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Tiermedizin: Heilende Kräuter für Pferde

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
30. März 2016
in News
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Kräuter für Pferde: Heilmittel und Futterzusatz
Das Pferd hat ein überaus empfindliches Verdauungssystem. Es ist ein hochspezialisierter Pflanzenfresser mit hohem Anspruch an die Versorgung mit Nährstoffen. Die regelmäßige Fütterung von Kräutern zur Mineralstoffversorgung hat daher eine lange Tradition. Neben dem kulinarischen Mehrwert von Kräutern und der damit verbundenen Abwechslung auf dem Speiseplan besitzen die meisten Pflanzen auch noch eine Heilwirkung.

Kräuter verfügen über ein breites Wirkspektrum. Sie können sowohl vorbeugend und unterstützend als auch zur Nachsorge verabreicht werden, beispielsweise bei Infekten, Medikamentengaben oder Vergiftungen. Zum Frühjahr hin reinigen sie über die Harnwege das Blut und unterstützen den Stoffwechsel bei der Ausscheidung von Giftstoffen. Im Herbst bereiten sie den Organismus auf die kalte Jahreszeit vor und verhindern Infektionen. Ganzjährig verabreicht stärken sie das Immunsystem und den Metabolismus des Pferdes.

Darüber hinaus regulieren Kräuter die Verdauung, schützen und befreien die Atemwege und sorgen für glänzendes Fell, gesunde Haut sowie feste Hufe. Nicht zuletzt kräftigen sie Bindegewebe, Bänder, Sehnen und Gelenke und unterstützen die Bildung neuer Knorpelmasse.

Kräuter gehören zu den Phytotherapeutika, das heißt pflanzlichen Medikamenten. Weil jedes Kraut bereits für sich ein Vielstoffgemisch darstellt, sollten nicht zu viele Kräuter miteinander kombiniert werden. Kräutermischungen bestehen für gewöhnlich aus Haupt- und Ergänzungskräutern. Es handelt sich um auch in höherer Dosierung nicht giftige Pflanzen mit vielfältiger Heilwirkung und breitem Wirkspektrum. Bei Pferden sind das häufig Brennnesseln, Lindenblüten, Birkenblätter oder Zinnkraut. Für eine gezielte Therapie werden Hauptkräuter mit ähnlicher Wirkung aber unterschiedlichen Wirkschwerpunkten kombiniert. Beispiel: der schleimlösende und entzündungshemmende Spitzwegerich, beruhigende Kräuter Eibisch oder Malve und der entkrampfende Ysop, ein naher Verwandter des Thymians.

Ergänzungskräuter werden der Mischung hinzugefügt, um die Heilwirkung zu erweitern, den Geschmack zu verbessern oder zur Stabilisierung der Mischung. Insgesamt sollten Kräutermischungen in der Regel nicht mehr als fünf verschiedene Kräuter enthalten. Einzelkräuter werden zumeist kurmäßig verabreicht.
Dienen Kräuter als Mineralstofflieferant der beständigen Futterbeigabe, werden üblicherweise zweimal täglich zwischen zehn und 15 Gramm (bis 500 kg Körpergewicht) bzw. 20 und 30 Gramm (über 500 kg Körpergewicht) empfohlen. Dauerhafte und regelmäßige Futterzusätze sind zur Prophylaxe oder bei chronischen Erkrankungen und Stoffwechselstörungen geeignet. Dennoch sollte hin und wieder eine Pause von bis zu drei Monaten eingelegt werden, um den Gewöhnungseffekt zu vermeiden. (Anke Klabunde, aid)

Link-Tipp: Die Medizin der Tiere: Wie sich Tiere selbst heilen

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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