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Trinkgelage verdoppeln Herzinfarkt Risiko

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
24. November 2010
in News
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Exzessiver Alkoholgenuss verdoppelt das Herzinfarkt-Risiko. Studie: Trinkgelage am Wochenende sind nicht nur ungesund für die Leber, sondern verdoppeln auch das Herzinfarktrisiko.

24.11.2010

Im Vergleich zum moderaten Genuss von Alkohol verdoppelt sich das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden, wenn Menschen beispielsweise am Wochenende übermäßig viel trinken, wie eine französische Studie unlängst aufzeigte. Für den Vergleich untersuchten die Forscher die jeweils unterschiedlichen Trinkgewohnheiten in Frankreich und dem britischen Nordirland. Für die Langzeitstudie beobachteten die Forscher rund zehn Jahre lang 1000 Männer, die zu Beginn der Studie zwischen 50 und 59 Jahre alt waren und über keinerlei Vorerkrankungen im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems verfügten. Die Männer entstammten den französischen Städten Lille, Straßburg und Toulouse sowie in dem nordirischen Belfast.

Gleiche Menge, dennoch unterschiedliche Risiken
Deutlich wurde, dass die Menge des Alkoholkonsums in beiden Ländern sehr ähnlich war. Allerdings zeigte sich ein wesentlicher Unterschied: Während die französischen Männer zwar insgesamt die selbe Menge tranken, wie die irischen Probanden, tranken die Franzosen verteilt in der ganzen Wochen. Die irischen Studienteilnehmer tranken zumeist am Samstag die komplette Menge auf einmal. Laut Ergebnissen betreiben die Männer in Nordirland etwa 20 Mal mehr exzessive Trinkgelage, als die Teilnehmer in Frankreich. Ein massiver Alkoholgenuss wird dann als solches angezeigt, wenn der Betroffene mindestens 50 Gramm Alkohol an einen Abend trinkt. Im Vergleich: Das entspricht beispielsweise vier bis fünf Gläsern Wein oder fünf großen Gläsern Bier.

Doppelt so viele Herzinfarkte in Nordirland
In den letzten zehn Jahren erlitten etwa doppelt so viele Männer in Nordirland einen Herzinfarkt, als im Vergleich die französischen Studienteilnehmer. Die Forscher vermuten zwei wesentliche Hintergrundaspekte. Zum einen ist die Menge, die an einem Abend zu sich genommen wird, sehr entscheidend. Zum anderen kommt es auch darauf an, welcher Alkohol überwiegend getrunken wurde. In Belfast tranken die Probanden vor allem Bier und hochprozentigen Alkohol, dafür kaum Wein. In Frankreich hingegen wird vor allem Wein, vorzugsweise Rotwein getrunken. Einige Studien haben bereits nahe gelegt, dass ein moderater Weingenuss (ein Glas Rotwein pro Tag) eine positive Wirkung auf das Herz und Kreislauf haben kann und das Herzinfarktrisiko mindert wird. Die Wissenschaftler sehen hierbei zwei wesentliche Punkte, warum trotz der gleichen Menge Alkohol, die Männer in Nordirland öfter ein Herzversagen erleiden. Die weiteren Studienergebnisse wurden in dem Wissenschaftsmagazin "British Medical Journal" veröffentlicht. (sb)

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Bild: Christoph Aron (pixelmaster-x) / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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