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Tiefgefrorenes Obst und Gemüse manchmal besser als frisches

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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20. November 2019
in News
Gefrorenes Gemüse im Gefrierschrank
Gefrorenes Obst und Gemüse sind laut Fachleuten oft genauso gesund wie frisches. Das Tiefkühlen sorgt dafür, dass Nährstoffe besser erhalten bleiben. (Bild: bravissimos/stock.adobe.com)
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Vorteile von tiefgefrorenen Produkten

Es steht außer Frage, dass Obst und Gemüse ein wichtiger Bestandteil einer herzgesunden Ernährung sind. Laut Fachleuten sind frische Produkte immer eine gute Wahl, doch gefrorenes Obst und Gemüse sind oft genauso gesund.

Gesundheitsexperten empfehlen täglich mindestens fünf bis zehn Portionen Obst und Gemüse zu verzehren. Dadurch versorgt man seinen Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen und schützt sich so vor Krankheiten. Meist wird zwar zu frischen Produkten geraten, doch gefrorene sind oft genauso gesund, erklärt Dr. Stephen Kopecky, ein Kardiologe der renommierten Mayo Clinic (USA).

Nährstoffe bleiben besser erhalten

In verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen wurde belegt, dass pflanzliche Kost für die Herzgesundheit von Vorteil ist. Vor allem Obst und Gemüse gehören zu einer herzgesunden Ernährung.

Aber wussten Sie, dass Produkte, die tiefgefroren sind, möglicherweise gesünder sind als das Obst und Gemüse in Ihrem Kühlschrank? Wie Dr. Kopecky in einem Beitrag erklärt, haben wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass wenn bestimmte Früchte- oder Gemüsesorten eingefroren werden, Nährstoffe besser erhalten bleiben.

„Wir wissen, dass Obst und Gemüse ein paar Tage nach der Ernte zu zerfallen beginnt und viele Nährstoffe verloren gehen. Studien haben also gezeigt, dass die Nährstoffe besser erhalten bleiben, wenn man es blitzschnell einfrieren kann, da es so die zelluläre Integrität beibehält, so dass die Zellen nicht deformiert werden“, sagt Dr. Kopecky.

Laut Fachleuten verlieren beispielsweise Erbsen innerhalb von nur zwei Tagen nach der Ernte im Kühlschrank mehr als 40 Prozent an Vitamin C. Bei Blattspinat sind es sogar 80 Prozent.

Blitz-Gefrieren bzw. Schockgefrieren oder Schockfrosten bedeutet, dass das Produkt gepflückt, blanchiert und schnell gefroren wird, um die Bildung von Eiskristallen zu vermeiden. Nicht alle Produkte in der Tiefkühltruhe sind schockgefrostet.

Konsistenz und Geschmack bleiben erhalten

Auch die Techniker Krankenkasse (TK) weist auf ihrer Webseite darauf hin, dass das Tiefkühlen für Vitamine und Mineralstoffe die schonendste Konservierungsmethode ist.

„Obst und Gemüse, das direkt nach der Ernte tiefgefroren wird, enthält noch besonders viele Vitamine und andere wertvolle Inhaltsstoffe. Daher ist es besonders gut geeignet, sich mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen“, schreibt die Kasse.

Und: „Die Ware wird bei mindestens minus 18 Grad Celsius tiefgefroren. So bleiben Konsistenz und Geschmack erhalten. Um Nährstoffe und Vitamine weitgehend zu erhalten, darf die Kühlkette auf den Transportwegen nicht unterbrochen werden.“

Auf Inhaltsstoffe achten

Wer zu Tiefkühlprodukten greift, sollte aber auch beachten, dass TK-Fertiggerichte oft Inhaltsstoffe enthalten, die gesundheitlich problematisch sein können, zum Beispiel Farbstoffe, Aromen, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Bindemittel oder Zucker. Beim Kauf sollte daher auf die aufgeführten Inhaltsstoffe geachtet werden. Manche Hersteller verwenden ihren eigenen Angaben zufolge keine Zusatzstoffe in Tiefkühlware. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: Mayo Clinic Minute: Benefits of flash-frozen produce, (Abruf: 20.11.2019), Mayo Clinic
  • Techniker Krankenkasse (TK): Frisch, gefroren oder aus der Dose?, (Abruf: 20.11.2019), Techniker Krankenkasse (TK)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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