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TK Spinat mit Cadmium und Nitraten belastet

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
25. Januar 2014
in News
Leseminuten 3 min

Ökotest: Fast die Hälfte der Spinat-Sorten aus dem Supermarkt mit Cadmium und Nitraten belastet

25.01.2014

Im Grundsatz ist Spinat gesund. Doch die Lebensmittelindustrie setzt alles daran, auch das gesündeste Lebensmittel zunichte zu machen. Bei einer Testung durch die Verbraucherschützer von Ökotest stellte sich heraus, dass etwa 50 Prozent der konventionellen Spinat-Sorten aus der Tiefkühlabteilung mit Schadstoffen belastet sind. Die Kette Edeka hat bereits reagiert und ein Spinat-Eigenprodukt aus dem Verkauf genommen, weil die Belastungsgrenze deutlich überschritten war.

„Spinat ist ein zu empfehlendes Gemüse, dass viele wertvolle Nährstoffe wie Magnesium, Eisen, Calcium, Vitamin E und Provitamin A enthalten sind“, schreiben die Lebensmittelexperten. „In den Blättern des grünen Gemüses können sich allerdings schnell schadende Stoffe wie Nitrite und Cadmium anreichern“. Insbesondere Cadmium kann in bestimmten Mengen zu Nieren- und Knochenschäden führen. Der Schadstoff ist auch deshalb so gefährlich, weil dieser vom menschlichen Organismus nur sehr langsam abgebaut wird und sich deshalb lange Zeit anreichert. Das bedeutet, auch wenn die vorgeschriebenen Werte nicht überschritten werden, findet im Laufe der Zeit eine Potenzierung statt.

Vor allem konventionell angebaute Spinat-Sorten verunreinigt
Wie Ökotest berichtet, konnte im Labortest sogar erwiesen werden, dass beispielsweise in einer Probe der Sorte „Edeka Blattspinat ausgewählte Spinatsorte“ eine hohe Belastung von Cadmium enthalten war. „Die erlaubte Höchstmenge wurde doppelt überschritten“, wie die Tester berichten. Die Supermarktkette Edeka handelte nach Bekanntgabe unverzüglich und entfernte die betroffene Charge aus dem Handel.

Auch andere Produkte waren zum Teil erheblich belastet. Ökotest musste daher Abwertungen vornehmen. In ‘Flanders Best Blattspinat’ wurden sehr stark erhöhte Nitrit-Werte ermittelt. Laut Ökotest können diese Werte durch Mangel an Hygiene oder eine zu lange Lagerung des Spinats vor dem Frost entstehen. Der Schadstoff löst im Körper gefährliche Nitrosamine aus, die bei Säuglingen den Sauerstofftransport im Blut behindern können. Auch ungenügend zeigte sich das Produkt „Real Quality Blattspinat“. Laut der Untersucher wurden „stark erhöhte Nitrat- und Cadmiumwerte gemessen“. Neben den konventionellen Spinatsorten wurden auch Bioerzeugnisse getestet. Während alle Bio-Blattspinate gut oder sehr gut abschnitten, wurde in dem „Bio Sonne Junger Bio-Blattspinat“ von Norma Perchlorat gefunden. Daneben zeigte sich auch ein erhöhter Nitrat-Wert. Der chemische Stoff kann die Aufnahme von Jod in der Schilddrüse stören. Die Europäische Union (EU) hat für diese Chemikalie einen Referenzwert festgelegt, der zunächst nur solange gilt, bis gesetzliche Regelungen geschaffen wurden.

Bioprodukte schnitten sehr gut ab
Feststellbar ist jedoch, dass der Bio-Spinat in der Regel deutlich besser abschnitt, als der konventionell angebaute. Letztere waren deutlich häufiger mit gesundheitlich bedenklichen Stoffen belastet. Mindestens vier Bio-Spinate konnten die Bestnote „Sehr Gut“ erreichen. Diese wiesen keinerlei erhöhte Nitratwerte auf und hatten nur Spuren von Cadmium in sich, die durch die allgemeine Umweltbelastungen nicht zu vermeiden sind. Die Testsieger: „Biotrend Bio Blattspinat“ von Lidl und „Gut Bio Blattspinat“ von Aldi Nord waren nicht nur kaum belastet sondern auch im Preis recht günstig (0,48 Euro pro 200 Gramm). Ebenso gut, aber etwas teurer war der „Alnatura Blatt-Spinat“ mit 0,80 Cent je 200 Gramm. Ein Sehr Gut konnte auch der „Denree Spinat, gehackt“ erreichen. Dieser kostete beim Test 62 Cent je 200 Gramm.

Wichtiges zur Zubereitung
Bei der Zubereitung von Spinat sollten einige wichtige Punkte beachtet werden. Den Tiefkühlspinat am Besten nicht getaut in etwas Wasser garen. Damit die Bildung von Nitriten vermieden wird, sollte der Spinat nicht eine längere Zeit warm gehalten werden. Bleiben Reste übrig, können diese kalt in den Kühlschrank gestellt werden. Aufgewärmter Spinat sollte dennoch für Kinder unter drei Lebensjahren tabu bleiben. Das Resümee der Tester: Spinat ist und bleibt ein gesundes Lebensmittel. Allerdings sollten Verbraucher lieber auf Bio-Spinate zurück greifen, um die Gefahr von Schadstoffen zu minimieren. (sb)

Bild: Uschi Dreiucker / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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