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Urintests könnten Diagnose vieler Krankheiten revolutionieren

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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25. Oktober 2024
in News
Mediziner testet Urin eines Patienten
Eine Urinuntersuchung auf enthaltene RNA-Moleküle und Metaboliten könnte die frühzeitige Diagnose von zahlreichen Krankheiten deutlich erleichtern. (Bild: Elnur/stock.adobe.com)
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Mittels eines Urintests könnten viele Krankheiten frühzeitig diagnostiziert werden. Das Urin-Metabolom und die RNA-Moleküle im Urin liefern verlässliche Hinweise auf vorliegende Erkrankungen.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleute der Stanford University wurde untersucht, ob das Urin-Metabolom und die RNA-Moleküle im Urin zur frühzeitigen Diagnose von Erkrankungen beitragen können. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Clinical Chemistry“ nachzulesen.

Verbesserte Früherkennung wichtig

Die Früherkennung ist für die Heilung vieler Krankheiten entscheidend. Allerdings sind hierfür oftmals aufwändige Untersuchungen erforderlich. Bei Problemen im Urogenitaltrakt werden zum Beispiel Bluttests, bildgebende Verfahren und körperliche Untersuchungen zur Diagnose eingesetzt, erläutert das Team.

„Der derzeitige Goldstandard für die Erkennung vieler Erkrankungen der Geschlechtsorgane ist eine Biopsie, bei der während einer rektalen Untersuchung kleines Gewebe entnommen und zur Analyse ins Labor geschickt wird“, so der Studienautor Joseph Buonomo.

Dieser invasive Eingriff halte manche Menschen davon ab, die notwendige Behandlung in Anspruch zu nehmen. Hier könne ein Urintest ein viel einfacheres Instrument zur Diagnose von Krankheiten bilden.

Untersuchung ohne chirurgischen Eingriff

Das Team untersuchte daher Urinproben von gesunden Personen und Personen mit Nierensteinen. Dabei stellten die Forschenden Muster fest, die auf eine vorliegende Erkrankung hinwiesen. So könnte eine Untersuchung der RNA und der Metaboliten im Urin zur frühzeitigen Diagnose dienen.

„Wir freuen uns über diese neuen Forschungsergebnisse, denn sie könnten zu neuen, einfacheren Screening-Tools führen, mit denen sich Erkrankungen von Blase, Nieren und Prostata erkennen lassen“, betont Buonomo in einer aktuellen Pressemitteilung.

Krankheiten besser überwachen

Die Ergebnisse legen laut den Forschenden den Grundstein für die Entwicklung einer Art nicht-invasiver Flüssigbiopsie, die dazu beitragen könnte, den Verlauf verschiedener Krankheiten wie Nierensteine und Diabetes anhand des Urins ohne chirurgischen Eingriff zu überwachen.

Die Fachleute planen außerdem maschinelles Lernen einzusetzen, um den Vergleich der RNA- und Proteinsignaturen von gesunden und kranken Menschen weiter zu verbessern. Die Identifizierung weiterer Biomarker könnte ihrer Ansicht nach in Zukunft einfachere und weniger invasive Diagnoseverfahren ermöglichen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Sevahn K. Vorperian, Brian C. DeFelice, Joseph A. Buonomo, Hagop J. Chinchinian, Ira J. Gray, et al.:Deconvolution of Human Urine across the Transcriptome and Metabolomein: Clinical Chemistry (veröffentlicht 09.10.2024), Clinical Chemistry
  • University of Texas at Arlington: New research shows urine tests may detect early diseases (veröffentlicht 23.10.2024), University of Texas at Arlington

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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