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TV-Sendung minimierte Teenager-Schwangerschaften

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
24. Januar 2014
in News
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TV-Sendung zeigt Alltag von Teenie-Müttern und könnte zum Rückgang von Teenager-Schwangerschaften in den USA beigetragen haben

24.01.2014

In der TV-Sendung „16 and pregnant“ von MTV werden Teenager während der Schwangerschaft und mit ihren Babys in den ersten Wochen nach der Geburt von Filmteams begleitet. Seitdem die Sendung 2009 in den USA angelaufen ist, hagelt es viel Kritik. Experten und Laien befürchten, dass Teenager-Schwangerschaften in der Sendung verharmlost und Jugendliche dadurch sogar zur Schwangerschaft ermutigt werden könnten. Eine Studie des „National Bureau of Economic Research“ in Massachusetts ergab jedoch, dass die Sendung einen gegenteiligen Effekt haben könnte.

Studie weist positiven Effekt von TV-Sendung auf Teenager-Schwangerschaften nach
Melissa Kearney und Phillip Levine von der University of Maryland untersuchten, ob die MTV-Sendung die Haltung von Teenagern zu den Themen Schwangerschaft, Verhütung und Abtreibung beeinflusst. Zunächst führten die Wissenschaftler Analysen bei Google und Twitter durch. Es zeigte sich, dass deutlich mehr Suchanfragen und Tweets rund um die Themen Verhütung und Schwangerschaft während der Sendezeit von „16 and pregnant“ gestartet wurden als zu anderen Zeiten. Zudem konnte ein Rückgang der Geburtenrate bei Teenager-Müttern von knapp sechs Prozent in den USA während der 18-monatigen Ausstrahlung verzeichnet werden. Diesen Rückgang führten Kearney und Levine aber nicht ausschließlich auf die Sendung zurück. Etwa die Hälfte sei auf die Rezession zurückzuführen, berichteten die Wissenschaftler. Frühere Studien haben gezeigt, dass die Geburtenrate in ökonomischen Krisenzeiten rückläufig ist. An Orten, in denen die Sendung besonders viele Zuschauer hatte, sank die Geburtenrate aber besonders stark. Der positiven Effekt des Fernsehformats kann demnach nicht geleugnet werden.

„Wir fanden heraus, dass ’16 and pregnant’ zu mehr Suchanfragen und Tweets über Geburtenkontrolle und Abtreibung und letztlich zu einer 5,7-prozentigen Reduzierung der Teenager-Geburten innerhalb von 18 Monaten nach der Erstaustrahlung der Sendung führte. Dies macht rund ein Drittel des Gesamtrückgangs der Teenager-Geburten in den Vereinigten Staaten in diesem Zeitraum aus“, schreiben die Wissenschaftler.

Offene Gespräche und Aufklärung können Teenager-Schwangerschaften vorbeugen
In Deutschland werden jährlich etwa 10.000 Minderjährige schwanger. Die Zahl der Mädchen, die ihr Kind zur Welt bringen, entspricht in etwa der Zahl derjenigen, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden, berichtet Dr. Ulrich Fegeler vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte mit Bezug auf eine andere US-amerikanische Studie, die die Auswirkungen einer nationalen Abstinenz-Kampagne untersuchte. Statt religiös und moralisch motivierter Kampagnen hält Fegeler vielmehr offene Gespräche und Aufklärung für sinnvoll. (ag)

Bild: Christian v.R. / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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