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Tee und Kaffee lösen Migräne aus

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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10. August 2019
in News
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Erhöhen koffeinhaltige Getränke das Migräne-Risiko?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von koffeinhaltigen Getränken und der Entstehung von Migräne? Forschende fanden jetzt heraus, dass der Konsum von drei Tassen Tee oder Kaffee pro Tag tatsächlich das Risiko für Migräne erhöhen kann.

Bei der aktuellen Untersuchung der Harvard T.H. Die Chan School of Public Health wurde festgestellt, dass das Trinken von drei Tassen Tee oder Kaffee täglich zu einem erhöhten Risiko für Migräne beiträgt. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „American Journal of Medicine“ publiziert.

Was ist Migräne?

Migräne betrifft weltweit rund 1,04 Milliarden erwachsene Menschen auf der Welt. Migräne ist nicht nur eine schmerzhafte Erkrankung, sondern sie führt auch zu erheblichen direkten und indirekten Kosten durch Medikamenteneinnahme und den Verlust der Produktivität. Migräne ist gekennzeichnet durch mäßige bis starke Kopfschmerzen, welche manchmal mit Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit einhergehen. Bekannte Risikofaktoren für Migräne sind beispielsweise Alkoholkonsum, Stress, Medikamente, hormonelle Veränderungen wie Menstruation und bestimmte Nahrungsmittel und Getränke. Die aktuelle Studie berücksichtigte daher neben der Aufnahme von Koffein auch viele der oben genannten Faktoren.

Verschiedene koffeinhaltige Getränke wurden untersucht

Wenn Teilnehmende der Studie innerhalb von 24 Stunden mehr als zwei koffeinhaltige Getränke zu sich nahmen, litten sie häufiger unter Kopfschmerzen, berichten die Forschenden. Bei manchen Personen erhöhten allerdings bereits ein bis zwei Tassen pro Tag die Wahrscheinlichkeit, an Migräne zu erkranken. Bei der Studie wurden Kaffee, Tee, koffeinhaltige Erfrischungsgetränke und Energy-Drinks untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Anzahl der konsumierten koffeinhaltigen Getränke lag. Zwei Drittel der von Migräne betroffenen Personen tranken ein bis zwei koffeinhaltige Getränke pro Tag und alle Teilnehmenden tranken mindestens eine Tasse pro Tag.

Weitere Forschung ist nötig

Während einige potenzielle Auslöser von Migräne (z.B.Schlafmangel) möglicherweise nur das Migräne-Risiko erhöhen, ist die Rolle von Koffein besonders komplex, da es Migräneattacken auslösen kann, aber auch die Kontrolle der Symptome unterstützt, berichten die Forschenden. Die Studie war allerdings zu klein, um endgültige Aussagen zu ermöglichen. Sie umfasste lediglich 98 von Migräne betroffene Erwachsene. Die verwendeten Koffeinmengen in jedem Getränk variierten je nach Getränk und Zubereitungsmethode zwischen 25 und 150 Milligramm. Weitere Forschung ist nun nötig, um die volle Wirkung von Koffein auf Migränepatienten zu verstehen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Elizabeth Mostofsky, Elizabeth Mostofsky, Elizabeth Mostofsky, Murray A. Mittleman, Catherine Buettner, Wenyuan Li, Suzanne M. Bertisch: Prospective Cohort Study of Caffeinated Beverage Intake as a Potential Trigger of Headaches among Migraineurs, in American Journal of Medicine (Abfrage: 09.08.2019), American Journal of Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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