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Toastbrot: Manchmal giftig und sogar krebsfördernd

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
17. September 2018
in News
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Wie gesund oder ungesund ist eigentlich Toast?

Sonntagmorgen Frühstückszeit. Wenn der Bäcker zu weit ist, ist Toastbrot schnell zur Hand. Ist Toastbrot besonders ungesund? Nein, aber sicher nicht sehr nahrhaft und damit auch nicht vollwertig. Manchmal kann es auch giftig und sogar krebsauslösend sein. Wir haben die wichtigsten Fakten zusammengestellt.

Inhaltsverzeichnis

  • Wie gesund oder ungesund ist eigentlich Toast?
  • Nicht sonderlich nahrhaft
  • Vollkorntoast hat mehr Fett
  • Durch Toasten entsteht Acrylamid
  • Richtiges aufbewahren hält frischer
  • Achtung giftige Stellen

Nicht sonderlich nahrhaft

Buttertoast beinhaltet kaum Mineral- und Ballaststoffe. Es ist daher nicht sonderlich nahrhaft. Viele denken daher, dass Vollkorntoast die bessere Alternative sei. Zwar stecken in Vollkorntoast minimal mehr Nährstoffe als in weißem Toast, aber natürlich auch sehr viel weniger als in Vollkornbrot. Vollkorntoast ist zudem eine Fakeprodukt, da es suggeriert, es sei Vollkorn. Stattdessen ist es Toastbrot aus herkömmlichen Teig, dass lediglich mit Körnern angereichert ist.

Vollkorntoast hat mehr Fett

Haben Sie es gewusst? Vollkorntoast enthält deutlich mehr Fett, als Buttertoast. Weißes enthält im Schnitt 3,8 Prozent Fett, Vollkorn 4,5 Prozent und Körnertoast 9 Prozent. “Der höhere Wert ergibt sich durch die Beimengung von Saaten aus Leinsamen und Sonnenblumenkernen. Diese ungesättigten Fette sich jedoch gesund”, sagt Carolin Klose, Fitness- und Ernährungsberaterin aus Hannover.

Wird Toast als “Vollkorntoast” deklariert, muss das verarbeitete Mehl mindestens 90 Prozent tatsächliches Vollkorn enthalten. Schaut man auf die Zutatenliste, stehen dort jedoch Werte je nach Anbieter zwischen 50 und 60 Prozent. Das liegt daran, weil Toast außer Mehl auch weitere Zutaten enthält. Der auf der Packung stehende Anteil an Vollkorn bezieht sich ausschließlich auf das Gesamterzeugnis und nicht auf den Mehlanteil.

Durch Toasten entsteht Acrylamid

Weniger beachtet ist die Tatsache, dass beim Toasten gefährliches Acrylamid entsteht, je dunkler das Toast geröstet wird. Acrylamid wird nach einhelliger Meinung der meisten Ernährungsforscher als krebsauslösend angesehen und kann auch das Erbgut schädigen.

Der Lebensmitteltoxikologe Prof. Bernd Schäfer vom Bundesinstitut für Risikobewertung erklärte: „Je stärker gebräunt diese sind, desto höher ist ihr Acrylamid-Gehalt.“ Laut Schäfer gibt es wissenschaftliche Untersuchungen mit Tieren, die darauf hindeuten. Sind schwarze Stellen durchs Rösten am Toast, sollte es weggeworfen werden. Pures Abschneiden der schwarzen Stellen ist umstritten. Bei Temperaturen unterhalb von 180 Grad Celsius entstehen deutlich geringere Mengen an Acrylamid als bei höheren Temperaturen.

Richtiges aufbewahren hält frischer

Wie bewahrt man Toastbrot richtig auf? Hierüber gibt es verschiedene Meinungen. In der Regel ist Toastbrot auch nach Ablaufen des Mindesthaltbarkeitsdatum noch genießbar. Sobald aber grünliche Stellen auftauchen, sollte Toast entsorgt werden. Zum Aufbewahren legen Sie das Toast in eine Brotbox. Manche bewahren es auch im Kühlschrank auf. Hier aber verliert es stark an Geschmack. Wer Toastbrot längerfristig aufbewahren will, kann es 3 Monate auch im Gefrierfach lagern. Der Vorteil: Die Scheiben lassen sich einzeln entnehmen, um direkt getoastet zu werden.

Achtung giftige Stellen

Hat sich Schimmel gebildet, sollte nicht nur die einzelne Scheibe entsorgt werden, sondern die komplette Packung. Schimmelpilze haben sich auch dann ausgebreitet, wenn es nicht überall sichtbar ist. Der Pilz zieht sich unsichtbar durchs gesamte Brot. Pilzgifte trotzen auch Hitze und können in größeren Mengen starke Vergiftungen erzeugen. Sie schädigen das Immunsystem und beschädigen Niere sowie Leber. Zudem steht Schimmelpilz im Verdacht Krebserkrankungen zu erzeugen.

Fazit: Toast ist nicht das gesündeste Lebensmittel, kann aber ab und zu genossen werden. Dabei sind einige Aspekte – wie beschrieben- zu beachten. Besser ist aber Vollkornbrot aus ganzen Kernen regelmäßig zu essen. Toastscheiben sollten die Ausnahme und nicht die Regel sein. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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