordert stärkere Einschränkungen für Dickmacher-Werbung

Laut internationalen Untersuchungen ist die Zahl fettleibiger Kinder drastisch gestiegen. Adipositas kann eine Vielzahl an Erkrankungen nach sich ziehen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt der Bevölkerung, sich mehr zu bewegen sowie mehr Obst und Gemüse zu essen. Wichtig sei zudem, die Werbung für Dickmacher wie Süßwaren, Junkfood und Bier mehr einzuschränken.

Immer mehr fettleibige Kinder in Deutschland

Der OECD zufolge leben immer mehr Übergewichtige in Deutschland. Auch viele Kinder und Jugendlich sind viel zu dick. Adipositas kann bereits im Jugendalter Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes nach sich ziehen. Nach Auffassung einer Expertin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) muss das Problem rigoroser bekämpft werden. Insbesondere die Werbung für Süßwaren, Junkfood oder Bier müsse demnach stärker eingeschränkt werden.

Werbung beeinflusst das Essverhalten von Kindern

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Werbung das Essverhalten von Kindern massiv beeinflusst und in vielen Fällen zu Übergewicht führt.

Vor allem Online-Werbung für ungesunde Lebensmittel wird von der WHO kritisch beäugt.

„Es reicht nicht, bei Werbung auf eine freiwillige Selbstkontrolle durch die Hersteller von Junkfood zu setzen“, erklärte die Ernährungswissenschaftlerin Juana Willumsen, WHO-Expertin für Fettleibigkeit bei Kindern, laut einer Mitteilung der Nachrichtenagentur dpa.

„Die Werbung muss klar reguliert sein, die Einhaltung muss überwacht werden und es muss Strafen bei Verstößen geben“, so die Expertin.

Bierwerbung ist in Deutschland nicht verboten

Laut Willumsen mache Bier besonders dick und Werbung dafür sei in Deutschland nicht verboten. Alkohol als Dickmacher wird Gesundheitsexperten zufolge allgemein unterschätzt.

Zudem verführt Alkoholwerbung im TV Jugendliche zum Rauschtrinken.

Von der WHO wird für Kinder allgemein mehr Schulsport empfohlen. Zudem sollten auch bei der Stadtplanung Laufen Fahrradfahren und sportliche Freizeitbeschäftigung gefördert werden.

Den Angaben zufolge sei der Obst- und Gemüse-Konsum von Schulkindern in Deutschland gesunken. Der Softdrink-Konsum hingegen steige nach einem Rückgang inzwischen wieder.

Mitverantwortung der Lebensmittelindustrie

Die Verbraucherorganisation Foodwatch meint ebenfalls, dass die Lebensmittelindustrie eine Mitverantwortung für Übergewicht und Fehlernährung bei Kindern trägt, da sie fast ausschließlich unausgewogene Produkte für Kinder vermarkte, etwa Süßigkeiten oder salzig-fettige Snacks.

„Damit muss Schluss sein“, so Foodwatch-Sprecher Andreas Winkler laut Deutscher Presse Agentur.

„Es geht nicht darum, Süßigkeiten zu verbieten, sondern darum, Kinder vor den Übergriffen der Industrie zu schützen.“ Die Politik müsse endlich handeln.

„Es ist höchste Zeit, mit steuerpolitischen Maßnahmen eine gesunde Ernährung zu erleichtern“, meinte Foodwatch-Geschäftsführer Martin Rücker in einer Mitteilung, in der auch die Abschaffung der Mehrwertsteuer für Obst und Gemüse gefordert wurde.

Freiwillige Selbstkontrollen bei der Werbung seien eher wenig effizient. Dies zeigten auch zahlreiche Studien. Häufig verpflichteten sich Hersteller von Süßwaren und -getränken und anderem Junkfood lediglich zu sehr begrenzten Einschränkungen.

Dann werde beispielsweise auf Werbung in Zeichentricksendungen oder Programmen nur für unter Fünfjährige verzichtet. Wie Willumsen in der dpa-Meldung erklärte, sind junge Leute „aber bis 16 sehr anfällig für Werbung, und die sehen auch andere Programme“. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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