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Täglicher Nussverzehr senkt Risiko für metabolisches Syndrom

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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9. Februar 2024
in News
Frau ist Walnuss.
Nüsse sind vorteilhaft für viele Aspekte der Gesundheit, insbesondere zur Reduzierung des Risikos für das metabolische Syndrom. (Bild: Alliance/stock.adobe.com)
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Nüsse sind zwar fettreich, aber trotzdem gesund. Der regelmäßige Verzehr kann wesentliche Risikofaktoren des metabolischen Syndroms reduzieren und es besteht kein Anlass, eventuelle Gewichtszunahmen zu befürchten.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Vanderbilt University in den USA wurde untersucht, wie sich Snacks aus Nüssen im Vergleich zu anderen kohlenhydrathaltigen Snacks auf das Risiko eines metabolischen Syndroms auswirken. Die Ergebnisse können in dem englischsprachigen Fachjournal „Nutrients“ nachgelesen werden.

Verbindung zwischen Nüssen und Gewichtszunahme

Obwohl bereits nachgewiesen wurde, dass der tägliche Verzehr von Nüssen (einschließlich Pistazien) dazu beitragen kann, verschiedene Gesundheitsprobleme zu vermeiden, bei denen Übergewicht einen Risikofaktor darstellt, einschließlich Diabetes und Herzkrankheiten, sind viele Menschen überzeugt, der Konsum führe zu einer Gewichtszunahme, erläutert das Team.

Dieser Mythos habe zur Folge, dass viele Menschen auf einen wichtigen Bestandteil einer gesunden Ernährung verzichten, weshalb es wichtig sei, die Frage wissenschaftlich aufzuklären.

Risikofaktoren für metabolisches Syndrom

In der Studie wurden insgesamt 84 Teilnehmenden im Alter von 22 bis 36 Jahren untersucht, welche mindestens einen Risikofaktor für das metabolische Syndrom aufwiesen. Dies Risikofaktoren umfassten beispielsweise Bluthochdruck, hohen Blutzucker, überschüssiges Körperfett um die Taille oder zu hohe Cholesterinwerte.

Die Teilnehmenden wurden angewiesen, zweimal am Tag entweder einen Snack aus gemischten, ungesalzenen Baumnüsse (einschließlich Pistazien) oder Snacks mit viel Kohlenhydraten (beispielsweise ungesalzene Brezeln) zu konsumieren. Ansonsten sollten die Teilnehmenden keinerlei Veränderungen an ihren Lebensgewohnheiten oder ihrer Ernährung vornehmen.

Reduziertes Risiko für metabolisches Syndrom

Das Team stellte fest, dass die weiblichen Teilnehmenden durch den Nussverzehr – ohne eine weitere Veränderung ihrer Ernährung oder ihres Lebensstils – eine Reduzierung des Risiko für das metabolische Syndrom um 67 Prozent erreichten. Bei Männern habe sich das Risiko durch den Nussverzehr um 42 Prozent reduziert.

Außerdem stellte sich heraus, dass die Teilnehmenden durch den Nussverzehr während des 16-wöchigen Studienzeitraums keine Veränderung ihrer Energieaufnahme oder ihres Körpergewichts erlebten, berichten die Forschenden.

Schlankerer Bauch dank Nüssen

Zudem weisen die Ergebnisse laut den Fachleuten darauf hin, dass Frauen durch den Verzehr von gemischten Nüssen eine Reduzierung ihres Taillenumfangs (Bauchfett) erreichen können, wobei dieser einen wichtigen Risikofaktor für das metabolische Syndrom, Diabetes und verschiedene Herzerkrankungen bildet.

Dagegen führte der Verzehr von gemischten Baumnüssen bei männlichen Teilnehmenden zu einer Reduzierung des Insulinspiegels im Blut, ebenfalls einem wichtigen Risikofaktor für das metabolische Syndrom, Diabetes und Herzerkrankungen, berichten die Forschenden.

In der Studie fiel außerdem auf, dass Teilnehmende, die Nüsse zu sich nahmen, diese effizienter zur Gewinnung von Energie nutzen konnten, verglichen mit Snacks aus Kohlenhydraten. Dies könnte laut den Forschenden eine Erklärung dafür darstellen, warum Teilnehmende durch die Nüsse nicht an Gewicht oder Körperfett zunahmen.

Nüsse der perfekte Snack

„Diese sorgfältig konzipierte und gut kontrollierte Studie zeigt, dass der Verzehr von Baumnüssen, wie z. B. Pistazien, nicht zu einer Gewichtszunahme führen muss und ein wichtiger Bestandteil der eigenen Gesundheitsvorsorge im Jahr 2024 sein kann“, fasst Studienautorin Dr. Heidi J. Silver in einer Pressemitteilung zusammen.

Nüsse und Pistazien haben ein gesundes Fettprofil und können wirksam zur Verbesserung des Risikoprofils für das metabolische Syndrom beitragen, betonen die Forschenden. Zusätzlich seien viel Protein und weitere gesunde Inhaltsstoffe enthalten, was Nüsse zu einem perfekten Snack für zwischendurch mache. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Kate Sumislawski, Annaliese Widmer, Robert R. Suro, Michelle E. Robles, Kate Lillegard, et al.: Consumption of Tree Nuts as Snacks Reduces Metabolic Syndrome Risk in Young Adults: A Randomized Trial; in: Nutrients (veröffentlicht 09.12.2023), Nutrients
  • American Pistachio Growers: Daily intake of tree nuts, including pistachios, does not lead to weight gain, body fat gain, or changes in energy intake in Millennials (veröffentlicht 07.02.2024), American Pistachio Growers

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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