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Unhaltbarer Fleischkonsum: Neuer Online-Rechner zeigt die Auswirkungen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
7. Februar 2019
in News
Leseminuten 2 min
Der Konsum von verarbeiteten Fleisch scheint die Symptome von Asthma zu verstärken. Aus diesem Grund sollten Betroffene den Konsum von Schinken, Salami und Würstchen reduzieren. (Foto: Kalle Kolodziej/fotolia.com)

Nun kann jeder selbst sehen, wie sich sein Fleischkonsum auswirkt

Fleisch in Deutschland ist beliebt wie eh und je. Über 60 Kilogramm verspeist jeder Bundesbürger pro Jahr. Bei 80 Millionen Menschen kommt dabei ein unvorstellbar großer Fleischberg zusammen. Das große Problem ist: Um diesen Bedarf zu decken, werden Klima und Umwelt zerstört, antibiotikaresistente Keime gefördert sowie Unmengen an Wasser verschwendet. In einem neuen Online-Rechner kann sich nun jeder selbst ausrechnen lassen, wie sich sein persönlicher Fleischkonsum innerhalb der nächsten zehn Jahre auswirkt.

Fleisch ist ein besonderes Lebensmittel. Früher wurde es eher in Ausnahmefällen und zu Feierlichkeiten gegessen. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft wurde im Jahr 1850 jährlich nur rund 15 Kilo Fleisch pro Kopf verzehrt. Dieser Konsum hat sich vervierfacht bei gleichzeitigem Anstieg der Bevölkerung. Im Gegensatz zu vegetarischen Lebensmitteln muss für die Herstellung ein wesentlich größerer und ressourcenlastigerer Aufwand betrieben werden, um das beliebte Endprodukt zu erhalten, denn ein Tier muss erstmal selbst fressen und wachsen, bevor es gegessen werden kann.

Der derzeitige Konsum von Fleisch hat verheerende Folgen auf das Klima, die Umwelt, den Wasserverbrauch und auf die Bildung von resistenten Krankheitserregern. (Foto: Kalle Kolodziej/fotolia.com)

Ein neuer Rechner zeigt die Auswirkungen des Fleischkonsums

Nach Angaben des Bundesministeriums für Nachwachsende Rohstoffe landen über 40 Prozent der Getreideernte in den Futtertrögen von Schwein, Rind und Huhn. Pro Kilogramm Fleisch müssen über drei Kilogramm pflanzliches Futter investiert werden. Um diesen Futterbedarf zu decken werden riesige Landstriche benötigt. Schon allein die EU bewirtschaftetet rund 13 Millionen Hektar Ackerland in Südamerika. Angepflanzt werden dort ausschließlich Sojabohnen zur Tierfütterung. Für die Gewinnung neuer Anbau- und Weideflächen wurden und werden weiterhin riesige Regenwald-Flächen abgeholzt.

Antibiotika und Massenzucht

Ein weiteres Problem des Fleischkonsums: Um die Massen an Fleisch herzustellen, müssen logischerweise auch Massen an Tieren gehalten werden. Dazu werden tausende von Tieren in den Betrieben auf kleinstem Raum zusammengepfercht. Ein Zustand, indem sich Krankheitskeime sehr schnell ausbreiten. Um dies zu verhindern, werden Antibiotika verabreicht. 75 Prozent der in Deutschland verwendeten Antibiotika gehen somit an die Tiere, die auf dem Teller landen und nur 25 Prozent an kranke Menschen. (Weitere Informationen: Antibiotika-Gülle macht Felder zu Brutstätten für resistente Keime)

Doppelte Ankurbelung des CO2-Austoßes

Betrachtet man die Massentierzucht in Bezug auf den Klimawandel, gibt es gleich einen doppelten negativen Effekt. So werden einerseits Waldflächen in Graslandschaften umfunktioniert, die viel weniger CO2 umsetzen können und zum anderen produzieren die Tiere, insbesondere Rinder, ebenfalls große Mengen an CO2. Ein einziges Rind setzt etwa 200 Liter Methangas pro Tag in die Atmosphäre frei. Für die gleiche Menge muss ein Kleinwagen rund 18.000 Kilometer zurücklegen.

Jedes Kilo Fleisch weniger zählt

Ein neuer und kostenloser Online-Fleisch-Rechner des Rechenportals blitzrechner.de zeigt jeder einzelnen Person, wie sich der persönliche Fleischkonsum innerhalb der nächsten zehn Jahre auswirken wird und welche Ressourcen dafür verwendet werden müssen. Außerdem wird berechnet, wie viel eingespart werden kann, wenn man auf einen selbstgewählten Anteil des Fleisches verzichtet. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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