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Trauer besser nicht wegschieben: Gefühle sollten verarbeitet werden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
4. April 2016
in News
Trauer nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen ist ganz normal. Wenn die Trauerphase aber zu lange dauert, sollten Betroffene professionelle Hilfe suchen. (Bild: bilderstoeckchen/fotolia.com)
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Unverarbeitete Trauer kann psychische und körperliche Folgen haben
Es ist immer ein schwerer Schlag, wenn nahe Angehörige sterben. Der existenzielle Verlust kann mit psychischen und auch körperlichen Folgen einhergehen. In manchen Fällen kann es ein bis zwei Jahre dauern, bis die Trauerphase überwunden ist. Die Gefühle sollten dabei nicht weggeschoben werden.

Trauernde fühlen sich häufig unter Druck
Wenn ein nahestehender Mensch von uns geht, ist das immer ein schwerer Schlag. Der existenzielle Verlust kann psychische und körperliche Folgen für die Hinterbliebenen haben. Zwar ist Trauer nach dem Verlust einer geliebten Person ganz natürlich, doch Trauernde sehen sich oft unter Druck, möglichst rasch zum Alltag zurückzukehren. Und manche Menschen kommen aus ihrem Tal der Trauer nicht mehr allein raus. Fachleute raten dann meist dazu, einen Therapeuten aufzusuchen, denn zu langes Verharren in Trauer kann krankhaft sein. In einer Mitteilung der Nachrichtenagentur dpa erläuterte eine Expertin Wichtiges zum Thema.

Trauer nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen ist ganz normal. Wenn die Trauerphase aber zu lange dauert, sollten Betroffene professionelle Hilfe suchen. (Bild: bilderstoeckchen/fotolia.com)
Trauer nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen ist ganz normal. Wenn die Trauerphase aber zu lange dauert, sollten Betroffene professionelle Hilfe suchen. (Bild: bilderstoeckchen/fotolia.com)

Trauer kann Jahre dauern
„Die Trauerphase kann ein bis zwei Jahre dauern“, sagte die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), Iris Hauth. Allerdings kann es laut der Fachärztin auch sein, dass Betroffene in der Trauer stecken bleiben und sich die Symptome sogar verschlimmern. Dann ist von pathologischer Trauer die Rede, die auch zu einer Depression oder in eine Sucht führen kann. Pathologische Trauer beeinträchtigt in der Regel auch den Alltag und die Fähigkeit, sich neu zu binden.

Warnsignale für pathologische Trauer erkennen
Wie es in der Meldung heißt, ist es nicht leicht, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen. „Wer die Bedeutung des Angehörigen verleugnet, sollte das als Warnsignal nehmen“, so Hauth. Ein anderes Zeichen kann sein, wenn man sich zum Beispiel nach der Beerdigung in die Arbeit stürzt und etwa alle Formalitäten erledigt. Gleiches gilt, wenn man bestimmte Rituale nicht aufgeben will, wie beispielsweise den Frühstückstisch für den Verstorbenen mit zu decken. Oder auch wenn man gar nicht zur Ruhe kommen und über das Geschehene nachdenken mag. Den Verlust und den Umgang damit kleinzureden und zu bagatellisieren ist ebenfalls ein Warnsignal.

Im Zweifelsfall professionelle Hilfe holen
Laut Hauth sollte man innehalten, wenn man solche Verhaltensweisen bemerkt, und dann über das Geschehen nachdenken und am besten mit einem guten Freund oder nahen Angehörigen darüber reden. Gegebenenfalls kann man sich professionelle Hilfe beim ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten holen. „Trauerarbeit ist Arbeit für die Psyche.“ Trauer kann grundsätzlich kognitive Störungen wie Konzentrationsprobleme mit sich bringen. Auch Sehnsucht, Einsamkeit, gefühlte Sinnlosigkeit und manchmal Schuldgefühle machen Trauernden emotionale Probleme, erklärte Hauth. Zudem neigen Trauerende dazu, sich von anderen Menschen abzukapseln. Das alles sind – in gewissem Rahmen – normale Reaktionen.

Trauer kann gesundheitliche Folgen haben
Nicht zuletzt kann Trauer zu körperlichen Beschwerden führen. So konnten Forscher in den vergangenen Jahren in verschiedenen Untersuchungen feststellen, dass Trauer zahlreiche gesundheitliche Folgen haben kann. US-Wissenschaftler der Harvard-Universität beispielsweise kamen in einer Studie zu dem Ergebnis, dass schwerer Kummer auch das Herzinfarkt-Risiko erhöht. Laut den Experten hat dies mit dem oftmals durch einen Trauerfall ausgelösten Bluthochdruck, dem damit verbundenen Stress sowie einer unter Umständen stärkeren Blutgerinnung zu tun. Zudem würden Trauerende häufig auch unter Schlafmangel, Essstörungen und Kreislaufproblemen leiden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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