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Neuer Boni: Techniker Krankenkasse TK will Fitnessarmbänder finanzieren

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
24. August 2016
in News
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TK: Nutzung von Fitnessarmbändern könnte in Bonusprogramm integriert werden
Technische und elektronische Hilfsmittel beim Sport werden immer beliebter. Mittlerweile sind Tausende Fitness- und Gesundheits-Apps sowie technische Gadgets auf dem Markt zu finden. Die Techniker Krankenkasse erwägt nun, die Nutzung von Fitnessarmbändern in ihr Bonusprogramm zu integrieren.

Technische Hilfsmittel beim Sport liegen im Trend
Sie zählen Schritte, verfolgen Bewegungen, protokollieren Schlafphasen, messen die Herzfrequenz, berechnen den Kalorienverbrauch: Fitnessarmbänder oder Aktivitätstracker – sogenannte Wearables – liegen im Trend. Hobbysportler setzen auf Apps, Gadgets oder Fitnesstracker, um damit beispielsweise die gelaufene Strecke oder die verbrauchten Kalorien zu messen.

Kassen zahlen Zuschüsse
Mittlerweile werden einige Geräte auch von Krankenkassen mitfinanziert. So hatte etwa im vergangenen Sommer die AOK Gesundheitskasse als erste Kasse in Deutschland bekannt gegeben, dass sie ihren Versicherten einen solchen Zuschuss gewährt. Kurz darauf folgte die Techniker Krankenkasse (TK), die mitteilte, ihren Mitgliedern 250 Euro für eine Apple Watch zuzuzahlen. Nun wurde bekannt, dass die TK erwägt, die Nutzung von Fitnessarmbändern in ihr Bonusprogramm zu integrieren.

Gesund trainieren
In der aktuellen Bewegungsstudie der Krankenkasse zeigte sich, dass zwei von drei Sportlern mit dem digitalen Trainingspartner vor allem ihre Fortschritte und Trainingserfolge messen und dokumentieren wollen. „63 Prozent überwachen ihre Körperfunktionen (speziell die Herzfrequenz). Andere Motive sind der Wunsch, individuell Sport treiben zu können und die Gewissheit, gesund zu trainieren“, schreiben die Autoren.

Jeder siebte Erwachsene nutzt einen Fitnesstracker
TK-Chef Jens Baas erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: „Unsere aktuelle Bewegungsstudie zeigt, dass jeder siebte Erwachsene in Deutschland einen Fitnesstracker nutzt. Die Hälfte von ihnen ist überzeugt, sich damit mehr zu bewegen.” Wie es heißt, sehe ein Teil der TK-Kunden einen positiven Effekt für die persönliche Gesundheit. „Deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass in Zukunft auch Fitnesstracker in unserem Bonusprogramm eine Rolle spielen.”

Der TK-Chef stellte in der Agenturmeldung klar, dass die Teilnahme der Versicherten auf jeden Fall freiwillig sei. „Mit Risikobewertung hat das nichts zu tun.” Die gesetzliche Krankenversicherung nehme – anders als die private – keine Risikoprüfung oder -bewertung ihrer Versicherten vor. „Jeder wird ohne Ansehen seiner Person versichert“, so Baas.

Grüne warnen vor Aushöhlung des Solidargedankens
Die Grünen haben laut dpa vor einer Aushöhlung des Solidargedankens in der Krankenversicherung durch Gesundheits-Apps gewarnt. „Beitragsermäßigungen durch die Hintertür für junge und fitte zu Lasten älterer oder chronisch kranker Versicherter sind zutiefst unsolidarisch“, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Maria Klein-Schmeink, der Nachrichtenagentur.

Baas zufolge weiche die Integration solcher Fitnesstracker in das Bonussystem aber nichts am Solidarsystem auf. „Eher im Gegenteil: Eine Solidargemeinschaft kann nur funktionieren, wenn es in ihr auch genügend gesunde Menschen gibt. Deshalb ist es uns wichtig, uns nicht nur für die medizinische Versorgung Kranker einzusetzen, sondern auch zu honorieren, wenn sich Versicherte um ihre Gesundheit kümmern“, so Baas.

Daten von Fitness-Armbändern nutzen
Der TK-Chef hatte vor einigen Monaten angeregt, dass Daten von Fitness-Armbändern Eingang in die geplante elektronische Patientenakte finden sollten. Andere Kassen zeigten sich damals offen für den Vorschlag, äußerten aber zugleich Zweifel, unter anderem weil der Gesetzgeber wohl nicht mitmachen würde. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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